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Die Trophäe für den Finalsieger am 13. Juli. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Miguel Martinez/Atlanta Journal-Constitution/AP/dpa)
Die Trophäe für den Finalsieger am 13. Juli. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Miguel Martinez/Atlanta Journal-Constitution/AP/dpa)
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63 Spiele und 1 Milliarde Euro: Das Wichtigste zur Club-WM

On 11. Juni 202511. Juni 2025

Die Bayern sind schon da, Borussia Dortmund kommt noch. Es gewitterte im Sonnenstaat Florida, als die Münchner Vorhut um Kapitän Manuel Neuer, Thomas Müller und Jamal Musiala nach dem rund zehnstündigen Flug im Teamhotel in Orlando eincheckte. «Wir freuen uns sehr auf das Turnier. Jeder will gewinnen. Wir wollen uns von unserer besten Seite zeigen», sagte Neuer. 

Der Countdown für die Club-WM läuft, auch wenn die Nationalspieler, die wie Joshua Kimmich, Harry Kane oder Konrad Laimer teilweise am Dienstagabend noch im Länderspieleinsatz waren, erst am Donnerstag nachreisen. 

Für den BVB, der erst zwei Tage nach den Bayern sein Auftaktspiel bestreitet, beginnt der USA-Trip am Freitag. Trainer Niko Kovac bezieht mit seinem Team ebenfalls das Basiscamp in Florida, und zwar in Fort Lauderdale. Allerdings ohne Kapitän Emre Can, der wegen Adduktorenproblemen zuhause bleibt.

Dortmunds neue Attraktion, der 19-jährige Engländer Jobe Bellingham, reist dagegen sofort mit. «Wir sind froh, dass wir den Transfer noch vor der WM umsetzen konnten und Jobe in den USA zum ersten Mal in unseren Farben sehen werden», sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl. 

Jobes älterer Bruder Jude Bellingham (21), der von 2020 bis 2023 das schwarz-gelbe Trikot trug und dann für über 100 Millionen Euro zu Real Madrid wechselte, läuft bei der WM vom 14. Juni bis 13. Juli ebenfalls auf. 

Wie läuft das Turnier ab?

63 Spiele, 32 Teilnehmer, 12 Stadien – die WM-Premiere der FIFA im XXL-Format dauert nicht nur 30 Tage, sie sprengt auch sonst bisherige Maßstäbe. Am 14. Juni eröffnet Inter Miami mit Weltstar Lionel Messi (37) gegen Ägyptens Topverein Al Ahly das Mammut-Turnier. Am 13. Juli wird im MetLife-Stadium in East Rutherford der Champion gekürt. Das Stadion der NFL-Clubs New York Giants und New York Jets wird auch 2026 bei der ersten Fußball-WM mit 48 Nationalteams in den USA, Kanada und Mexiko Schauplatz des Endspiels sein.

Wer spielt neben Bayern und Dortmund noch mit?

Europa stellt mit zwölf Vereinen das Gros der Teilnehmer. Maximal zwei pro Land konnten sich hier qualifizieren, mittels Champions-League-Siegen in den vergangenen vier Jahren sowie einer Rangliste. Neben Bayern und Dortmund sind der FC Chelsea, Manchester City, Real Madrid und Atlético Madrid, Paris Saint-Germain, Inter Mailand, Juventus Turin, der FC Porto, Benfica Lissabon und RB Salzburg dabei. 

Aus Südamerika kommen sechs Teilnehmer, darunter gleich vier aus Brasilien (Palmeiras, Flamengo, Fluminense, Botafogo). Jeweils vier Vereine stellen die Konföderationen von Afrika, Asien sowie Nord-/Mittelamerika/Karibik. Dazu kommen Auckland City aus Ozeanien sowie Inter Miami als zusätzlicher Club aus dem Gastgeberland.

Wie läuft die Gruppenphase für Bayern und den BVB ab?

