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Jamal Musiala zieht eine Musikbox auf den Trainingsplatz. Gegen Flamengo soll der Bayern-Star auf dem Platz für die Musik sorgen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
Jamal Musiala zieht eine Musikbox auf den Trainingsplatz. Gegen Flamengo soll der Bayern-Star auf dem Platz für die Musik sorgen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
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WM-Flop droht: Bayern-Stars «auf gepackten Koffern»

On 27. Juni 202527. Juni 2025

Riesiger WM-Flop? Oder ab in ein Giganten-Viertelfinale? Zum Start in die K.o.-Phase steht der FC Bayern als selbst ernannter Titelanwärter bei der Club-WM am Scheideweg zwischen Aufbruch und Abgrund. Am besten bringt die kritische Ausgangslage mal wieder der turniererfahrene Thomas Müller auf den Punkt, für den das Achtelfinale gegen CR Flamengo schon zum letzten Spiel im Trikot des deutschen Fußball-Meisters geraten könnte. 

«Das Turnier nimmt nun Fahrt auf. Und ich weiß, dass so eine K.o.-Runde immer ein Spiel mit dem Feuer ist», sagte der 35-Jährige: «Du sitzt immer ein bisschen auf gepackten Koffern.» Mit der Nationalmannschaft war Müller bei jeweils vier WM- und EM-Turnieren im Einsatz. Und den größten Triumph, gemeinsam mit Torwart Manuel Neuer, erlebte er ausgerechnet in der Stadt des Gegners. 

Müller, Neuer und die schönen Brasilien-Erinnerungen

Im legendären Maracanã-Stadion von Rio besiegte die DFB-Auswahl 2014 Argentinien im Finale mit 1:0 nach Verlängerung. Und das nach dem Jahrhundertspiel zuvor, dem 7:1 im Halbfinale gegen Gastgeber Brasilien. 

Elf Jahre später geht’s am Sonntag (22.00 Uhr/Sat.1. und DAZN) in Miami für die Bayern-Legenden Müller und Neuer wieder bei einem WM-Turnier um alles gegen ein brasilianisches Team. Und es wird eine echte Herausforderung; wie auch ein mögliches Viertelfinale danach gegen Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain oder Inter Miami mit dem inzwischen 38-jährigen Lionel Messi. 

Alle vier brasilianischen Teilnehmer – Flamengo, Fluminense und Botafogo aus Rio sowie Palmeiras aus São Paulo – haben die Gruppenphase gemeistert. «Und Flamengo ist aktuell die beste brasilianische Mannschaft», meinte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund: «Sie haben auch Chelsea besiegt.» 

Mit 3:1. Auf den FC Chelsea wären die Bayern getroffen, wenn sie gegen Benfica Lissabon (0:1) nicht den Gruppensieg verspielt hätten. Leichter wird’s gegen Flamengo sicherlich nicht. Vor dem Turnier hat der dreimalige Copa-Libertadores-Sieger den Kader noch mit Mittelfeld-Ass Jorginho (33) vom FC Arsenal prominent verstärkt.

Dollar-Zeichen in den Augen

Der stets unerschrockene Kapitän Neuer freut sich auf «ein Highlightspiel». Aber auch eines mit großer Fallhöhe. Der FC Bayern ist bekanntlich mit dem Anspruch in die USA gereist, um den Titel mitzuspielen. Und um das große Geld zu verdienen. Die Dollar-Zeichen standen den Bossen geradezu in den Augen. Umgerechnet fast 40 Millionen Euro hat der Bundesliga-Krösus auch schon eingesackt. Aber um die ganz fetten Millionen-Prämien geht es jetzt. 

Ein Achtelfinal-K.o. wäre ein Debakel. Gerade auch für den Trainer. Zumal Vincent Kompany mit seiner Groß-Rotation gegen Benfica darauf abzielte, «uns in die bestmöglichen Voraussetzungen für das nächste Spiel zu bringen», wie er nach der Niederlage sagte: «Ein positives Ergebnis wird mir recht geben.» 

Ein negatives würde heftige Diskussionen auslösen, um ihn, um die Qualität des Kaders, um Sportvorstand Max Eberl. Und um den Status des FC Bayern als sportlicher «Riese», wie ihn Flamengos Trainer Filipe Luis titulierte.

Musiala rein – Ende der Experimente

Kompany muss jetzt eine erste Turnierelf formieren. Und das Offensiv-Puzzle komplettieren. Gegen Auckland (Thomas Müller), Boca Juniors (Serge Gnabry) und Benfica (Tom Bischof) begann jeweils ein anderer Zehner. Die Zeit müsste nun reif sein für Jamal Musiala. Gegen Lissabon saß dieser 90 Minuten draußen, obwohl er schon «bereit gewesen wäre», wie Sportdirektor Freund berichtete. Musiala, Olise, Coman, Kane – dieses Offensiv-Quartett sollte liefern können.

Beim Training in Orlando betätigte sich der inzwischen fitte Musiala als DJ, der gut aufgelegt die Musikbox auf den Platz zog. Gegen die Brasilianer sind nun gerade seine Haken, Finten und Eins-gegen-eins-Aktionen gefragt.

Kompany rechnet mit einem leidenschaftlich geführten Spiel. «Wir haben gesehen, wie die südamerikanischen Mannschaften leben für dieses Turnier.» Der Belgier gibt sich siegessicher. Er verwies auf das 2:1 gegen Boca Juniors in der Gruppenphase – gleichfalls in Miami. «Wir haben den Test gegen Boca gut überstanden. Und jetzt kommt ein neuer Test», sagte Kompany. 

Im Hard Rock Stadium werden die Flamengo-Fans deutlich in der Überzahl sein und die Stimmung prägen. «Da wird richtig was los sein. Solche Fußballfeste wünschen wir uns jetzt», sagte Müller. Es soll aber nicht sein letztes sein.

Von Klaus Bergmann, dpa
In International NewsIn Club-WM , CR Flamengo , FC Bayern München , Fußball

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