Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

«Druck auf dem Kessel»: Müller erwartet Reaktion von DFB-Elf

Jedes Tor zählt: Gegen Luxemburg muss es rappeln

UEFA bestraft Stuttgart und Freiburg wegen Pyro-Vorfällen

Missbrauchsverdacht gegen Ex-BVB-Mitarbeiter: Opfer doch 17?

Deutsche U21 ohne Collins und Gruda gegen Griechenland

WM 2034 erst 2035? Infantino will Kalender optimieren

Nagelsmann: Kontakt mit Neuer, aber keine WM-Pläne

Luxemburger Bitte an Nagelsmann: Ex-Mainzer in Startelf

Kauczinski neuer Trainer des TSV 1860 München

Rekordsieg für Rangnick – Niederlande souverän

  • Home
  • Frauenfußball
  • «Es ist historisch»: Schweiz jubelt über emotionales Tor
Es ist vollbracht: Die Schweizerinnen stehen im EM-Viertelfinale. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Alessandra Tarantino/AP/dpa)
Es ist vollbracht: Die Schweizerinnen stehen im EM-Viertelfinale. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Alessandra Tarantino/AP/dpa)
  • Frauenfußball
  • News

«Es ist historisch»: Schweiz jubelt über emotionales Tor

On 11. Juli 2025

Von einem «Träumli» schwärmte die Schweizer Torschützin Riola Xhemaili. «Unglaublich crazy, dass wir im Viertelfinale stehen», meinte Vorlagengeberin Géraldine Reuteler. Trainerin Pia Sundhage fasste all die Gefühle und Emotionen nach einem packenden Fußballspiel gegen Finnland in drei Worten zusammen: «Es ist historisch.»

Durch das viel umjubelte wie späte 1:1 in Genf stehen die Schweizer Fußballerinnen erstmals bei einer Europameisterschaft unter den letzten Acht. Bei einer Niederlage wäre Schluss gewesen. Xhemaili hatte die Gastgeberinnen erst in der Nachspielzeit vor dem K.o. gerettet. Der Jubel darüber im Stadion, in der Stadt und im Land: grenzenlos.

«Der Puls war sicher bei 200»

«Ich kann noch gar nicht richtig realisieren, wie es genau passiert ist. Der Puls war sicher bei 200», schilderte die 22 Jahre alte Xhemaili den Moment, als sie den von Reuteler wuchtig in den Strafraum geschossenen Ball über die Torlinie drückte.

«Ich habe in den Augen der Spielerinnen gesehen, dass wir das Tor noch schießen werden», sagte die für Eintracht Frankfurt spielende Reuteler. «Das ist ein unheimlich schönes Gefühl, bin total stolz auf die Mannschaft. Wir schreiben gerade Geschichte.» Daran trägt die 26 Jahre alte Mittelfeld-Antreiberin einen gewichtigen Anteil. Im dritten Vorrundenspiel wurde Reuteler zum dritten Mal zur Spielerin des Spiels gewählt.

Über das «beste Unentschieden meiner Karriere» freute sich Offensivspielerin Iman Beney. Erfolgscoach Sundhage klang im Schweizer Fernsehen ähnlich: «Es war das aufregendste Unentschieden.» Die 65-Jährige, die in ihrer Karriere bereits die Auswahlteams ihres Heimatlandes Schweden, der USA und Brasiliens trainierte, lobte die Moral ihrer Elf: «Wenn man fast draußen ist und zurückkommt: Diese Momente sind sehr ermutigend.»

«Werde heute Abend tanzen – auf die eine oder andere Art»

Die vor der EM von Medien und Expertinnen teils kritisch beäugte Sundhage gewährte Einblicke in ihr Seelenleben. «Ich bin erschöpft, aber sehr glücklich, sehr stolz. Ich möchte diesen Moment wirklich in Erinnerung behalten. Einfach nur die Reaktion im Stadion zu hören, das ist einmalig», sagte sie: «Ich werde heute Abend tanzen – auf die eine oder andere Art.»

Einen heißen Tanz hatten zuvor die Finninnen Sundhages Elf geboten, erst recht nach Natalia Kuikkas verwandeltem Foulelfmeter (79.). Das Spiel habe «sehr, sehr viel Nerven» gekostet, fand Torhüterin Livia Peng. «Ich bin am Ende überglücklich, dass es geklappt hat. Ich hatte nie das Gefühl, dass wir es nicht schaffen. Wir sind alle gelaufen bis zum Umfallen.»

Im Viertelfinale droht nun Spanien

Der Viertelfinal-Einzug löste im ganzen Land Euphorie aus. Bei den Public Viewings litten die Fans bei vergebenen Chancen ihrer «Nati», beklatschten die Paraden der Ex-Bremerin Peng und bejubelten vor allem das 1:1 lautstark. Als der Schlusspfiff der fünffachen Weltschiedsrichterin Stéphanie Frappart ertönte, schrien die Fans vor Freude.

Im Viertelfinale droht nun Top-Favorit Spanien. Auch Italien ist möglich. «Wir haben nichts zu verlieren», sagte Kapitänin Wälti. Sie hofft, «dass es das eine Spiel von 100 wird, das man gewinnen kann».

Von Christiane Oelrich, David Joram und Ulrike John, dpa
In Frauenfußball NewsIn EM , Frauen , Fußball-EM

Beitrags-Navigation

Bericht: Bayern gibt Angebot für Díaz ab
Immer wieder Schweden – und alle schauen auf Torfrau Berger

Neueste Beiträge

  • «Druck auf dem Kessel»: Müller erwartet Reaktion von DFB-Elf
  • Norwegen gegen Israel: Brisanz überlagert Fußball-Freude
  • Keine Stimmung in Wembley – Tuchel kritisiert englische Fans
  • Bayerns Shootingstar: So will ich Nagelsmann überzeugen
  • Besser als Polster: Arnautovic mit Torrekord für Österreich

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 1. FC Union Berlin 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League Club-WM DFB DFB-Pokal Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Augsburg FC Barcelona FC Bayern München FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Inter Mailand Nationalmannschaft Nationalteam Nations League Paris Saint-Germain Premier League RB Leipzig Real Madrid SC Freiburg Transfers U21 VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen WM-Qualifikation

Weitere News

  • Frauenfußball
  • News
On 21. Februar 2025

Wück muss gegen Niederlande auf weitere Spielerin verzichten

  • Frauenfußball
  • News
On 4. Juni 2024

Eintracht-Stürmerin Freigang kämpft um Olympia-Ticket

  • Frauenfußball
  • News
On 24. Juni 2024

Frauen-Bundesliga ab 2025 mit 14 statt 12 Teams

  • Frauenfußball
  • News
On 27. Juli 202527. Juli 2025

Englands Hoffnung: Bloß «kein nervenaufreibendes Spiel»

  • Frauenfußball
  • News
On 29. April 2025

Bayern-Fußballerinnen wollen «Kirsche auf die Torte» setzen

  • Frauenfußball
  • News
On 13. Februar 2025

Viele Bewerber und große Stadien für Frauen-EM 2029

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH