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Tour durch Zürich und die Schweiz: Englands Fußballerinnen haben einen Titel zu verteidigen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
Tour durch Zürich und die Schweiz: Englands Fußballerinnen haben einen Titel zu verteidigen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
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Titelverteidiger England vor EM-Start: «Es gibt immer Lärm»

On 4. Juli 20254. Juli 2025

Der Titelverteidiger ist am Anfang dieser Fußball-EM schon da, wo er am Ende sein will: weit oben. In einem der nobelsten (und vermutlich auch teuersten) Züricher Hotels residieren Englands Fußballerinnen, auf einem der vielen Hügel über der Stadt, mit bestem Blick auf den Zürichsee. Ein Golfplatz, viel Wald und Wanderwege liegen nebenan. Ideale Bedingungen also für einen weiteren EM-Coup.

Doch so sanft wie die Kulisse am grünen Stadtrand verläuft längst nicht alles im englischen Team von Sarina Wiegman. Vor dem spannungsgeladenen Auftakt am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) gegen Mitfavorit Frankreich musste die Cheftrainerin kritische Fragen aushalten, nachdem drei EM-Heldinnen von 2022 vor wenigen Wochen erst ihren Rücktritt erklärt hatten. Auch wegen Wiegman.

Drei Rücktritte

Die damalige Stammtorhüterin Mary Earps (32), nebenher für Stimmung und Schabernack verantwortlich, war als Nummer 1 abgesetzt worden – und zog die Konsequenzen. «Enttäuschend» und «traurig» nannte Wiegman Earps‘ Entscheidung. Millie Bright (31) führte mentale Probleme als Grund an. Und die 32 Jahre alte Fran Kirby reagierte wiederum auf die Nicht-Nominierung durch Wiegman.

Kritische Stimmen, wonach der Kader nun zu jung, unerfahren und in der Tiefe nicht optimal besetzt sei, wischte sie aber beiseite: «Meine Erfahrung vor großen Turnieren: Es gibt immer Lärm», sagte die erfolgsverwöhnte Trainerin. Earps, Vizekapitänin Bright und Kirby kamen zusammen auf 218 Länderspiele.

«Pep Guardiola des Frauenfußballs»

Die erwartungsfrohe Nation setzt ihre Hoffnungen trotzdem weiter in den «Pep Guardiola des Frauenfußballs», wie der «Telegraph» 2023 titelte. In Wiegman also, die seit 2017 ihr jeweiliges Team stets ins WM- und EM-Endspiel führte. «Am Anfang wollte ich alles lösen, aber als Trainerin muss man manchmal einfach loslassen und die Dinge sich selbst lösen lassen», erklärte sie ihr Erfolgsgeheimnis bei BBC.

Die 55-Jährige gilt als empathisch, kommunikativ und direkt, ihre Bilanz beeindruckt: EM-Titel 2017 mit Heimatland Niederlande beim Heim-Turnier. 2019 WM-Vize mit Oranje in Frankreich. 2022: die Heim-EM mit England mit dem Höhepunkt Wembley, als 87.192 Fans ein 2:1 gegen Lieblingsrivale Deutschland bejubelten. Und zuletzt die WM in Australien, diesmal wieder Vize, 0:1 im Endspiel gegen Spanien.

In der Schweiz soll der Weg erneut ins Endspiel führen. Für Wiegman wäre es das dritte große Finale mit den Lionesses seit ihrem Amtsantritt vor vier Jahren. Und bei einem Sieg der dritte EM-Titel in Folge. 

Überzeugendes Testspiel

Im jüngsten EM-Test gegen das zweitklassige Jamaika harmonierten die Engländerinnen beim 7:0 so, wie es sich die Fans wünschen. Mit viel offensiver Wucht und defensiver Stabilität. Bei der EM warten allerdings andere Kaliber, und das schon früh im Turnier. 

In der schweren Gruppe, in der England neben Auftaktgegner und Mitfavorit Frankreich auch die Niederländerinnen fürchten muss, entfällt die Eingewöhnungsphase. Wiegmans Team muss direkt liefern. Das gelang in der Nations League zuletzt seltener, das Halbfinale verpasste England klar.

Auch der Kader ist für den ganz großen Wurf vielleicht etwas schwächer besetzt als noch 2022. Spielerinnen wie die wieder genesene Lauren James vom FC Chelsea, Bayerns Georgia Stanway oder Arsenals Champions-League-Siegerinnen Beth Mead und Alessia Russo setzen aber jede Defensive unter Druck.

In der Abwehr hapert es schon eher, das bewies das 3:4 gegen die deutsche Elf im Oktober in Wembley. Im Viertelfinale könnte es erneut zum Aufeinandertreffen mit dem DFB-Team kommen.

Von David Joram und Ulrike John, dpa
In Frauenfußball NewsIn Auftakt gegen Frankreich , EM , Frauen , Nationalteam

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