Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

Bayerischer Sportpreis: Rummenigge kämpft mit Tränen

Nagelsmanns Warnung vor der Nacht der langen Bälle

Löw sicher: Nagelsmann denkt über Neuer nach

Held Haaland trotzt Israel-Brisanz: Norwegen ist auf WM-Kurs

Einsatz von BVB-Torjäger Guirassy in München nicht in Gefahr

Fan-Gewalt in Dublin: Schalke nimmt Vorfall «sehr ernst»

Spanien bleibt souverän auf WM-Kurs – Portugal siegt spät

3:1 in Wolfsburg: Bayern-Frauen gewinnen Topspiel

Nationalspieler Leweling aus Teamquartier abgereist

«Druck auf dem Kessel»: Müller erwartet Reaktion von DFB-Elf

  • Home
  • Frauenfußball
  • Gewinnerin Gwinn: Sieg und Comeback im Topspiel
Energisch: Bayern-Star Giulia Gwinn (l). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)
Energisch: Bayern-Star Giulia Gwinn (l). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)
  • Frauenfußball
  • News

Gewinnerin Gwinn: Sieg und Comeback im Topspiel

On 12. Oktober 2025

Giulia Gwinn war besonders happy. Zum ersten Mal seit ihrer schweren Knieverletzung bei der Fußball-EM hielt die Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft wieder ein komplettes Bundesliga-Spiel durch. Dass dieses 90-Minuten-Comeback auch noch mit dem 3:1 (1:0) des deutschen Meisters FC Bayern München beim Dauerrivalen VfL Wolfsburg zusammenfiel, fand sie «sehr schön. Ich bin froh, wieder zurück zu sein. Und ich freue mich auf alles, was kommt», sagte die 26-Jährige.

Die dreimonatige Verletzungspause seiner Kapitänin war zwar nicht das, was der Bundestrainer Christian Wück im Sinn hatte, als er vor diesem ewigen Topspiel die geringen Einsatzzeiten einiger Nationalspielerinnen beklagte. Aber Gwinns Genesung kommt in diesen wichtigen Wochen für den deutschen Frauenfußball wirklich jedem gelegen.

Bayern-Antwort auf das Debakel

An diesem Dienstag benennt Wück das deutsche Aufgebot für das Nations-League-Halbfinale am 24. und 28. Oktober gegen Frankreich. Zwei Tage später (Donnerstag, 21.00 Uhr/Disney+) spielen die Bayern in der Champions League gegen Juventus Turin. In diesem Wettbewerb ist gleich die nächste Antwort auf das 1:7-Debakel in der vergangenen Woche beim FC Barcelona gefragt. Die in Wolfsburg fiel schon einmal sehr überzeugend aus.

«Es war ein sehr, sehr großer Schlag ins Gesicht in Barcelona», sagte Gwinn. «Wir haben uns bewusst viel Zeit genommen, das ordentlich zu analysieren und uns auch sehr ehrlich in die Augen zu schauen, was wir ändern müssen, was anders sein muss. Und ich glaube, wir haben genau die Antwort gezeigt, die wir zeigen wollten: Dass wir eine andere Mentalität an den Tag legen, ein anderes Gesicht zeigen. Wir hatten, glaube ich, sehr viel Wut in uns.»

«Das ist Siegermentalität!»

Was die Verkörperung des «Mia san Mia»-Mantras angeht, werden die Frauen des FC Bayern den Männern immer ähnlicher. So etwas wie in Barcelona darf nicht passieren. Und wenn es doch passiert, darf es ein Bayern-Team wenigstens nicht aus der Spur bringen. «Es waren schwierige letzte Tage nach einer unerwarteten und nicht akzeptablen Leistung», sagte der neue Trainer José Barcala. «Heute haben meine Spielerinnen Charakter gezeigt. Das ist Siegermentalität!»

In der Konsequenz ist Wolfsburg gegen Bayern im Frauenfußball auch immer weniger ein Duell auf Augenhöhe, sondern zunehmend der verzweifelte Versuch des ehemaligen Serienmeisters VfL, den Anschluss nicht zu verlieren. Dreimal nacheinander holten die Münchnerinnen zuletzt den Titel. Von den vergangenen zehn Pflichtspielen gegen Wolfsburg gewannen sie sieben.

Gwinn kritisiert Fernsehen

Die Bayern hatten die bessere Spielanlage in der Volkswagen Arena. Sie trafen durch Klara Bühl (27. Minute), Momoko Tanikawa (57.) und Alara Sehitler (90.+5) auch immer in die besten Phasen des VfL hinein. Das wichtige 2:1 etwa fiel keine zehn Minuten nach dem überraschenden Wolfsburger Ausgleich (48.). Die Vorarbeit leistete: Giulia Gwinn.

Der Bayern-Star war hinterher auch die Einzige, die in aller Klarheit kritisierte, dass im frei empfangbaren Fernsehen das Nordderby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV übertragen wurde – und nicht Wolfsburg gegen Bayern. «Das ist seit Jahren der Klassiker im Frauenfußball», sagte Gwinn. «Da würde man sich natürlich wünschen, dass das auch die Bühne und die Plattform bekommt, um möglichst viele Menschen zu erreichen.»

Sebastian Stiekel, dpa
In Frauenfußball NewsIn Bundesliga , Bundesliga der Frauen , FC Bayern München , Frauen , VfL Wolfsburg

Beitrags-Navigation

Fan-Gewalt in Dublin: Schalke nimmt Vorfall «sehr ernst»
Nagelsmanns Warnung vor der Nacht der langen Bälle

Neueste Beiträge

  • Bayerischer Sportpreis: Rummenigge kämpft mit Tränen
  • Zeitung: Kein neuer Vertrag für Lewandowski in Barcelona
  • Serbiens Nationaltrainer wirft nach Pleite in WM-Quali hin
  • Held Haaland trotzt Israel-Brisanz: Norwegen ist auf WM-Kurs
  • Löw sicher: Nagelsmann denkt über Neuer nach

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 1. FC Union Berlin 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League Club-WM DFB DFB-Pokal Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Augsburg FC Barcelona FC Bayern München FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Inter Mailand Nationalmannschaft Nationalteam Nations League Paris Saint-Germain Premier League RB Leipzig Real Madrid SC Freiburg Transfers U21 VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen WM-Qualifikation

Weitere News

  • Frauenfußball
  • News
On 19. März 2025

DFB gedenkt Fitschen mit Schweigeminuten

  • Frauenfußball
  • News
On 2. Juli 20252. Juli 2025

Ex-Auswahltrainerin Grings über Schweiz: «Es rumort im Team»

  • Frauenfußball
  • News
On 20. Februar 2025

Wer wird Nummer 1? Wück lässt T-Frage offen

  • Frauenfußball
  • News
On 10. Juli 202510. Juli 2025

Von wegen Druck – Engländerinnen spielen Monopoly und Puzzle

  • Frauenfußball
  • News
On 2. Juli 20252. Juli 2025

Nach letzter Krebs-Diagnose 2022: Berger will EM genießen

  • Frauenfußball
  • News
On 22. Juli 202522. Juli 2025

An den Haaren gezogen: Dauer der Hendrich-Sperre noch offen

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH