FIFA-Präsident Gianni Infantino hat in Aussicht gestellt, dass Superstar Cristiano Ronaldo bei der Club-WM in diesem Sommer dabei sein könnte. Die vom Fußball-Weltverband modifizierte Sommer-Transferperiode mache dies theoretisch möglich, sagte Infantino.
«Es gibt Gespräche mit einigen Vereinen. Wenn also ein Verein das beobachtet und Interesse hat, Ronaldo für die Club-Weltmeisterschaft zu verpflichten, wer weiß. Es sind noch ein paar Wochen, es wird spannend», sagte der Schweizer laut Nachrichtenagentur AP dem Online-Streamer IShowSpeed, dessen YouTube-Kanal mehr als 39 Millionen Abonnenten hat.
Ronaldo steht seit 2023 bei Al-Nassr FC in Saudi-Arabien unter Vertrag. Dieser Verein nimmt nicht an der Club-WM mit 32 Teams vom 14. Juni bis 13. Juli teil. Bei der Premiere des neuen XXL-Formats in den USA starten aus der Bundesliga der FC Bayern und Borussia Dortmund.
Kommt es zum Duell Ronaldo gegen Messi?
Die FIFA ermöglicht den teilnehmenden Vereinen Kurzzeit-Transfers, was die Spekulationen um einen Start von Ronaldo anheizte. Sollte tatsächlich ein Club den 40 Jahre alten Portugiesen für diese Zeit verpflichten, wäre es ein Coup für die Vermarktung. Die FIFA hatte mit einer Einladung für MLS-Club Inter Miami bereits dafür gesorgt, dass der argentinische Superstar Lionel Messi auflaufen kann und das Turnier mehr Aufmerksamkeit erhält.
Die 32 Club-WM-Teilnehmer können Spieler in einem Zeitraum vom 1. bis 10. Juni und erneut vom 27. Juni bis 3. Juli registrieren. Maßgeblich soll es nach Angaben der Deutschen Fußball Liga um die Rückholung von Leihspielern für die Club-WM gehen. Das reguläre Sommertransferfenster ist vom 1. Juli bis 1. September geöffnet.