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Daumen hoch für den FC (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)
Daumen hoch für den FC (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)
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«Bombastischer Verein» FC: Kwasniok erhält Bundesliga-Chance

On 6. Juni 20256. Juni 2025

Große Versprechungen und ekliger Fußball: Lukas Kwasniok hat schon aus dem Urlaub heraus umrissen, wie er den 1. FC Köln nachhaltig aus dem ewigen Fahrstuhl zwischen Bundesliga und 2. Liga befreien will. Noch bevor der neue Trainer des Aufsteigers überhaupt erstmals ein Bundesliga-Team betreut hat, machte der 43-Jährige eine vollmundige Ankündigung. «Eine unvergessliche Saison», stellte Kwasniok den FC-Fans in einer an sie gerichteten Sprachnachricht in Aussicht. 

Auch wie der bisherige Coach des SC Paderborn dies realisieren will, stellte er nach der offiziellen Verkündung seiner Verpflichtung klar. «Wir wollen ein unangenehmer Gegner sein. Gegen Köln zu spielen, soll keinen Spaß machen», kündigte Kwasniok an, der derzeit noch im Urlaub weilt. «Ich möchte intensiven, auch einen etwas wilden Fußball spielen.»

Noch stehen ein paar Fragezeichen hinter dem Personal, mit dem seine Vorstellungen umgesetzt werden sollen. «Wir basteln noch ein wenig am Kader», sagte der Nachfolger von Routinier Friedhelm Funkel. 

Der 71-Jährige hatte den FC nach der Trennung von Gerhard Struber im Saison-Endspurt interimsmäßig für zwei Spiele übernommen und mit zwei Siegen den Aufstieg perfekt gemacht. Auch wenn Funkel gerne weitergemacht hätte, gab es in Teilen der Clubführung offenbar Zweifel, dass er der richtige Mann für eine dauerhafte Tätigkeit sei. 

Kölns Hoffnung: Raus aus dem Fahrstuhl

Der einstige Spitzenclub pendelt seit 27 Jahren immer wieder zwischen Bundesliga und 2. Liga. Siebenmal stiegen die Kölner in der Zeit aus der Eliteliga ab. Kwasniok soll den Club nun nachhaltig in der Bundesliga halten.

«Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm den richtigen Trainer gefunden haben, um den FC in der Bundesliga weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stabilisieren», sagte Kölns Sportdirektor Thomas Kessler. 

Kwasniok hatte eigenen Worten zufolge mit dem Gedanken gespielt, vielleicht auch eine Pause einzulegen. «Wenn es eine Challenge ist und ich das Gefühl habe, dass es matcht, dann muss ich es machen. Sonst würde ich es bereuen. Dann musst du auch einmal Pläne über Bord werfen, das habe ich für den FC gerne gemacht», sagte der neue Coach.

Ablöse für Paderborn

Da sein Vertrag in Paderborn noch ein Jahr gültig war, muss Köln eine Ablöse für den Trainer zahlen. Laut Medienberichten soll diese bei rund einer Million Euro liegen. In Köln unterschrieb er einen Vertrag bis Sommer 2028. 

«Er hat in Paderborn über mehrere Jahre hinweg eindrucksvoll bewiesen, dass er Mannschaften entwickeln, attraktiven und erfolgreichen Fußball spielen lassen und junge Spieler an höhere Aufgaben heranführen kann. Seine Art des Fußballs, seine Energie und sein Ehrgeiz passen hervorragend zu dem, was wir uns für den FC in der Bundesliga vorstellen», sagte Kessler.

Vor seiner Zeit in Paderborn hatte Kwasniok insbesondere beim 1. FC Saarbrücken auf sich aufmerksam gemacht. Mit den Saarländern war er vor fünf Jahren als erster Viertligist überhaupt ins Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen und als Meister der Regionalliga Südwest in die 3. Liga aufgestiegen.

Emotionale Botschaft an die Fans

In der Bundesliga coachte er bislang nie. Dies war aber nun sein großes Ziel. Dafür hatte er angekündigt, in Paderborn trotz eines noch gültigen Vertrages nicht mehr weiterarbeiten zu wollen. Und dafür soll er unter anderem auch dem FC Schalke 04 abgesagt haben. Seine Chance sieht er nun in Köln gekommen. 

«Es ist ein Wahnsinns-Club und eine riesige Chance. Ich freue mich wie Bolle darauf», sagte Kwasniok. In seiner persönlichen Nachricht an die FC-Fans umgarnte er die vielen Anhänger des Traditionsclubs sogleich. «Ich bin unendlich dankbar, glücklich und auch stolz, Trainer eures geliebten FC sein zu dürfen», sagte der gebürtige Pole, der beim Karlsruher SC ausgebildet worden war. Er werde «diese Aufgabe voller Respekt und Demut angehen» und sprach von einem «bombastischen Verein».

Von Carsten Lappe, dpa
In NewsIn 1. FC Köln , Bundesliga , Fußball-Bundesliga

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