Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

Pikantes Wiedersehen: Kimmich ohne Groll auf Schiri Taylor

BVB-Präsidium trifft wichtige Entscheidung zur Wahl

Bayern-Chef sagt nur einen Satz zu Woltemade

Nachdenkliche Worte von DFB-Kapitän Kimmich nach Jota-Tod

Letztes Real-Spiel für Modric? Kovac freut sich drauf

«Bitter erkaufter Sieg»: Gwinn-Verletzung überschattet 2:0

Eintracht verpflichtet Nationalspieler Burkardt aus Mainz

Kritisierter EM-Schiri Taylor pfeift Bayerns Viertelfinale

Diogo Jotas Tod schockt Fußballwelt: «Macht keinen Sinn»

Dortmunds Jamie Gittens wechselt zu Chelsea

  • Home
  • Frauenfußball
  • Dritter Kreuzbandriss? DFB-Team bangt mit Kapitänin Gwinn
Schock für Giulia Gwinn (Mitte) gleich zum EM-Auftakt (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
Schock für Giulia Gwinn (Mitte) gleich zum EM-Auftakt (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
  • Frauenfußball
  • News

Dritter Kreuzbandriss? DFB-Team bangt mit Kapitänin Gwinn

On 5. Juli 2025

Von einem «Schock» sprachen Vizekapitänin Janina Minge und Traumtorschützin Jule Brand – Linda Dallmann tat es «unfassbar leid». Die deutschen Fußballerinnen bangen nach dem 2:0-Auftaktsieg bei der EM gegen Polen um ihre vor der Pause mit Tränen ausgewechselte Kapitänin Giulia Gwinn. Eine MRT-Untersuchung in Zürich soll am Vormittag nach dem Spiel in St. Gallen Aufschluss ergeben, wie schwer sich die Rechtsverteidigerin am linken Knie verletzt hat. Der 26 Jahre alten Bayern-Spielerin droht der dritte Kreuzbandriss ihrer Karriere.

«Brutaler Schock natürlich in der Situation. Ich meine, wir kennen alle Giulis Vorgeschichte. Wir drücken alle, alle Daumen. Hoffen natürlich, dass es nichts ganz Schlimmes ist», sagte Minge. «Wir müssen als Mannschaft zusammenstehen, ihr beistehen und dann einfach das Beste hoffen.» 

Das Team habe «die drei Punkte für sie geholt», sagte Brand über Gwinn. «Es war schon ein Schock für uns alle. Wenn Giuli liegt, dann ist es nie was Gutes, weil sie normal immer wieder direkt aufsteht.» 

Gwinn hatte sich bereits im September 2020 im EM-Quali-Spiel gegen Irland das rechte und im DFB-Training im Oktober 2022 das linke Kreuzband gerissen. Deshalb verpasste sie auch die WM 2023 in Australien.

Wück will nicht spekulieren

Christian Wück hat noch Hoffnung bei seiner Kapitänin. «Das Schlimmste, was wir jetzt machen können, ist zu spekulieren. Wir wissen es nicht», sagte der Bundestrainer. Erst nach dem MRT wisse man mehr: «Danach können die Ärzte sagen, ob es schlimm ist oder eben nicht schlimm ist.»

Gwinn wäre in diesem Jahr bereits die dritte Spielerin aus dem DFB-Kader, die es mit dieser schwerwiegenden Knieverletzung erwischt hätte. Im Februar rissen sich die damalige Essener Torhüterin Sophia Winkler und Mittelfeldspielerin Marie Müller von Portland Thorns FC das Kreuzband. 

Nicht mehr zur EM hatte es Gwinns Bayern-Kollegin Lena Oberdorf geschafft: Die 23-Jährige hatte sich unmittelbar vor Olympia 2024 im letzten Länderspiel die gravierende Verletzung zugezogen. In Carolin Simon ereilte eine weitere Münchnerin im Testspiel vor der WM 2023 das gleiche Schicksal.

Gwinn hatte das deutsche Nationalteam erstmals als Spielführerin bei einem Turnier auf den Rasen geführt. Dann folgte in der 36. Minute in der St. Gallener Arena der Schock: Bei einer Rettungsaktion gegen Polens Torjägerin Ewa Pajor verdrehte sie sich ihr Knie. 

Gwinn habe «mit dieser Aktion ein fast sicheres Tor verhindert», sagte Wück. «Deswegen ist es für uns einfach unheimlich schlimm, wenn das jetzt wirklich was Schlimmeres sein sollte.» Der Cheftrainer eilte nach Abpfiff und dem obligatorischen Kreis mit den Spielerinnen gleich in die Katakomben. 

Trost für Gwinn in der Kabine

«Ich habe gesagt, wir gehen jetzt sofort in die Kabine alle zusammen, nehmen sie in den Arm, sprechen ihr Mut zu, und danach können wir raus und können uns bei den Fans bedanken», erklärte der 52-Jährige.

Darüber berichtete auch Gwinns Vereinskollegin Linda Dallmann. «Wir sind kurz nach dem Spiel direkt rein, haben sie einmal umarmt und sind dann noch mal rausgekommen», sagte die Spielmacherin. «Weil Giulia auch jemand ist, der immer für uns da ist. Also egal wann und für wen. Von daher tut es mir für sie unfassbar leid. Aber ich hoffe noch, dass es vielleicht nicht ganz so schlimm ist.»

Von Ulrike John und David Joram, dpa
In Frauenfußball NewsIn EM , Frauen , Nach Sieg gegen Polen , Nationalteam

Beitrags-Navigation

Tränen bei Jota-Gedenken: Fluminense erreicht Halbfinale
Nachdenkliche Worte von DFB-Kapitän Kimmich nach Jota-Tod

Neueste Beiträge

  • Pikantes Wiedersehen: Kimmich ohne Groll auf Schiri Taylor
  • Bayern-Chef sagt nur einen Satz zu Woltemade
  • FC Chelsea erreicht Halbfinale der Club-WM
  • BVB-Präsidium trifft wichtige Entscheidung zur Wahl
  • Nachdenkliche Worte von DFB-Kapitän Kimmich nach Jota-Tod

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 1. FC Union Berlin 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League Club-WM DFB DFB-Pokal Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Augsburg FC Barcelona FC Bayern München FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Inter Mailand Julian Nagelsmann Manchester City Nationalmannschaft Nationalteam Nations League Paris Saint-Germain Premier League RB Leipzig Real Madrid Transfers U21 VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen

Weitere News

  • Frauenfußball
  • News
On 4. Juli 20254. Juli 2025

Wück hat «sehr, sehr gutes Gefühl» vor EM-Start

  • Frauenfußball
  • News
On 21. Juni 202521. Juni 2025

Dopingkontrollen im Trainingslager der Fußball-Frauen

  • Frauenfußball
  • News
On 4. Juni 2024

DFB-Frauen lösen EM-Ticket nach Sieg in Polen

  • Frauenfußball
  • News
On 18. Februar 2025

Bayern-Fußballerinnen mit Pokal-Heimspiel – Derby beim HSV

  • Frauenfußball
  • News
On 2. Januar 2025

Oberdorf sieht Gwinn als «Topfrau» fürs DFB-Kapitänsamt

  • Frauenfußball
  • News
On 28. April 2025

Barcelona und Arsenal im Champions-League-Finale der Frauen

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH