Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

Stuttgarts Nationalspieler Stiller fällt vorerst aus

Bericht: Thomas Müller hält sich beim FC Bayern fit

Woltemade-Zukunft? Bayern-Boss Dreesen: «Wird man sehen»

Zaragoza wird vom FC Bayern an Celta Vigo verliehen

Emre Can bleibt Kapitän von Borussia Dortmund

Nach Star-Abgängen: Schick sieht Leverkusen nicht titelreif

Effenberg rät Woltemade vorerst zum Verbleib in Stuttgart

Nagelsmanns pikanter Rückblick: RB «Tick zu früh» verlassen

Rassistische Rufe im Union-Test: Polizei ermittelt gegen Fan

Nagelsmann kündigt an: Kimmich zurück auf die Sechs

  • Home
  • Frauenfußball
  • Australien: Politik schaltet sich in Sexismus-Skandal ein
Die sexistischen Entgleisungen gegenüber den Matildas schlagen weiter hohe Wellen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Joel Carrett/AAP/dpa)
Die sexistischen Entgleisungen gegenüber den Matildas schlagen weiter hohe Wellen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Joel Carrett/AAP/dpa)
  • Frauenfußball
  • News

Australien: Politik schaltet sich in Sexismus-Skandal ein

On 27. Februar 2025

Die sexistischen Entgleisungen eines Radioreporters über das australische Frauen-Fußballnationalteam sorgen in Australien weiter für große Entrüstung auch auf höchster politische Ebene. Premierminister Anthony Albanese verurteilte Medienberichten zufolge die verachtenden und herabwürdigen Äußerungen des 53-jährigen Marty Sheargold, der auch als Komiker arbeitet. 

Nicht lustig, sondern beleidigend

«Das waren schockierende Kommentare», sagte der Regierungschef beim Radiosender Nova100. Dass jemand so etwas denke, geschweige denn sage, sei völlig inakzeptabel. Die Äußerungen seien nicht lustig, sondern beleidigend, betonte Albanese. 

Sheargold hat sich zwar für seine verbalen Abfälligkeiten entschuldigt. Er hatte unter anderem mit Blick auf Niederlagen der «Matildas» beim SheBelieves-Cup aber gesagt: «Lieber würde ich mir einen Nagel in die Spitze meines Penis hämmern, als mir das anzusehen.» 

Die Spielerinnen würden ihn zudem an Zehnjährige erinnern mit ihren internen Streitigkeiten und Freundschaftsproblemen. «Gibt es einen Sport für Männer?», hatte Sheargold gefragt. 

Sein Arbeitgeber Triple M trennte sich daraufhin von ihm. In einem Statement des Radiosenders räumte Sheargold ein, dass er sich der Tragweite seiner Kommentare voll bewusst sei und bat unter anderem auch das Frauen-Team um Entschuldigung. Jede Comedy, auch seine, könne manchmal daneben gehen, meinte Sheargold. 

Der australische Fußballverband reagierte auch auf die Aussagen: «Solche Bemerkungen schmälern nicht nur die außergewöhnlichen Leistungen und Beiträge unseres Frauen-Fußballnationalteams, sie verkennen auch ihren tiefgreifenden Einfluss auf den australischen Sport und die Gesellschaft.»

Spielerinnen reagieren entsetzt

Alex Chidiac und Clare Wheeler aus der Auswahl äußerten sich in den sozialen Netzwerken. Die Kommentare seien «so krank», schrieb Chidiac. «Sport ist für jeden, solche Kommentare für niemanden», meinte Wheeler. 

Erst 2023 hatten die «Matildas» im gesamten Land für riesige Begeisterung gesorgt. Bei der WM-Endrunde in Australien und Neuseeland waren sie bis ins Halbfinale gekommen, das sie allerdings gegen England verloren. Letztlich wurden die Co-Gastgeberinnen WM-Vierte.

In Frauenfußball NewsIn Australiens Fußballerinnen , Frauen , Fußball , Sexismus

Beitrags-Navigation

«Bild»: FC Bayern zieht Vertragsangebot an Kimmich zurück
FC Bayern knackt Rekordmarke von 400.000 Mitgliedern

Neueste Beiträge

  • Stuttgarts Nationalspieler Stiller fällt vorerst aus
  • Effenberg rät Woltemade vorerst zum Verbleib in Stuttgart
  • Zweitliga-Rennen ohne HSV: Wer nutzt die Chance?
  • Nach Star-Abgängen: Schick sieht Leverkusen nicht titelreif
  • Studie: Kaum Platz für Frauen in Fußball-Spitzenpositionen

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 1. FC Union Berlin 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League Club-WM DFB DFB-Pokal Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Barcelona FC Bayern München FC Liverpool FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Inter Mailand Julian Nagelsmann Manchester City Nationalmannschaft Nationalteam Nations League Paris Saint-Germain Premier League RB Leipzig Real Madrid Transfers U21 VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen

Weitere News

  • Frauenfußball
  • News
On 2. Juli 20252. Juli 2025

DFB-Kapitänin Gwinn bei der EM mit Regenbogenbinde

  • Frauenfußball
  • News
On 2. Juli 20252. Juli 2025

Nach letzter Krebs-Diagnose 2022: Berger will EM genießen

  • Frauenfußball
  • News
On 18. März 2025

Bundestrainerin für DFB-Fußballer? «Davon bin ich überzeugt»

  • Frauenfußball
  • News
On 22. Juli 202522. Juli 2025

100 Millionen Euro für Fußballerin? Markt «wird explodieren»

  • Frauenfußball
  • News
On 1. Juli 20251. Juli 2025

Favoriten, Modus, Stars: Das Wichtigste zur Fußball-EM

  • Frauenfußball
  • News
On 24. Februar 2025

Wück muss schwer verletzte DFB-Torhüterin ersetzen

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH