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Traurig: Carlotta Wamser nach ihrem Platzverweis. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Martin Meissner/AP/dpa)
Traurig: Carlotta Wamser nach ihrem Platzverweis. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Martin Meissner/AP/dpa)
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Wamser-Rot, Schüller blass: DFB-Team in der Einzelkritik

On 12. Juli 2025

Zürich (dpa) – 

Ann-Katrin Berger: Bei den Gegentoren machtlos. In der 39. Minute ließ sie sich von der deutschen Abwehrschwäche anstecken, hatte aber Glück, dass ihr Fehlpass nicht zum nächsten schwedischen Tor führte.

Carlotta Wamser: In den Zweikämpfen direkt präsent, lieferte Brand die perfekte Vorlage zum 1:0. Dann der Schock: Sah in der 31. Minute Rot wegen ihrer Handparade kurz vor der Torlinie. Unglücklicher Auftritt der Vertretung von Rechtsverteidigerin Giulia Gwinn.

Janina Minge: Die Kapitänin ließ sich von der allgemeinen Defensivschwäche anstecken. Wäre speziell nach dem 1:1 als Organisatorin gefragt gewesen, die sie in der Folge nicht war. Badete wie der Rest ihrer Kette gefühlt im nah gelegenen Zürichsee – statt im Letzigrund klar Schiff zu machen.

Rebecca Knaak: Offenbarte immer wieder Tempodefizite, so auch beim 0:1. Rutschte vor der Situation, die zum Wamser-Platzverweis führte, komplett ins Leere. Kein guter Auftritt der Innenverteidigerin, das sah auch Christian Wück: Der Bundestrainer wechselte sie zur Pause aus.

Sarai Linder: Schlug in den ersten zehn Minuten drei Flanken, die keine Mitspielerin verwerten konnte. Auch defensiv mit zu vielen Wacklern. Schoss beim Klärungsversuch Holmberg an, der Ball landete zum 1:2 im Tor. Wechselte nach Wamsers Rot auf rechts, sah nach der Pause Gelb.

Sjoeke Nüsken: Langte einmal auch so hin, wie es sonst nur ihre Sechser-Partnerin Senß tut – sah dafür direkt Gelb. Wirkte speziell in Unterzahl fahrig, streute immer wieder Fehlpässe ein. Die neue Vizekapitänin gab dem Team nicht die erhoffte Stabilität.

Elisa Senß: Teilte gewohnt kräftig aus, musste aber auch einstecken. Vor dem 1:2 verlor sie im Mittelfeld das Duell gegen Björn. Sie konnte auch mit ihren Grätschen die Schwedinnen nicht aufhalten. 

Jule Brand: Hätte schon nach wenigen Sekunden für die Führung sorgen können, tat das dann eben nach wenigen Minuten. Phasenweise kam ihr Spiel so frisch daher wie ein Bad in der Limmat. Tauchte aber immer wieder ab.

Laura Freigang: Schob ihrer Gegenspielerin nach 20 Minuten den Ball frech durch die Beine – die auffälligste Aktion der erstmals bei dieser EM in der Startelf stehenden Frankfurterin. Das hohe Spieltempo bereitete ihr sichtlich Probleme. Zur Pause ausgewechselt.

Klara Bühl: Verpasste in der 18. Minute das 2:1, verlor in der eigenen Hälfte dann den entscheidenden Zweikampf vor dem 1:2. Offensiv immer wieder bemüht, aber weiter ohne Turniertreffer. 

Lea Schüller: Drosch den Ball in der 2. Minute knapp am schwedischen Tor vorbei. Näher kam sie einem Torerfolg nicht mehr, auch weil sie nach Wamsers Rot eher defensiv gefordert war. Sah offensiv kein Land mehr, später kam Hoffmann für sie.

Sydney Lohmann: Die vom FC Bayern zu Manchester City gewechselte Mittelfeldspielerin ersetzte nach der Pause Freigang, musste ihre Rolle aber defensiver interpretieren. War lauf- und einsatzfreudig, aber nach vorn wirkungslos.

Kathrin Hendrich: Rückte nach dem Wechsel für Knaak in die Innenverteidigung, übernahm die linke Seite der neu formierten Dreierkette. Räumte in den Zweikämpfen ab, was abzuräumen war. Verhinderte allerdings die Flanke nicht, die zum 1:4 führte.

Giovanna Hoffmann: Kam auch im dritten Vorrundenspiel für Schüller. Stand mangels brauchbarer Zuspiele ihrer verzagten Kolleginnen meist auf verlorenem Posten. 

Selina Cerci: Ersetzte Nüsken ab der 77. Minute, musste das 1:4 kurz darauf deshalb auf dem Platz mitansehen. Undankbares Spiel für die gelernte Stürmerin. 

Sara Däbritz: Bekam, als alles verloren war, ihre ersten Minuten bei dieser EM. Wurde in der 84. Minute für Senß eingewechselt, änderte am Ergebnis nichts mehr.

In Frauenfußball NewsIn EM , Frauen , Fußball-EM , Nationalteam

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