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Giulia Gwinn (l.) trägt die Regenbogenbinde bei der EM (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
Giulia Gwinn (l.) trägt die Regenbogenbinde bei der EM (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
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DFB-Kapitänin Gwinn bei der EM mit Regenbogenbinde

On 2. Juli 20252. Juli 2025

Giulia Gwinn wird als deutsche Kapitänin bei der Fußball-Europameisterschaft in der Schweiz die Regenbogenbinde tragen. «Für uns ist es erst mal schön, dass es möglich gemacht wurde. Es war auch gar keine Frage, die Binde zu wechseln», sagte die 25-Jährige vom FC Bayern München bei der DFB-Pressekonferenz in Zürich mit Blick auf die Debatten und Verbote in der Vergangenheit. 

Die regenbogenfarbene Kapitänsbinde ist ein Symbol für die sogenannte LGBTQI+-Community und soll ein Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt setzen. Auch bei der EM 2022 in England trug die damalige deutsche Kapitänin Alexandra Popp bereits die Regenbogenbinde.

«Wir wollen diese Werte raustragen»

«Unsere Mannschaft steht einfach für so vieles», erklärte Gwinn. «Wir wollen genau diese Werte auch raustragen. Und es ist natürlich schön, dass wir es auf der Bühne machen dürfen.» 

Die Abwehrspielerin hatte in ihrem ersten Spiel als Kapitänin eine Binde in Schwarz-Rot-Gold getragen, danach dann eine in Regenbogenfarben. Die DFB-Auswahl von Bundestrainer Christian Wück startet am Freitag (21.00 Uhr/ARD) in St. Gallen gegen Polen ins Turnier. 

Alternative ist die «Respect»-Binde 

Kurz vor der Männer-WM 2022 in Katar hatte es eine Riesendebatte um die Regenbogenbinde gegeben. Am Ende wollten Spielführer mehrerer Teams, darunter auch Nationaltorwart Manuel Neuer, die sogenannte «One Love»-Binde tragen, was der Weltverband FIFA dann aber auch untersagte. Damals sagten Kritiker, dass der DFB und andere Verbände vor dem WM-Gastgeber Katar kuschen, weil dort Homosexualität unter Strafe stand. 

Der DFB hat die Regenbogenbinde bei der Europäischen Fußball-Union wie verlangt angemeldet. Die UEFA stellt den Teams bei der EM in der Schweiz auch gelbe und blaue Armbinden mit der Aufschrift «Respect» zur Verfügung.

Gwinn erstmals als deutsche Kapitänin bei einem Turnier

Gwinn führt das deutsche Team erstmals bei einem Turnier als Spielführerin an. «Es ist einfach eine sehr, sehr große Ehre für mich. Ich habe als kleines Mädchen angefangen, Fußball zu spielen, Fußball zu lieben. Jetzt als Kapitänin vor einem großen Turnier zu stehen, das ist schwer in Worte zu fassen», sagte sie. 

Die englische Abkürzung LGBTQI+ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans-Menschen, queere sowie intergeschlechtliche Menschen – und das Pluszeichen ist ein Platzhalter für weitere Identitäten und Geschlechter.

In Frauenfußball NewsIn EM , Frauen , Frauen-EM , Nationalteam

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