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Brennan Johnson lässt die Spurs jubeln. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jose Breton/AP/dpa)
Brennan Johnson lässt die Spurs jubeln. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jose Breton/AP/dpa)
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Erster Titel nach 17 Jahren: Spurs beenden Leidenszeit

On 21. Mai 2025

Als die schier endlose Leidenszeit ein Ende hatte, gab es bei Heung-Min Son und Co. kein Halten mehr. Ausgelassen hüpften die Spurs-Spieler vor ihren Fans, nachdem Tottenham mit dem ersten Titel seit 17 Jahren sein Verlierer-Image abgelegt und nach einer enttäuschenden Saison doch noch den Jackpot geknackt hatte.

Der Londoner Fußball-Club gewann durch ein 1:0 (1:0) nach einer Abwehrschlacht im englischen Finale gegen Manchester United die Europa League und löste damit trotz Platz 17 in der Liga auch das Ticket für die nächste Champions League. Das spült mehr als 100 Millionen Euro in die Kassen des Clubs.

Auch Kane gratuliert

«Das ist ein unglaubliches Gefühl. Diese Fans verdienen einen Preis. In der zweiten Halbzeit musste Manchester kommen, wir haben das sehr gut verteidigt», sagte der frühere Wolfsburger Micky van de Ven bei RTL und Matchwinner Brennan Johnson meinte: «Das ist das, worum es geht. Das bedeutet so viel.» Fand wohl auch Vereins-Ikone und Bayern-Stürmer Harry Kane, der via X mit einem weißen Herz-Emoji gratulierte.

Johnson sorgte mit seinem Tor in der 42. Minute vor 49.924 Zuschauern im Estadio San Mamés für den Sieg der Spurs, die letztmals 2008 mit dem Gewinn des relativ unbedeutenden Liga-Pokals einen Titel holten. Auf europäischer Ebene musste der Ex-Club von Kane sogar 41 Jahre auf eine Trophäe warten. 1984 gewann Tottenham den UEFA-Cup, den Vorgänger-Wettbewerb der Europa League.

Manchester erstmals seit elf Jahren nicht im Europacup

Für Man United ist dagegen das Fiasko perfekt. Der stolze englische Rekordmeister, als 16. in der Premier League nur unwesentlich besser, wird in der kommenden Saison erstmals seit elf Jahren gar nicht international vertreten sein. Damit dürfte auch der erst im November teuer eingekaufte Coach Ruben Amorim gehörig unter Druck geraten.

Stimmungsvoll ging es zu in Bilbao, schon den ganzen Tag über hatten die englischen Fans in der baskischen Stadt gefeiert. Das Niveau des Spiels konnte da nicht mithalten. Zerfahren war es oft, beide Teams legten viel Wert auf defensive Kompaktheit. Torchancen blieben lange Seltenheitswert, es fehlte an Tempo und Ideen. Entsprechend hatte der deutsche Referee Felix Zwayer keine Probleme mit der Spielleitung.

Defensive Spurs mit Glück

Man United hatte zwar über weite Strecken die größeren Spielanteile, wusste damit aber nichts anzufangen. Die Spurs, die im Viertelfinale Eintracht Frankfurt ausgeschaltet hatten, waren defensiv gut eingestellt und kamen quasi aus dem Nichts zum Führungstor. Nach einer Flanke von Pape Sarr war Johnson einen Schritt schneller als Luke Shaw, von dessen Oberarm der Ball auch noch Richtung eigenes Tor sprang, wo Johnson mit einer leichten Berührung vollendete.

Es war der Höhepunkt in einer ereignisarmen ersten Halbzeit. Zuvor hatte lediglich United durch Amad Diallo aus halbrechter Position eine gute Gelegenheit, der Ball strich aber knapp neben das Tor (16.). Der Mann von der Elfenbeinküste sorgte mit seinen Tempodribblings immerhin für einige Überraschungsmomente.

Son lange Zeit auf der Bank

Auf der Gegenseite erlaubte sich der ebenfalls in der Kritik stehende Trainer Ange Postecoglou den Luxus, seinen Kapitän Heung-Min Son bis zur 67. Minute auf der Bank zu lassen. Son hatte jahrelang mit Kane, der aus der Ferne mitfieberte, bei Tottenham ein kongeniales Duo gebildet. Als der frühere Hamburger ins Spiel kam, hatte United bereits den Druck deutlich erhöht. 

Die Riesenchance zum Ausgleich verhinderte dabei Micky van der Ven mit einer artistischen Sprung-Einlage auf der Linie nach einem Kopfball von Rasmus Höjlund (68.). Vorausgegangen war ein Torwartfehler von Guglielmo Vicario, der äußerst unsicher agierte. Bei einem scharfen Schuss von Alejandro Garnacho war der Italiener aber zur Stelle (74.). In der Schlussphase drückte Manchester noch mal energisch aufs Tor – vergebens.

Von Stefan Tabeling, dpa
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