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Nach der Trennung von Gerardo Seoane steigt der Druck auf Gladbachs Sportchef Roland Virkus (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)
Nach der Trennung von Gerardo Seoane steigt der Druck auf Gladbachs Sportchef Roland Virkus (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)
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Hilft Polanski seinem Förderer? Virkus unter Druck

On 19. September 202519. September 2025

Die große Chance für Eugen Polanski beginnt am Sonntag. Gleichzeitig auch die letzte für Roland Virkus? Bei Borussia Mönchengladbach ist auch nach der Trennung von Chefcoach Gerardo Seoane vor dem Spiel bei Bayer Leverkusen (17.30 Uhr/DAZN) reichlich Druck auf dem Kessel. Dies gilt jetzt umso mehr für Sportchef Virkus, der schon länger in der Kritik steht. Längst ist das Murren im Umfeld nach dpa-Informationen auch intern zu vernehmen.

Nicht erst seit der Trennung von Seoane Anfang der Woche wird im Club auch über Virkus gesprochen. Wie sehr der 58-Jährige inzwischen unter Druck steht, ist sicht- und hörbar. Als Virkus in dieser Woche vor die Kameras und Mikrofone trat, um die Umstände der Seoane-Beurlaubung und die «Bis-auf-weiteres»-Beförderung des bisherigen Regionalliga-Coaches der Borussen, Polanski, zum Profitrainer zu erläutern, wurde schnell deutlich, wie unwohl Virkus sich in seiner Haut gerade fühlen muss. 

«Wenn du einen Trainer entlassen musst, dann ist das immer eine Niederlage», sagte Virkus und fügte schnell hinzu: «Und zwar eine Niederlage für den ganzen Club.» Der Zeitpunkt der Trennung hätte unglücklicher nicht sein können. In einzelnen Club-Gremien stand Seoane nach der im Frühjahr leichtfertig verspielten Chance auf Europa schon im Sommer zur Disposition. 

Unglücklicher Zeitpunkt für Trainer-Beurlaubung

Trotz sieben siegloser Spiele im Saisonendspurt hielt Virkus aber am Schweizer fest, anstatt im Sommer bereits die Chance für einen Neuanfang zu nutzen und einem neuen Coach die Chance der Saisonvorbereitung zu geben. «Für uns war klar, dass er aufgrund der Entwicklung im Mittelteil der vorigen Saison eine Chance verdient hatte, und dass er mit dem Start weitermacht mit der Entwicklung», begründete Virkus dies.

Sarkastisch kann man sagen, dass Seoane dies auch tat: Nur dass sich eben die Negativentwicklung des Saisonendes fortsetzte. Inzwischen ist der fünfmalige Meister saisonübergreifend seit zehn Spielen sieglos und seit fünf Partien torlos. Das bislang letzte Bundesligator schoss der schon lange verletzte Tim Kleindienst Anfang Mai – vor fast fünf Monaten. Diese Fehleinschätzung wird Virkus intern angelastet. 

Bislang kein glückliches Händchen bei Trainerwahl

Der Nachfolger des Ära-prägenden Max Eberl hatte seit seiner Trennung von Adi Hütter im Sommer 2022 bei der Trainerwahl eher ein unglückliches Händchen. Von Daniel Farke trennte man sich nach nur einem Jahr und bei Seoane haderte Virkus nach nun gut zwei Jahren damit, dass der Schweizer nie recht ankam bei der Borussia und den Fans: «Wenn man mal ehrlich ist: Viel Kredit hat er sich nicht erspielt. Und das kann ich nicht verstehen.»

Nun soll es zumindest erstmal Polanski richten. Virkus gilt als Förderer des 39 Jahre alten ehemaligen Borussen-Profis, der wiederum den von Virkus zusammengestellten und bislang so enttäuschenden Kader auffallend wohlwollend beurteilte. «Das ganz große Problem sehe ich in dieser Mannschaft nicht. Sie können eigentlich alles, das gilt es nur umzusetzen», sagte Polanksi, der trotz der anhaltenden Ladehemmung der Borussen forsch verkündete, beim Vizemeister am Sonntag «gewinnen» zu wollen.

Die nächste Trainerentscheidung – ob die am Ende nun Polanski oder anders heißt – sollte sitzen. Längst gibt es Gerüchte über ein Interesse des Clubs am Elversberger Sportchef Nils-Ole Book – ob als Virkus-Ersatz oder als dessen Unterstützung ist unklar. Offenbar gibt es im Club verschiedene Meinungen zur strategischen Ausrichtung. Mitentscheidend dürfte auch der Ausgang und der Erfolg der Trainerfrage sein. Bis zur nächsten Länderspielpause dürfte sich in beiden Personalfragen nichts tun.

Wer in dieser Woche genau zuhörte, konnte wahrnehmen, dass Virkus sich seiner Situation durchaus bewusst ist. «Ich glaube, ich muss keinem erklären, was der Club für mich bedeutet. Und alles, was ich tue, tue ich für diesen Club und das werde ich auch weiterhin tun», sagte der gebürtige Mönchengladbacher unter anderem.

Von Carsten Lappe, dpa
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