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Sie haben PSG umgekrempelt - mit Erfolg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Thibault Camus/AP/dpa)
Sie haben PSG umgekrempelt - mit Erfolg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Thibault Camus/AP/dpa)
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Der PSG-Titelmacher mit «eiserner Hand»

On 2. Juli 20252. Juli 2025

Luis Enrique ist bei seiner Titelrechnung ganz pragmatisch. «Wenn die Besten der Welt in der Mannschaft zu haben, bedeuten würde, dass man Titel gewinnt, hätte Paris Saint-Germain achtmal die Champions League gewonnen», sagt er. Es ist die Zeit seines Amtsantritts, auch festgehalten in der mehrteiligen Dokumentation über den 55-Jährigen aus Gijón in Asturien namens «No tenéis ni **** idea» («Sie haben keine verd*** Ahnung»). PSG habe aber null mal die Champions League gewonnen, stellt er fest.

Es ist der Sommer 2023. Ein paar Monate vorher im Dezember 2022 hatte sich der spanische Verband von Luis Enrique nach dem Aus im Achtelfinale der WM in Katar gegen Marokko getrennt. Bei der EM vorher hatte er die Selección, für die er selbst 62 Mal gespielt hatte, bis ins Halbfinale geführt.

Vor Luis Enriques Start: PSG gescheitert am FC Bayern 

Sein letzter Titel als Trainer lag schon eine Weile zurück (2017 mit dem FC Barcelona spanischer Pokalsieger), als er in Paris loslegte und eine Mannschaft vorfand, die damals bereits im Achtelfinale der Champions League gescheitert war. Und der Gegner hieß FC Bayern München, so wie am kommenden Samstag im Viertelfinale der Club-Weltmeisterschaft in Atlanta. So wie schon so oft und auch in der vergangenen Saison in der Champions League.

In der reformierten Ligaphase hatten die Münchner daheim 1:0 gewonnen. Dass PSG ein paar Monate später zum Finale zurückkehren und Bayerns Viertelfinal-Bezwinger Inter Mailand mit 5:0 vorführen würden, war da noch nicht abzusehen.

Kompanys Einschätzung 

«PSG kennen wir alle. Wir haben alle die Saison von PSG mit viel Interesse beobachtet», sagte Bayern-Coach Vincent Kompany nach dem Weiterkommen bei der Club WM in den USA gegen Flamengo Rio de Janeiro: «Es war auch eine schöne Geschichte, weil am Anfang nicht alles perfekt lief. Und trotz der Kritik haben sie einfach weitergekämpft und geglaubt an den Weg. Das ist die beste Mannschaft in Europa.» Krönt sie sich auch zur besten Mannschaft der Welt?

Der Fortschritt bei PSG kam mit Ansage, wenn man so will. «Ich glaube, ich werde (die Mannschaft) besser machen», sagt Luis Enrique in der Doku. «Wenn ein Spieler sich überall auf dem Platz bewegt, wie er will, entstehen Spielsituationen, die ich nicht kontrollieren kann. Nächstes Jahr werde ich sie alle kontrollieren. Alle. Ohne Ausnahmen.»

Wenn Luis Enrique scherzt – zumindest zur Hälfte

So ist Luis Enrique. Ob Beobachtungs-Turm beim Training oder gar Anweisungen per Funk: Er überlässt nichts dem Zufall. «Mit eiserner Hand» führe Luis Enrique Paris Saint-Germain, schrieb einmal die britische «Times»: «Das ist kein Trainer, der leicht die Kontrolle verliert. Ganz im Gegenteil.

«Idealerweise, sagt Luis Enrique mit einem frechen Grinsen, wäre er verkabelt und verbunden mit elf Kopfhörern, so dass er seinen Spieler individuell während des Spiels Anweisungen geben könne.» Die Zeitung ergänzt: «Das war nur zur Hälfte ein Scherz.»

Luis Enrique ist jedenfalls erfolgreicher als seine Vorgänger von Carlo Ancelotti bis Thomas Tuchel, der 2020 im Finale mit PSG an den Bayern gescheitert war. Enrique formte aus einem einst mit Hochkarätern des Weltfußballs besetzten Kader eine immer noch mit Topfußballern gespickte Einheit – eine Mannschaft. Über zwei Milliarden gab der Investmentfonds Katars seit der Übernahme von PSG aus – nun zahlt sich der Weg unter Enrique aus.

«Zwischen Glanz und Geschlossenheit: Das ist das neue Paris Saint-Germain» – unter diesem Titel widmet auch der FC Bayern dem verwandelten Viertelfinal-Gegner einen Bericht. Nicht mehr der eine Superstar, auf den alles ausgerichtet ist, nicht mehr ein Spieler, der zig Tore schießt oder schießen soll. Gemeinschaft, Zusammenspiel und Flexibilität zählen. «Die Utopie von Luis Enrique ist realistisch», schrieb einmal «Le Parisien».

Von Jens Marx und Klaus Bergmann, dpa
In International NewsIn Club-WM , FC Bayern , FC Bayern München , Paris Saint-Germain , Viertelfinale

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