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Kapitänin Giulia Gwinn (r.) und ihre Stellvertreterin Janina Minge (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)
Kapitänin Giulia Gwinn (r.) und ihre Stellvertreterin Janina Minge (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)
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Vom Strand zur Schinderei: DFB-Frauen starten Vorbereitung

On 18. Juni 202518. Juni 2025

Giulia Gwinn im roten Sommerkleid beim Bummeln auf Mykonos. Jule Brand beim Uno-Kartenspiel irgendwo an einem Infinity-Pool. Klara Bühl beim lockeren Joggen über einen Steg an einem Bergsee. Mit solchen Urlaubsbildern ist nun Schluss bei den deutschen Fußballerinnen. Die Nationalspielerinnen laufen in Herzogenaurach zur EM-Vorbereitung ein. 

Bundestrainer Christian Wück versammelt im Adidas Homeground den Kader des Mitfavoriten für das Turnier in der Schweiz (2. bis 27. Juli). Am Freitagvormittag steht die erste Trainingseinheit an.

Olympia-Heldin Berger steigt später ein 

Von den 23 Nominierten fehlt nur Stammkeeperin Ann-Katrin Berger: Die Olympia-Heldin vom NJ/NY Gotham FC steigt erst im zweiten Teil des Trainingslagers ein, da die US-Liga noch läuft. Für die 34-Jährige trainiert erst einmal Rafaela Borggräfe vom SC Freiburg mit, die nur auf Abruf berufen ist. 

Kapitänin Gwinn und Co. werden sich erst mal schinden müssen, auch wenn sie für ihren zweiwöchigen Urlaub natürlich einen Trainingsplan mitbekommen haben. «Wir werden die ersten Tage versuchen, sie auf ein Level zu bekommen. Um dann nach drei, vier Tagen zu wissen, dass wir jetzt mit den taktischen Trainingseinheiten anfangen können», erklärt Wück. Fitnesstrainer Julius Balsmeier (36) ist zunächst der Chef auf dem Platz.

10:0 Tore zuletzt geben Selbstvertrauen

«Richtig, richtig abschalten» wollten die DFB-Frauen, so die Abwehrchefin und stellvertretende Kapitänin Janina Minge vom VfL Wolfsburg, nach den Nations- League-Spielen. Das 4:0 gegen die Niederlande und das 6:0 gegen die Österreich hat das Selbstvertrauen beflügelt. Gwinn sprach danach von einer «nahezu perfekten» Generalprobe für die EM. 

Ein Testspiel wird der achtfache Europameister vor dem Turnier-Auftakt am 4. Juli in St. Gallen gegen Polen nicht mehr bestreiten. «Unser Fokus liegt auf dem Training», sagt Wück. Eines hat der 52-Jährige dabei besonders im Blick: «Die Spielerinnen haben selbst gemerkt, wie wichtig die Passqualität ist. Wir wollen viel den Ball haben, wir wollen im Spielaufbau gut positioniert sein.»

Alle Augen auf Polen und Pajor

Man werde bei der Vorbereitung «ziemlich schnell Polen in unseren Mittelpunkt stellen». Die Auswahl um Torjägerin Ewa Pajor (FC Barcelona/früher VfL Wolfsburg) gilt als heißer Außenseiter-Tipp für die EM. Weitere Gruppengegner nach dem Auftakt der deutschen Frauen am 4. Juli in St. Gallen sind Dänemark am 8. Juli in Basel und die WM-Dritten aus Schweden am 12. Juli in Zürich.

«Es wird viel darauf ankommen, wie das erste Spiel läuft. Wenn wir gut ins Turnier starten, dann glaube ich, dass wir eine Euphorie entfachen können – in Deutschland und auch intern. Und wir können eine gewisse Sicherheit reinbekommen», sagt Wück. 

Der Nachfolger von Horst Hrubesch, mit dem das Nationalteam 2024 Olympia-Bronze gewann, ist überzeugt: «Wir haben eine sehr, sehr hohe Qualität in unserem Kader. Eine sehr hohe individuelle Qualität auf allen Mannschaftspositionen.» Das hätten andere EM-Teilnehmer aber auch: «Den Unterschied bei dieser Europameisterschaft wird das Team ausmachen.» 

Drei Tage Pause vor dem letzten Feinschliff 

Die im Durchschnitt 25,6 Jahre alte Auswahl muss sich erstmals seit dem Umbruch mit Rücktritten unter anderem von Alexandra Popp und Maria Hegering bei einem Turnier beweisen. Nach der ersten Etappe in Herzogenaurach bis zum 24. Juni dürfen die Spielerinnen für drei Tage nach Hause und dort auch die Koffer packen: Danach folgt der allerletzte Feinschliff in Herzogenaurach, ehe es am 30. Juni nach Zürich ins EM-Quartier geht.

Von Ulrike John, dpa
In Frauenfußball NewsIn EM , Frauen , Homeground Herzogenaurach , Nationalteam

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