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Möchte auch in Madrid jubeln: Eintracht Frankfurts Juwel Can Uzun (M). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
Möchte auch in Madrid jubeln: Eintracht Frankfurts Juwel Can Uzun (M). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
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Eintracht setzt in Madrid auf Defensive und Juwel Uzun

On 29. September 2025

Can Uzun hat richtig Bock auf den heißen Königsklassen-Abend bei Atlético Madrid. «Das wird ein krasser und ekliger Gegner, aber wir sind dafür gewappnet», sagte der Jung-Star von Eintracht Frankfurt voller Vorfreude auf die Partie im Estadio Metropolitano am Dienstag (21.00 Uhr/DAZN). 

Die Hessen reisen nach der 5:1-Gala zum Auftakt gegen Galatasaray Istanbul als Tabellenführer in die spanische Hauptstadt – und setzen dort neben einer kompakten Defensive auch wieder auf die Treffsicherheit von Uzun. «Can ist in Topform. Er gibt uns sehr viel», sagte Teamkollege Ansgar Knauff über den offensiven Mittelfeldspieler.

Der belegt nach einem Saison-Raketenstart mit fünf Toren und drei Vorlagen in der Bundesliga-Scorerliste Rang zwei hinter Bayern-Starstürmer Harry Kane (10+3). «In fünf Spielen nacheinander zu treffen, ist eine schöne Sache. So geplant war das natürlich nicht», sagte Uzun über seine Topquote. 

Matthäus adelt Uzun

Der im Sommer 2024 vom 1. FC Nürnberg gekommene Youngster startet nach einem durchwachsenen Premierenjahr in der Bundesliga gerade richtig durch. «Für seinen Wandel ist Can in erster Linie allein verantwortlich. Er ist sehr offen, sehr lernwillig, hat im Sommer extrem viel investiert und fügt sich gut ins Kollektiv ein», lobte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller den 19-Jährigen und ergänzte: «Was mir bei ihm gefällt: Er bleibt hungrig, er hat Bock, er will dranbleiben und Tore machen.»

Auch Markus Krösche beobachtet die Entwicklung des türkischen Nationalspielers mit Freude. «Can stellt sich der Verantwortung. Er ist Fixpunkt in unserem Spiel und trifft sehr viele gute Entscheidungen. Aber auch gegen den Ball wird er immer besser», sagte der Frankfurter Sportvorstand. Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus adelte Uzun jüngst sogar: «Er ist weiter als ich in dem Alter.» 

Champions League als Schaufenster

Mit Uzun haben die Frankfurter das nächste Juwel aus dem Hut gezaubert, das jetzt schon Begehrlichkeiten weckt und dem Verein – wie zuletzt bei den Transfers von Omar Marmoush (Manchester City) und Hugo Ekitiké (FC Liverpool) – viel Geld einbringen kann. Je besser der Offensivspieler auf Europas Fußball-Bühne performt, umso teurer dürfte das Preisschild für ihn werden.

«Er ist mit Sicherheit sehr, sehr interessant auch für die eine oder andere Mannschaft, die da schon ein Auge auf ihn geworfen hat», sagte Toppmöller jüngst über Uzun und fügte schnell hinzu: «Aber den behalten wir jetzt mal noch schön hier, den Kerl. Und dann haben wir auch viel Freude an ihm.»

Möglichst auch in Madrid, wo sich die Eintracht auf einiges gefasst machen muss. «Es wird 90, 95 Minuten ein Lernprozess sein, weil du auf eine erfahrene Mannschaft triffst, die eine hohe Qualität hat und das seit Jahren und Jahrzehnten kennt, in der Champions League zu spielen», prophezeite Krösche und fügte hinzu: «Man wird sehen, wie weit wir dann wirklich sind in gewissen Situationen.»

Frankfurter Standortbestimmung

Die Madrilenen, die 2014 und 2016 im Endspiel der Königsklasse standen, schossen sich mit einem 5:2 im Stadt-Derby gegen Real für die Aufgabe warm. «Man sieht, auf was für eine Mannschaft wir treffen. Das wussten wir im Grunde schon vorher vom Namen her. Nun haben sie wieder gezeigt, welchen Fußball sie spielen können und was sie zu leisten imstande sind», sagte Krösche.

Auch wenn Atletico-Trainer Diego Simeone nach seiner Roten Karte aus dem Liverpool-Spiel gesperrt ist und somit nicht den Einpeitscher an der Seitenlinie geben kann, muss sich die Eintracht auf einen Sturmlauf der Hausherren einstellen. «Die haben eine ordentliche Qualität in der Offensive», sagte Sportdirektor Timmo Hardung über den Gegner.

Die Hessen müssen daher vor allem in der Defensive zulegen, kassierten sie in den vergangenen drei Bundesligaspielen doch insgesamt elf Gegentore. «Wir müssen über 90 Minuten Vollgas geben und immer konzentriert bleiben», forderte Abwehrchef Robin Koch. Und Knauff, der in dem Highlight-Spiel «eine Hammer-Stimmung» erwartet, versprach: «Wir werden alles daransetzen, etwas mitzunehmen.»

Von Eric Dobias, dpa
In Champions League NewsIn Atletico Madrid , Champions League , Eintracht Frankfurt

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