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Rettete England mit ihrem Tor in die Verlängerung: Michelle Agyemang. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa)
Rettete England mit ihrem Tor in die Verlängerung: Michelle Agyemang. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa)
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Nächster Krimi: England nach Sieg gegen Italien im EM-Finale

On 23. Juli 202523. Juli 2025

Nach einem weiteren Fußball-Krimi hat Titelverteidiger England erneut das EM-Finale erreicht. Die Lionesses siegten in einem packenden K.o.-Duell 2:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung gegen Überraschungs-Halbfinalist Italien. Am Sonntag trifft das Team von Erfolgstrainerin Sarina Wiegman in Basel auf Weltmeister Spanien oder den achtfachen Titelgewinner Deutschland. Die beiden Teams spielen an diesem Mittwoch (21.00 Uhr/ARD und DAZN) in Zürich ums Final-Ticket.

Englands Titeltraum schien bereits geplatzt, ehe der eingewechselten Michelle Agyemang (90.+6) tief in der Nachspielzeit nach langem Rückstand doch nach das 1:1 gelang – Verlängerung. In dieser traf Agyemang in der 116. Minute mit einem Heber zunächst die Latte, ehe Chloe Kelly (119.) einen Foulelfmeter im Nachschuss zum 2:1 verwandelte.

Barbara Bonansea (33.) hatte Italien vor 26.539 Zuschauerinnen und Zuschauern zunächst in Führung gebracht. Im Viertelfinale hatte sich England nach 0:2-Rückstand im Elfmeterschießen gegen Schweden durchgesetzt.

Für Wiegman ist es die fünfte Final-Teilnahme nacheinander bei einer EM oder WM. 2017 führte die Niederländerin ihr Heimatland zum EM-Titel, 2019 ins WM-Finale. 2022 gewann Wiegman mit England die EM, 2023 unterlag sie mit den Lionesses im WM-Endspiel Spanien.

Italiens Bonansea knallt Ball trocken ins Tor

Beide Teams begannen verhalten, wohl wissend um die Bedeutung der Partie. Die etwas aktiveren Engländerinnen hatten zwar die besseren Chancen, aber Italien machte das Tor. Nach einem Doppelpass auf der rechten Seite flankte Sofia Cantore nach innen, wo Bonansea den Ball aus fünf Metern trocken unters Tordach knallte. Prompt sangen die Fans von Le Azzurre die italienische Hymne.

Wiegman reagierte zur Pause und nahm den etwas schlapp wirkenden Chelsea-Star Lauren James vom Feld. Beth Mead kam – und mit ihr neuer Schwung. Die Engländerinnen, angetrieben von Bayerns Georgia Stanway, drückten vehement auf den Ausgleich, Ella Toone vergab zwei Halbchancen. Auch bei weiteren Möglichkeiten fehlte die Präzision.

Italien hilft zunächst Glück, Geschick und viel Einsatz

Für die schnell umschaltenden Italienerinnen gab Cantore einen wuchtigen Schuss ab, Torhüterin Hannah Hampton zog rechtzeitig die Fäuste hoch. Bitter für Italien: In der 64. Minute musste Viertelfinal-Heldin Cristiana Girelli vom Feld, die sich bei ihrer Auswechslung an den hinteren linken Oberschenkel fasste. Girelli hatte Italien mit zwei Toren zum 2:1-Sieg gegen Norwegen ins Halbfinale geschossen.

In der 86. Minute verpasste die eingewechselte Emma Severini aus drei Metern das 2:0, weil sie Hampton den Ball direkt in die Arme schoss. Das rächte sich, denn quasi mit der letzten Aktion nutzte Agyemang eine kleine Unsicherheit von Torhüterin Laura Giuliani, die von Mead entscheidend irritiert wurde, zum 1:1. Das Stadion, zu etwa drei Vierteln in englischer Hand, bebte förmlich. Erst recht, als Kelly nach einem Foul an Mead zum Elfmeterpunkt schritt – und Giuliani im Nachsetzen überwand.

In Frauenfußball NewsIn EM , Frauen , Fußball-EM , Halbfinale

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