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Musste noch vor der Pause raus: Kapitänin Giulia Gwinn. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)
Musste noch vor der Pause raus: Kapitänin Giulia Gwinn. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)
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Gwinn-Schock und Traumtor: Das DFB-Team in der Einzelkritik

On 5. Juli 20255. Juli 2025

St. Gallen (dpa) –

Ann-Katrin Berger: Vor der Pause nahezu beschäftigungslos, wagte die Torhüterin nach der Pause ein Dribbling nach bester Manuel-Neuer-Art. Das sorgte für ein Raunen im Stadion. Hielt in der Schlussphase die Null mit einem starken Reflex bei Pajors Kopfball.

Giulia Gwinn: Ein ganz bitterer Abend für die Kapitänin. Verletzte sich in ihrem 64. Länderspiel nach einem Zusammenprall mit Polens Top-Stürmerin Pajor am Knie und musste schon in der 40. Minute ausgewechselt werden. Unter Tränen verließ Gwinn, die in ihrer Karriere schon zweimal einen Kreuzbandriss erlitt, den Rasen. Ihr Knie sei erneut betroffen, teilte der Verband noch während des Spiels mit. Ein MRT soll zeitnah erfolgen und die genaue Diagnose bringen.

Janina Minge: Spielte kurz vor der Pause einen Pass ins Nichts, der zum insgesamt zähen deutschen Spiel der ersten Hälfte passte. Defensiv selten gefordert, im Aufbau aber oft planlos. Nach der Pause verbessert wie das gesamte Team.

Rebecca Knaak: In den Sprintduellen mit der Ex-Wolfsburgerin Pajor deutlich langsamer. Ihren Pässen und Diagonalbällen mangelte es oft an Präzision. Dafür gewohnt zweikampfstark und mit gutem Stellungsspiel.

Sarai Linder: Ließ sich bei einem Konter einmal mächtig von Pajor düpieren, als sie nach deren Körpertäuschung völlig ins Leere rutschte. Ansonsten nach hinten kaum gefordert. Ins Offensivspiel selten so eingebunden, dass daraus größere Chancen hätte entstehen können. 

Elisa Senß: Gewohnt giftig, stets bemüht, läuferisch stark und mit einer guten Idee nach 24 Minuten, als sie die erste Chance des Spiels durch Brand vorbereitete. Machte ansonsten ihren Job, mehr aber auch nicht. Nach 70 Minuten ausgewechselt.

Sjoeke Nüsken: Vergab per Kopf aus zwei Metern die Top-Chance, um nach knapp über einer Stunde alles klarzumachen. Verhinderte in der Schlussphase per Grätsche eine vielversprechende Möglichkeit für die Polinnen – um wenig später vorn erneut knapp vorbeizuschießen. 

Jule Brand: Bewegte sich viel in den Halbräumen, um überhaupt anspielbar zu sein. Scheiterte mit der ersten großen Chance des Spiels an Polens Torhüterin Szemik. Blieb fleißig und belohnte sich mit dem Traumtor zum 1:0. Erzielte dies sogar mit ihrem «schwächeren» linken Fuß.

Linda Dallmann: Trick- und ideenreich, von den Polinnen aber oft eng bewacht. Bereitete Schüller die Chance aufs 1:0 vor, vergab mit einem satten Volleyschuss dann selbst die Führung. Interpretierte nach der Pause ihre Rolle als Spielmacherin noch offensiver. Freigang kam für sie 20 Minuten vor dem Ende.

Klara Bühl: Fand lange Zeit keinen Raum für ihre gefürchteten Tempodribblings oder blieb an der vielbeinigen polnischen Abwehr hängen. Schickte nach dem Wechsel und einer deutlichen Leistungssteigerung feine Flanken auf Nüsken und Schüller, die ihre Mitspielerinnen aber schlecht verwerteten.

Lea Schüller: Erhielt wenige Bälle, vergab vielleicht auch deshalb kurz vor der Pause nach Dallmanns Querpass die große Möglichkeit zur Führung. Köpfte nach der Pause eine Bühl-Flanke erst drüber, nach Brands Vorarbeit dann doch rein. Schüllers 53. Tor im 76. Länderspiel.

Carlotta Wamser: Kam in der 40. Minute für Gwinn, fügte sich auf der rechten Abwehrseite ordentlich ein. Stark im Zweikampf, aufmerksam, lauffreudig, legte Brand zudem den Ball zum 1:0 auf. In dieser Form könnte die 21 Jahre alte Turnierdebütantin als Gwinn-Ersatz in der Schweiz noch sehr wertvoll werden.

Laura Freigang: Durfte nach 70 Minuten für Dallmann ran, hatte nur wenig Gelegenheiten, sich auszuzeichnen.

Sydney Lohmann: In der 70. Minute für Senß eingewechselt, meist unauffällig.

Giovanna Hoffmann: Ersetzte in Minute 70 Torschützin Schüller, kam aber nicht mehr in Abschlusspositionen.

Selina Cerci: Betrat in der 85. Minute für Bühl den Rasen. In der Restspielzeit ohne entscheidende Aktion.

In Frauenfußball NewsIn DFB , Einzelkritik , EM , Frauen , Fußball-EM , Nationalteam

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