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Trikot runter: Tom Watson jubelt über seinen Siegtreffer für Sunderland. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Izzy Poles/News Images via ZUMA Press Wire/dpa)
Trikot runter: Tom Watson jubelt über seinen Siegtreffer für Sunderland. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Izzy Poles/News Images via ZUMA Press Wire/dpa)
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«Millionenspiel»-Märchen für Netflix-Lachnummer Sunderland

On 25. Mai 202525. Mai 2025

Von der Lachnummer aus der dritten Liga zurück in die Premier League: Sunderlands Millionen-Junge Tom Watson machte die Rückkehr in die beste Fußball-Liga der Welt an einer übersinnlichen Vorahnung fest. «Ich habe seit Wochen daran gedacht. Ich denke, es war vorherbestimmt. Besser hätte man es sich nicht ausmalen können», sagte der 19-Jährige nach dem 2:1 im Playoff-Finale von Wembley gegen Sheffield United.

In der fünften Minute der Nachspielzeit hatte der nach Brighton wechselnde Stürmer für Ekstase unter den leidgeplagten Sunderland-Fans gesorgt. Sheffield war durch Tyrese Campbell in Führung gegangen, erst eine Viertelstunde vor Schluss war den über weite Strecken klar unterlegenen Black Cats durch Eliezer Mayenda der Ausgleich gelungen. 

Was macht der vom BVB umworbene Bellingham?

Sunderlands Rückkehr in die Premier League könnte auch Auswirkungen auf die Bundesliga haben. Borussia Dortmund wirbt heftig um Jungstar Jobe Bellingham, der beim BVB in die Fußstapfen seines mittlerweile für Real Madrid spielenden Bruders Jude treten soll. In der kommenden Woche soll sich der 19-Jährige entscheiden wollen, ob er mit Sunderland in die Premier League geht oder wechselt.

Finanziell ist der Club aus dem englischen Nordosten nicht auf einen Transfer angewiesen. Schließlich war der Triumph in Wembley zugleich der Gewinn des sogenannten Millionenspiels. Wie der Sportfinanzanalyst Deloitte einmal ausgerechnet hat, kommt der Sprung in die englische Eliteliga in den kommenden drei Spielzeiten einer Umsatzsteigerung von mindestens 135 Millionen Pfund gleich, umgerechnet 158,5 Millionen Euro. Dieser Betrag könnte über fünf Jahre auf 265 Millionen Pfund steigen, wenn der Verein in seiner ersten Saison den Abstieg vermeidet.

Netflix-Doku zeigte Niedergang hautnah

Zuletzt war Sunderland in 2017 aus der Premier League abgestiegen. Die Zweitliga-Saison sollte die triumphale Rückkehr werden und ein Netflix-Filmteam begleitete den Club – es wurde ein Fiasko. Sunderland stieg in die 3. Liga ab und die bemerkenswerte Dokumentation zeigte, wie unbeholfen hinter den Kulissen bisweilen agiert worden war. Sunderland wurde zur Lachnummer. Dennoch gab es eine zweite Staffel, am Schicksal des Clubs mit den aufopferungsvollen und leidenschaftlichen Fans änderte dies nichts.

Die Wende wurde durch die zunächst argwöhnisch betrachtete Übernahme durch den Milliardärssohn Kyril Louis-Dreyfus Ende 2022 eingeläutet. Der Geschäftsmann, Sohn des 2009 gestorbenen früheren Adidas-Chefs und über eine Überweisung von 6,7 Millionen Euro in die Sommermärchen-Affäre verwickelten Robert Louis-Dreyfus, verjüngte den Kader und setzte auf Talente aus der vorzüglichen Akademie. Dies sei schlicht kostengünstiger, erklärte er einst sinngemäß der «Financial Times».

Prägende Spieler des Aufstiegsfinals gegen Sheffield waren der 19-jährige Bellingham, der 17 Jahre alte Chris Rigg und der 23-jährige Trai Hume. Auch Torschütze Mayenda ist erst 20 Jahre alt. Noch vor zwölf Monaten war ein Aufstieg undenkbar. Man hatte die Saison nur auf Platz 16 beendet, doch dann verpflichtete man den weitgehend unbekannten Franzosen Regis Le Bris als Trainer – am Ende steht nun der märchenhafte Aufstieg.

In International NewsIn AFC Sunderland , Championship , Premier League , Sheffield United

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