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Hannover-Fans halten auf der Tribüne ein Plakat hoch, dass den Kopf von Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens in einem Fadenkreuz zeigt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)
Hannover-Fans halten auf der Tribüne ein Plakat hoch, dass den Kopf von Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens in einem Fadenkreuz zeigt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)
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Kind kritisiert Fadenkreuz-Plakat: «Das geht gar nicht»

On 11. März 2025

Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens und Aufsichtsratschef Martin Kind von Hannover 96 haben die Vorkommnisse beim Niedersachsen-Derby gegen Eintracht Braunschweig (1:1) massiv kritisiert. Dass Hannover-Fans den Kopf von Behrens auf einem Plakat in einem Fadenkreuz gezeigt haben, sei «in vollem Umfang abzulehnen. Das geht gar nicht», sagte Kind der Deutschen Presse-Agentur. «Die aktive Fanszene missbraucht die Plattform Bundesliga-Fußball. Sie sollten ihren Verstand gebrauchen.»

Behrens selbst ging auf das Plakat nicht ein. Die SPD-Politikerin kritisierte jedoch ganz allgemein den Umgang der Fußball-Clubs mit vielen organisierten Fanszenen: «Einer gewaltbereiten Minderheit lässt man zu viel Spielraum.»

Bei dem brisanten Zweitliga-Duell am Sonntag war es zu zahlreichen Fanprotesten gekommen. Der harte Kern der 96-Anhänger hatte das Spiel nicht wie sonst im Fanblock verfolgt, sondern sich Karten für die Gegentribüne besorgt. Von dort aus warfen sie Feuerwerkskörper und Tennisbälle auf das Spielfeld und sorgten schon früh für eine Unterbrechung des Spiels. Wegen des Fadenkreuz-Plakates leitete die Polizei noch am Sonntag ein Ermittlungsverfahren «wegen Bedrohung» ein.

Behrens: «Keine Selbstreflexion» bei Fanszenen

Konkret sagte die Ministerin über den Verlauf des Spiels: «Derbys zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig sind ohne massiven Polizeieinsatz nicht möglich. Bei den organisierten Fanszenen sind bislang leider keine Selbstreflexion und Abkehr von Gewalt und Randale zu erkennen.»

Der «exzessive Einsatz von Pyrotechnik» sowie die Gefährdung von anderen Zuschauern und beiden Mannschaften zeige, «dass es diesen Randalierern nicht darum geht, ihre Mannschaft durch friedlichen Support zu unterstützen», meinte Behrens. «Vielmehr geht es für diese Gruppe vor allem darum, Gewalt und Randale zu verüben. Das hat mit Sportsgeist nichts zu tun.»

Niedersachsens Innenministerin ist für die eigentlich rivalisierenden Fangruppen aus Braunschweig und Hannover zu einem gemeinsamen Feindbild geworden. Wegen regelmäßiger Ausschreitungen bei diesen Duellen hatte Behrens im vergangenen Jahr zunächst Niedersachsen-Derbys ganz ohne Gästefans angedroht. In dieser Saison verordnete die Polizei dann vor beiden Spielen in Braunschweig und Hannover jeweils einen Teilausschluss.

Dagegen richtete sich der Protest am Sonntag im Stadion. Ob es daraus Konsequenzen für die nächste Saison gibt, ließ Behrens in ihrem Statement offen.

In 2. Bundesliga NewsIn 2. Bundesliga , 2. Fußball-Bundesliga , Eintracht Braunschweig , Hannover 96

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