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Niko Kovac (r) weiß genau, was ihn mit dem BVB gegen Real Madrid erwartet. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
Niko Kovac (r) weiß genau, was ihn mit dem BVB gegen Real Madrid erwartet. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
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Wiedersehen mit Alonso: Große BVB-Bühne in New York

On 4. Juli 20254. Juli 2025

Die Club-WM entwickelt sich für Borussia Dortmund zum Glücksfall, das Wiedersehen mit Xabi Alonso und Real Madrid soll zum Sechser im Lotto werden. Ein Einzug ins Halbfinale würde das durch die goldenen Wochen in den USA prall aufgefüllte BVB-Konto um weitere 21 Millionen US-Dollar aufstocken, wäre aber vom wahren Wert her nicht zu beziffern. 

Gut 53 Millionen Dollar FIFA-Preisgeld, 77 Millionen Euro realisierte und erwartete Transfererlöse, der mehr als 300 Millionen Euro fette verlängerte Ausrüsterdeal, dazu eine erhebliche Reichweitensteigerung der eigenen Marke auf dem globalen Markt: Für einen Bundesligisten, der in der vergangenen Saison monatelang zu den größten Enttäuschungen zählte, sahnt der BVB in diesen Tagen mächtig ab.

Kein Wunder, dass die Bosse vor dem Millionen-Schlager gegen Real am Samstag (22.00 Uhr/Sat.1 und DAZN) in East Rutherford in New Jersey um die Wette strahlen. «Wir sind super glücklich über diesen sportlichen Erfolg, der uns unter die besten acht Teams der Welt katapultiert hat. Das ist ein Ziel, was wir so nicht eingeplant haben», sagte Kehl, der wie der gesamte BVB großes Selbstbewusstsein ausstrahlt: «Natürlich rechnen wir uns Chancen aus.»

Großes Dortmunder Selbstbewusstsein 

So paradox das klingen mag, der Grund dafür heißt Alonso. «Natürlich kennen wir seine Idee», sagte BVB-Trainer Niko Kovac vor dem ersten Duell Alonsos mit einem deutschen Club seit seinem Wechsel von Bayer Leverkusen nach Madrid. Seit Alonso Trainer bei Real ist, spielt der größte Verein der Welt anders. «Real Madrid unter Ancelotti ist etwas anderes gewesen. Xabi muss sich bei der Mannschaft erst mal beweisen», unkte BVB-Nationalstürmer Karim Adeyemi. 

Kovac sieht in Real nun sogar eine Art Leverkusen 2.0. «Das ist Real Madrid, wie es bis vor Kurzem auch Leverkusen war. Sehr vertikal. Sehr schnell», sagte der 53-Jährige, der mit dem BVB in der Schlussphase der vergangenen Saison in Leverkusen mit klar 4:2 gewonnen hatte. «Wir freuen uns auf das Duell. Wir wissen, dass wir Außenseiter sind. Aber im Fußball muss man trotzdem erst mal 90 Minuten spielen.»

Andere Dortmunder sind da deutlicher. «Wenn wir alles geben und einen guten Tag haben, werden wir auf jeden Fall das Spiel gewinnen», tönte Adeyemi. «Wir sind so gut, dass wir überall gewinnen können.» Und Sportchef Lars Ricken meinte im Gespräch mit der Funke-Mediengruppe: «Wir stehen im Viertelfinale der WM und möchten nun auch nichts mehr ausschließen.»

WM als große Bühne 

Der 48-Jährige verriet zudem, dass der BVB den ursprünglichen Plan verworfen hat und im Fall eines Sieges in New York bleiben würde: «Wenn wir schon mal in New York sind, möchten wir dort auch bleiben, denn Halbfinale und Endspiel finden ebenfalls dort statt. Wir haben uns daher auch ganz bewusst dazu entschieden, vor einem möglichen Halbfinale nicht mehr zurück nach Fort Lauderdale zu fliegen – auch, um ein Zeichen zu setzen.» In Florida hatte der BVB drei Wochen lang sein Teamquartier. 

Neben dem sportlichen Abschneiden ist Ricken auch mit allem anderen hochzufrieden. «Finanziell gesehen, müssen wir auch keinen Hehl daraus machen, dass uns die WM hilft», sagte Ricken zu den bisherigen Einnahmen aus den FIFA-Töpfen, von denen selbst nach Abzug der Kosten und der Prämien der Spieler etliches übrig bleiben wird.

Hinzu kommt die Aufmerksamkeit, die weltweit gesehen sehr groß ist. «Auch wenn das Turnier in Deutschland kritischer gesehen wird als in all den anderen Ländern», wie Ricken anmerkte. Die wird jetzt gegen das Nonplusultra des globalen Vereinsfußballs noch einmal steigen. «Auch für jeden Spieler bietet sich eine große Bühne, wenn er nun vor mehr als 70.000 Fans in New York spielen darf», sagte Ricken. 

BVB sahnt in diesen Wochen fett ab

Sportdirektor Kehl und Marketingchef Carsten Cramer machten auch abseits des Spielfeldes gute Geschäfte. In den vergangenen Tagen bescherte Kehl den Dortmundern durch die Verkäufe von Jamie Gittens zum FC Chelsea für 65 Millionen Euro und dem ewigen Talent Youssoufa Moukoko zum FC Kopenhagen für fünf Millionen Euro satte Gewinne.

Auch das französische Abwehrtalent Soumaila Coulibaly steht für gut sieben Millionen Euro vor einem Abgang. Dem stehen für die Verpflichtungen von Jobe Bellingham sowie den zuvor ausgeliehenen Yan Couto und Daniel Svensson Ausgaben von «nur» 57 Millionen Euro gegenüber. 

Cramer freute sich am Rande der WM über den bis 2034 verlängerten Vertrag mit Ausrüster Puma, der bis dahin weit über 300 Millionen Euro einbringen soll.

Von Carsten Lappe, dpa
In International NewsIn Borussia Dortmund , Club-WM , Real Madrid

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