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Die deutschen Fußballerinnen beziehen am Montag ihr EM-Quartier in der Schweiz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
Die deutschen Fußballerinnen beziehen am Montag ihr EM-Quartier in der Schweiz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)
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Fußballerinnen vor EM: «Es wird keine Ausreden geben»

On 29. Juni 202529. Juni 2025

Schicker Lifestyle im Fünf-Sterne-superior-Hotel auf dem Uetliberg – mit Blick auf Zürich und seinen See. Zahlreiche Cafés, Freizeit- und Shoppingmöglichkeiten in nächster Nähe. Am Team-Quartier kann es nicht liegen, wenn die deutschen Fußballerinnen bei der Europameisterschaft in der Schweiz früh ausscheiden sollten. Ohnehin ist die Stimmung im Nationalteam vor dem Turnierauftakt bestens. 

«Wir wollen in Anführungsstrichen eine Wohlfühloase. Aber wir wollen dann natürlich auch die Topleistungen der Spielerinnen haben», erklärte Bundestrainer Christian Wück vor der Abreise aus Herzogenaurach an diesem Montag. «Ich glaube, das ist ein Geben und Nehmen. Und bis jetzt funktioniert das sehr, sehr gut.»

«Trainingsplatz in Topzustand»

Bestens gelaunt und ohne Verletzte fliegen die DFB-Frauen nach der störungsfreien Vorbereitung zur am Mittwoch beginnenden EM. Die Bedingungen in Zürich, wo der achtmalige Titelgewinner sein Dauercamp haben wird, könnten kaum besser sein. «Der Trainingsplatz ist in einem Topzustand, sieben bis zehn Minuten entfernt», sagte Wück. «Deshalb wird es keine Ausreden geben. Es liegt dann an uns, wie die EM verläuft. Die Spielerinnen können es fast nicht mehr erwarten, dass es endlich losgeht.»

Aus den Erfahrungen bei der WM 2023 in Australien, wo die deutsche Auswahl unter Trainerin Martina Voss-Tecklenburg in der Vorrunde rausflog, hat man beim Deutschen Fußball-Bund gelernt. Der Name Wyong gilt fast als Synonym für die Blamage: In dem abgelegenen Örtchen nördlich von Sydney wuchs damals der Unmut der Fußballerinnen über die Quartierwahl.

Die sogenannte Home Base bei der bevorstehenden EM machten auch die Spielerinnen im Teamrat zum Thema. «Wenn man vier Wochen bei einem Turnier und dann wirklich abgeschottet ist, ist es nicht gerade förderlich, um gut zu performen», sagte die neue Kapitänin Giulia Gwinn, die bei der WM nach ihrem Kreuzbandriss fehlte.

Die 25-Jährige vom FC Bayern München ergänzte: «Uns ist wichtig, dass wir in der freien Zeit auch einfach mal raus gehen können in die Stadt. Und wenn’s nur in ein Café ist. Oder ein bisschen bummeln. Das sind Dinge, die wichtig sein können.» Man freue sich darauf, sich frei bewegen zu können. «Der Fokus bleibt trotzdem beim Fußball.» 

Turnierstar am kommenden Freitag gegen Polen

Wück glaubt bei seinen Spielerinnen jedenfalls nicht, «dass es ihnen langweilig wird.» Nach dem letzten Feinschliff in Herzogenaurach herrscht größte Zuversicht bei den Olympia-Dritten von 2024. Das erste Gruppenspiel gegen Polen steht am kommenden Freitag (21.00 Uhr/ARD) in St. Gallen an. Weitere Vorrundengegner sind Dänemark am 8. Juli in Basel und Schweden am 12. Juli in Zürich.

Der Bundestrainer zog am Samstag ein «durchweg positives» Zwischenfazit der Vorbereitung. Die Leistungen auf dem Platz seien auf sehr hohem Niveau. «Es sind alle fit. Wir kommen wirklich sehr, sehr gut durch diese Belastungstage.» Natürlich habe sich auch mal jemand kränklich gefühlt oder ein Wadenzwicken verspürt. 

Zusammenhalt «so noch nie erlebt»

Von schweren Verletzungen im letzten Spiel vor einem großen Turnier wie bei Carolin Simon vor der WM und Lena Oberdorf vor Olympia blieben die DFB-Frauen dieses Mal verschont. Beide hatten sich Kreuzbandrisse zugezogen.

Dass sich Wück frühzeitig auf seinen 23er-Kader festgelegt hat, sorgte zudem für klare Verhältnisse. Die Atmosphäre ist nicht nur nach Angaben der turniererfahrenen Torjägerin Lea Schüller bestens. «Der Zusammenhalt ist ganz besonders – das habe ich so noch nie erlebt», betonte sie. Nach Angaben ihrer Bayern-Kollegin Linda Dallmann harmoniert das Team «extrem gut», weil sich auch die jungen Spielerinnen mitgenommen fühlen.

Gwinn spricht von einem «besonderen Spirit. Die Stimmung ist herausragend gut», sagte die Spielführerin, ergänze jedoch: «Ich habe das aber tatsächlich immer erlebt, wenn wir bisher in Herzo waren.»

Von Ulrike John und David Joram, dpa
In Nationalmannschaft NewsIn Abflug nach Zürich , EM , Frauen , Nationalteam

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