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Sebastian Hoeneß kann nur mit einem Pokalsieg mit dem VfB den Sprung in die Europa League schaffen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)
Sebastian Hoeneß kann nur mit einem Pokalsieg mit dem VfB den Sprung in die Europa League schaffen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)
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Finale mit Fallhöhe – Schafft der VfB die Wiedergutmachung?

On 21. Mai 202521. Mai 2025

Seine Haare wird Sebastian Hoeneß anders als einst Joachim Löw wohl nicht verlieren. Löw hatte damals einer Wette zugestimmt, schon Monate bevor der VfB Stuttgart mit ihm als Coach zum bisher letzten Mal im DFB-Pokal triumphierte. 1997 war das, als Löw dann auf dem Rathaus-Balkon rasiert wurde. 28 Jahre später kann nun Hoeneß den schwäbischen Traditionsverein am Samstag (20.00 Uhr/ZDF und Sky) gegen Arminia Bielefeld zum Gewinn der zweitwichtigsten Trophäe im deutschen Fußball führen.

Nur der Pokalsieg führt den VfB nach Europa

Eine Wette, dass sich Hoeneß im Erfolgsfall die Haare abrasieren (lassen) würde, ist zumindest nicht bekannt. «Ich glaube, das macht er nicht», sagte Nationalstürmer Deniz Undav. Auch wenn sein Aussehen offenbar nicht auf dem Spiel steht – für den begehrten Trainer-Aufsteiger Hoeneß und den VfB Stuttgart hängt vom Schlussakt der Saison jede Menge ab. Die Fallhöhe ist immens. Der Pokal kann am Ende einer Spielzeit mit vielen Rückschlägen die Bilanz und den angestrebten Sprung in den Europapokal retten. Oder zu einem Symbol für eine Spielzeit mit immer wieder ausgelassenen Chancen werden.

Sollte es mit dem erhofften vierten Pokalsieg der Vereinshistorie nicht klappen, «dann wäre es eine Kacksaison», sagte Publikumsliebling Undav. «Wir können durch den Sieg jetzt vieles wiedergutmachen. Und dann hast du trotz der negativen Dinge wieder eine gute Saison gespielt.» Es wäre das nächste Highlight nach dem herausragenden zweiten Bundesligaplatz vor einem Jahr.

Mit reichlich Euphorie war der Vizemeister von 2024 mit dem umworbenen Hoeneß in die Saison gestartet und hatte Champions-League-Abende in Madrid und Turin erlebt. Jetzt würde er nur als Pokal-Sieger an der Europa League teilnehmen.

Der Titel würde Schattenseiten überstrahlen

Ein Sieg gegen den Noch-Drittligisten und künftigen Zweitligisten im Triumph-oder-Tränen-Duell, auf das ganz Fußball-Deutschland schaut, kann Misserfolge der Saison in den Hintergrund drängen. Wen interessiert dann noch der Heim-Negativrekord, mit dem die Elf die Chance auf die erneute Champions-League-Teilnahme verspielte? Wer mäkelt dann noch an sechs Liga-Niederlagen vor heimischem Publikum in Serie herum? Die Bundesliga-Saison schloss der VfB als Neunter ab.

Der erste Titel-Eintrag in die Vereinschronik seit der deutschen Meisterschaft 2007 würde alles überstrahlen. Aber eben nur, wenn Hoeneß, Undav und Co. in der Berliner Nacht den Pokal auch in die Höhe stemmen, wird das Finale die Kritiker verstummen lassen. Auch wenn Hoeneß dafür warb, die für ihn schon jetzt positive Saison mit der Gesamtentwicklung weg vom Abstiegskandidaten zu bewerten. Erst vor zwei Jahren hatte Hoeneß die Schwaben vor einem drohenden Absturz in Liga zwei gerettet.

Werden Undav und Co. Nachfolger des «magischen Dreiecks»?

Doch eine Niederlage wäre eine ausgelassene Riesenchance. Schließlich heißt der Gegner eben nicht Bayern München, Dortmund oder Leipzig. Eine Niederlage könnte als blamabler Ausrutscher gewertet werden, auch wenn Bielefeld vier Erstligisten aus dem Wettbewerb warf. In dem Fall würde sich jeder «lange was anhören müssen», sagte Undav. Es wäre «mit die größte Enttäuschung für uns». 

Die Vorzeichen des Endspiels am 14. Juni 1997 waren ähnlich. Der VfB war damals klarer Favorit gegen den Zweitliga-Aufsteiger Energie Cottbus und setzte sich mit dem «magischen Dreieck» Krassimir Balakov, Giovane Elber und Fredi Bobic mit 2:0 durch. Die vorherigen Pokalsiege der Schwaben liegen noch Jahrzehnte weiter zurück: 1954 und 1958.

«Ein Finale hat seine eigene Magie. Finale heißt Hoffnung für eine ganze Stadt, für eine ganze Region», sagte Löw. Bielefeld habe nichts zu verlieren. «Der VfB hat viel mehr zu verlieren. Diese Konstellation macht das Finale so besonders.» 

Löw tippt auf den Favoriten. Er glaube, dass die Schwaben mit der Situation besser umgehen können. «Der VfB vereint all die Qualitäten, die man braucht.» Der VfB möchte am Samstagabend in Berlin und am Sonntag in Stuttgart wie einst unter Löw eine Titelparty feiern – ob am Ende mit oder ohne Rasierer.

Kristina Puck, dpa
In DFB-Pokal NewsIn Arminia Bielefeld , DFB-Pokal , Pokal-Endspiel gegen Bielefeld , VfB Stuttgart

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