Der FC Bayern bestreitet sein Auftaktspiel in Gruppe C am 15. Juni (18.00 Uhr – alle Anstoßzeiten MESZ) in Cincinnati gegen den krassen Außenseiter Auckland City aus Neuseeland. Am 21. Juni (03.00 Uhr) kommt es in Miami zum reinzvollen Duell mit den Boca Juniors aus Argentinien. Am 24. Juni (21.00 Uhr) geht es dann noch in Charlotte gegen Benfica Lissabon.

Die Dortmunder starten in Gruppe F am 17. Juni (18.00 Uhr) im Endspielstadion nahe Manhattan gegen Fluminense. Danach spielen sie zweimal in Cincinnati, am 21. Juni (18.00 Uhr) gegen Mamelodi Sundowns aus Südafrika sowie am 25. Juni gegen Ulsan HD aus Südkorea (21.00 Uhr). 

Wie ist der Modus?

Die Gruppenphase wird mit acht Gruppen mit je vier Mannschaften gespielt. Die beiden besten Teams erreichen das Achtelfinale. Bis zum Finale geht es dann im K.o.-Modus weiter. Es gibt kein Spiel um Platz drei.

Wer sind die Favoriten?

Erwartet wird allgemein, dass der Gewinner aus Europa kommt. Paris Saint-Germain muss als erster Anwärter genannt werden, wenn das Team von Luis Enrique die Galaform des Champions-League-Finaltriumphes gegen Inter Mailand (5:0) in München konservieren kann. Real Madrid mit dem neuen Trainer Xabi Alonso, Manchester City mit Torjäger Erling Haaland und auch die Bayern wollen es viel besser machen als zuletzt in Europas Königsklasse. 

Der ehemalige Bundestrainer und Ex-Bayern-Coach Jürgen Klinsmann ist anderer Meinung. «Mein Favorit ist Boca Juniors», sagte der 60-Jährige. Begründung: «Ich denke, dass die Südamerikaner in vollem Schwung sind. Sie sind mitten in der Saison.» Das sei ein Vorteil, denn die Europäer seien müde nach einer langen Saison. 

Was können die Clubs verdienen?

Insgesamt schüttet die FIFA eine Milliarde US-Dollar (880 Millionen Euro) an Preisgeld für die Teilnehmer aus, gut die Hälfte davon als Antrittsgelder. Der Sieger kann bis zu 125 Millionen US-Dollar kassieren. Die Prämien sind dabei gestaffelt: Für einen Sieg in der Gruppenphase gibt es zwei Millionen US-Dollar. Vom Achtelfinale (7,5 Millionen) an steigt die Summe über das Viertelfinale (13,125 Millionen) und Halbfinale (21 Millionen) bis zum Finalisten (30 Millionen) und dem Sieger (40 Millionen).

Welche Kritik gibt es an der XXL-WM?

Angesichts der vollen Terminkalender wird besonders die körperliche und mentale Belastung der Profis nach einer langen Saison kritisch gesehen. Jürgen Klopp nannte das Turnier deshalb «nutzlos». Die Vereinigung der europäischen Ligen hat mit der Spielergewerkschaft Fifpro eine Beschwerde bei der EU-Kommission eingereicht. 

Wo können deutsche Fans die Spiele schauen?

Alle 63 Partien des Turniers sind kostenfrei bei DAZN zu sehen. Zuschauer müssen sich einen Account bei dem Streaminganbieter einrichten, um die Spiele zu verfolgen. Die Auftritte des FC Bayern und von Borussia Dortmund werden zudem bei Sat.1 und im Livestream bei Joyn und «ran.de» gezeigt. Der Sender erwarb eine Sublizenz für den deutschen Markt von DAZN. Sollte keines der deutschen Teams ins Achtelfinale kommen, gibt es jeweils ein Spiel pro K.o.-Runde und das Finale live bei Sat.1.

Von Klaus Bergmann, Carsten Lappe und Florian Lütticke, dpa
In International NewsIn Borussia Dortmund , Club-WM , FC Bayern München , FIFA , Turnier in USA

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