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Bloß keine kalte Dusche zum WM-Start: Thomas Müller. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
Bloß keine kalte Dusche zum WM-Start: Thomas Müller. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
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Bayern starten gegen Aucklands Hobby-Kicker ins «Abenteuer»

On 13. Juni 202513. Juni 2025

3:0? 5:0? 7:0? Die einzige Frage vor dem Einstieg des FC Bayern in die mit vielen Fragezeichen versehene Club-WM in den USA kann nur so lauten: Wie hoch werden die Münchner Stars die Hobby-Kicker von Auckland City besiegen? Neuseeland war im Rugby dreimal Weltmeister, aber im Fußball ist das Fünf-Millionen-Volk eine ziemlich kleine Nation.

Selbst im Bayern-Tross wagt niemand, den Rekordsieger der Champions League von Ozeanien künstlich groß zu reden. Auch nicht Sportvorstand Max Eberl. «Auckland ist wahrscheinlich der schwächste Gegner. Aber trotzdem müssen wir sie erstmal bespielen und gewinnen», sagte der 51-Jährige mit Blick auf die Gruppe C. Boca Juniors aus Argentinien und die guten Champions-League-Bekannten von Benfica Lissabon werden andere Kaliber sein.

Späte Anreise von Kane, Laimer und Sané

Es ist für die Bayern am Sonntag zur ungewohnten Anstoßzeit um 12.00 Uhr mittags im TQL Stadium von Cincinnati (18.00 MESZ, live bei Sat.1 und DAZN) eine Aufgabe wie ein Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen einen Oberligisten. Die Fallhöhe ist riesengroß. Aber nur wenn die Bayern Larifari spielen sollten. 

Die Turnier-Veteranen Manuel Neuer (39) und Thomas Müller (35) sehen diese Gefahr trotz einer kurzen Anpassungszeit an das herausfordernde Klima, den Jetlag und eine zerstückelte Anreise des Teams nicht. Torjäger Harry Kane, Konrad Laimer und Leroy Sané, der noch flott seinen Wechsel zu Galatasaray Istanbul fix machte, sollten als letzte Spieler erst am Freitagabend (Ortszeit) im Teamquartier in Orlando eintreffen. 

«Sind hier, um das Ding zu gewinnen»

«Wir werden bereit sein», beruhigte Kapitän Neuer. «Der Spirit ist gesetzt», verkündete Müller vor seiner finalen Bayern-Mission. «Wir gehen in das Turnier rein, um Spiele zu gewinnen. Da geht es mit dem ersten Spiel gleich los.»

Müller berichtete von einer internen Ansage von Vincent Kompany: «Der Trainer hat keinen Fragezeichen Raum gelassen, sondern Ausrufezeichen gesetzt. Wir wollen hier sein, um das Ding zu gewinnen. Und so gehen wir das auch an!»

Kompany will nach dem verpassten «Titel dahoam» in der Champions League bei dem weltumspannenden Vereinswettbewerb in Amerika unbedingt bis zum Endspiel am 13. Juli vor den Toren New Yorks dabei sein. Und damit den Bayern-Bossen einen großen Wunsch erfüllen. Bei der Premiere des XXL-Turniers mit 32 Mannschaften soll richtig die Kasse klingeln. Als Weltmeister würde der Bundesliga-Krösus über 100 Millionen Euro verdienen.

«Wäre froh, wenn wir nur 0:3 verlieren»

Auckland City soll das ideale Warm-up für die maximal sechs Spiele danach sein. «Wir haben viele Champions in allen Sportarten – nur im Fußball nicht», sagte Wynton Rufer dem «Kicker». Der frühere Profi von Werder Bremen betreibt in Auckland eine Fußballschule. Er kennt sich also bestens aus. Der 62-Jährige bekannte ehrlich: «Ich wäre froh, wenn wir nur 0:3 verlieren.» 

Damit ist die untere Messlatte für die Bayern gesetzt. «Bei einem Turnier ist es immer sehr wichtig, gerade in der Gruppenphase das erste Spiel erfolgreich zu bestreiten, gut reinzukommen», sagte Kapitän Neuer. Kompany dürfte vor allem die Akteure in der Startelf aufbieten, die am Dienstag zur ersten Reisegruppe gehörten und sich damit am längsten vor Ort akklimatisieren konnten. 

«Vinnie hat sich intensiv Gedanken gemacht. Gegen Auckland wirst du nicht mit allen Nationalspielern anfangen», verriet Eberl. Er nennt das Turnier im neuen Format «ein Abenteuer». Keiner könne einschätzen, was auf ihn zukommt. «Es ist ein Riesenturnier und für uns alle spannend.» 

Kompany wird die Einsatzzeiten gerade zu Beginn verteilen und dosieren. Vor allem bei Leistungsträgern wie Jamal Musiala und Dayot Upamecano, die aus größeren Verletzungen kommen und nun ihr Comeback geben sollen. «Das sind Jungs, die werden jetzt langsam integriert werden müssen. Die werden jetzt nicht sofort 90 Minuten spielen – und das alle drei Tage. Das werden sie nicht können», sagte Eberl.

Von Klaus Bergmann, dpa
In International NewsIn Auckland City , Club-WM , FC Bayern München , FIFA , Fußball

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