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Verteidiger Arthur Theate (M.) war bei Frankfurts Feierlichkeiten ganz vorn dabei. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Philipp von Ditfurth/dpa)
Verteidiger Arthur Theate (M.) war bei Frankfurts Feierlichkeiten ganz vorn dabei. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Philipp von Ditfurth/dpa)
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Eintracht-Ekstase: Mit «Überperformance» in die Königsklasse

On 18. Mai 202518. Mai 2025

Die Champions-League-Reise von Eintracht Frankfurt begann quasi noch im Freiburger Stadion. Unüberhörbar erklang aus der Kabine die berühmte Hymne der Königsklasse, ehe sich die Hessen wieder auf den Weg in die Heimat und in eine lange Party-Nacht machten.

Ein «Meilenstein» sei dieser Coup für den Club, sagte Trainer Dino Toppmöller. Eine «herausragende Leistung» und «sportliche Überperformance» sei das in dieser Saison gewesen, erklärte Vorstandssprecher Axel Hellmann. Und typisch für die Eintracht war’s auch wieder ein Drama. Allerdings eines mit Happy End.

Durch das 3:1 (1:1) im Millionen-Finale beim SC Freiburg qualifizierten sich die Frankfurter erstmals über die Fußball-Bundesliga für die Champions League. 2022 hatten sie den wichtigsten Clubwettbewerb des Kontinents als Europa-League-Sieger erreicht. Der dritte Tabellenplatz nun fühlt sich für die Hessen an wie eine Meisterschaft. Hinter dem wahren Titelgewinner Bayern München und dem entthronten Champion Bayer Leverkusen sind sie quasi Best of the Rest.

Große Moral und pure Erleichterung

«Unfassbar stolz» sei er auf alle Beteiligten, sagte Coach Toppmöller nach dem finalen Kraftakt in Freiburg. Nachdem sie monatelang auf einem Champions-League-Platz gestanden hatten, drohten die Frankfurter ihn im Endspurt noch zu verspielen. Zwei vergebene Matchbälle beim FSV Mainz 05 (1:1) und gegen den FC St. Pauli (2:2), dann der Rückstand in Freiburg – Sportvorstand Markus Krösche versank zwischenzeitlich immer tiefer in seinem Sitz auf der Tribüne.

Doch die Mannschaft zeigte Moral. Nachdem sie die Partie gedreht hatte, spielte sie die letzte halbe Stunde erstaunlich souverän herunter – und ging vom Verwaltungs- dann direkt in den Feiermodus über. Torwart Kevin Trapp vergoss Tränen der Freude, jubelte mit schwarz-weißem Fanschal und trug schließlich eine Kiste Bier in die Kurve. Verteidiger Arthur Theate saß mit nacktem Oberkörper bei den Fans auf dem Zaun. Es war die pure Erlösung.

Letztlich allen Widerständen getrotzt

Trainer Toppmöller lobte den Charakter seiner Mannschaft – und auch ihre Widerstandsfähigkeit. Immer wieder sei im Lauf der Saison an ihr gezweifelt worden, erklärte der 44-Jährige. Doch immer wieder fand sie Antworten.

Nicht zu vergessen: Erst im Januar verlor die Eintracht ihren Topstürmer Omar Marmoush an Manchester City. Auf der Zielgeraden der Saison meldete sich dann auch noch Edeltechniker Mario Götze mit einer Muskelverletzung ab. Die Frankfurter ließen sich von alledem nicht beirren. Kurz vor dem Ziel wankten sie noch mal, verloren im Krimi um die Königsklasse letztlich aber nicht die Nerven.

Man habe vor dem Spiel in Freiburg eine «Wagenburg-Mentalität» entwickelt, erklärte Boss Hellmann. Die Anspannung war zunächst auch allen anzumerken, fiel mit dem Doppelschlag durch Rasmus Kristensen und Ellyes Skhiri Mitte der zweiten Halbzeit dann aber großteils und nach dem Abpfiff endgültig ab.

Der Einzug in die Königsklasse sei definitiv «etwas Besonderes» und eine «Belohnung», sagte Ansgar Knauff, der mit dem 1:1 die Wende eingeleitet hatte – und nach dem Spiel von Trainer Toppmöller besonders geherzt wurde.

In der Königsklasse sprudeln die Millionen

Champions statt Europa League. Der historische Erfolg bringt der Eintracht nicht nur mehr Prestige, sondern vor allem auch viel mehr Geld. Gut 18 Millionen Euro gibt es allein an Antrittsprämie, für jeden Sieg in der Ligaphase etwas mehr als zwei Millionen obendrauf. Das eröffnet den Frankfurtern, auch wenn sie inzwischen wieder regelmäßiger Europapokal-Teilnehmer sind, noch mal neue Möglichkeiten. Und verspricht auch auf dem Transfermarkt Spannung.

Starstürmer Hugo Ekitiké wird den Club wohl dennoch verlassen, mit Coach Toppmöller wurde indes schon vorige Woche bis 2028 verlängert. Sportchef Krösche dürfte sich bald wieder in die Arbeit stürzen. Euphorisiert. Vielleicht auch mit der Champions-League-Hymne in den Ohren.

Christoph Lother, dpa
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