Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

Emre Can bleibt Kapitän von Borussia Dortmund

Zaragoza wird vom FC Bayern an Celta Vigo verliehen

Bericht: Thomas Müller hält sich beim FC Bayern fit

Woltemade-Zukunft? Bayern-Boss Dreesen: «Wird man sehen»

Abschiedssaison für Kölner Keller: Von Bolero und Alarmmodus

Nagelsmanns pikanter Rückblick: RB «Tick zu früh» verlassen

Rassistische Rufe im Union-Test: Polizei ermittelt gegen Fan

Nagelsmann kündigt an: Kimmich zurück auf die Sechs

Heidenheims Torwart Müller verwundert: «Kein Wechselwunsch»

Nach langem Poker: Díaz-Wechsel zum FC Bayern perfekt

  • Home
  • Bundesliga
  • Länder uneinig bei Polizeikosten für Fußball
Bei der Beteiligung der Clubs an den Polizeikosten für Hochrisikospiele sind die Bundesländer weiter uneinig. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Moritz Frankenberg/dpa)
Bei der Beteiligung der Clubs an den Polizeikosten für Hochrisikospiele sind die Bundesländer weiter uneinig. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Moritz Frankenberg/dpa)
  • Bundesliga
  • News

Länder uneinig bei Polizeikosten für Fußball

On 15. Januar 2025

Bei der heiklen Frage der Beteiligung der Fußball-Proficlubs an den Polizeikosten für Hochrisikospiele sind die Bundesländer gespalten. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das den Weg für die Weitergabe der Zusatzausgaben für die Einsätze endgültig frei gemacht hatte, drängen die meisten Länder-Innenminister nun jedoch auf eine schnelle bundeseinheitliche Regelung.

Offen für eine Kostenbeteiligung der Clubs

Bremen: Der Stadtstaat hatte den Streit durch seine Gebührenordnung ausgelöst. Mehr als drei Millionen Euro wurden Werder Bremen schon in Rechnung gestellt. Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) drängt auf eine bundesweite Fondslösung.

Niedersachsen: Sollte sich das Gewaltproblem in den Stadien nicht lösen, werde das Land nicht umhinkommen, Gebühren zu erheben, sagte Innenministerin Daniela Behrens (SPD).

Hamburg: Die SPD-Regierungsfraktion sieht sich in ihrer Rechtsauffassung bestätigt und spricht sich für die Einrichtung eines bundesweiten Polizeikosten-Fonds aus.

Rheinland-Pfalz: Das Land hält sich laut Innenminister Michael Ebling (SPD) die Möglichkeit offen, seine Bundesliga-Vereine an den Polizeikosten zu beteiligen. Das Land ist grundsätzlich gewillt, eine Gebührenordnung zu schaffen, wünscht sich aber eine bundeseinheitliche Lösung.

Saarland: Innenminister Reinhold Jost (SPD) will einen Flickenteppich vermeiden und die Frage mit den anderen Bundesländern einheitlich regeln. Jost macht sich für die Einführung eines Polizeikosten-Fonds stark, in den die Veranstalter gestaffelt einzahlen. 

Gegen eine Kostenbeteiligung der Vereine

Bayern: Ministerpräsident Markus Söder will die Fußballvereine nicht für die Kosten von Polizeieinsätzen zur Kasse bitten. Der Freistaat werde «da keinen Zwang machen», versicherte der CSU-Chef.

Berlin: Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) hält an ihrer Ablehnung fest. Es gab aber auch andere Töne aus der schwarz-roten Koalition.

Brandenburg: Das Land plant derzeit keine Beteiligung der Vereine. Innenministerin Katrin Lange (SPD) sieht den oftmals sehr hohen Mehraufwand für den Polizeieinsatz selbst als Hauptproblem.

Nordrhein-Westfalen: Das Land will seine Fußballclubs weiter nicht an den Polizeikosten beteiligen. Für Sicherheit und Ordnung zu sorgen, sei ein Versprechen des Staates an seine Bürger, erklärte Innenminister Herbert Reul (CDU). 

Noch keine klare Linie

Baden-Württemberg: Das Land will erst das Urteil prüfen. Innenminister Thomas Strobl (CDU) legt seine Priorität vorerst weiter auf die sogenannten Stadionallianzen. Dabei arbeiten Polizei, Kommunen, Vereine und Fanorganisationen zusammen.

Hessen: Innenminister Roman Poseck (CDU) sieht jetzt die Möglichkeit einer Kostenbeteiligung, aber keine Verpflichtung dazu. Das Land strebt ein bundesweit einheitliches Vorgehen an.

Mecklenburg-Vorpommern: Innenminister Christian Pegel (SPD) sieht das Urteil nicht als «einfache Blaupause für alle zukünftigen Situationen». Er will das Gespräch mit der Spitze von Hansa Rostock suchen und strebt eine gemeinsame Lösung mit den anderen Ländern an.

Sachsen: Innenminister Armin Schuster (CDU) will Konsequenzen aus dem Urteil erst mit dem sächsischen Fußballverband besprechen.

Sachsen-Anhalt: Das Land will die Entscheidungsgründe des Bundesverfassungsgerichts sorgfältig auswerten. Erst danach könne eine weitergehende Bewertung erfolgen, hieß es vom Innenministerium. Darüber hinaus stehe Sachsen-Anhalt länderübergreifenden Abstimmungen offen gegenüber.

Schleswig-Holstein: Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) befürwortet ein bundesweites Vorgehen, sieht ihr Land aber bei dem Thema nicht im Fokus. In den oberen drei Spielklassen ist nur Holstein Kiel vertreten.

Thüringen: Die neue CDU-geführte Landesregierung hat noch keine Entscheidung in der Frage der Kostenbeteiligung getroffen, strebt aber eine bundeseinheitliche Lösung an.

In Bundesliga NewsIn Bundesliga , DFL , Urteil der Verfassungsrichter

Beitrags-Navigation

Trainer eines RB-Teams? Klopp macht klare Ansage
Hamann sieht Sahin vor Aus: Dortmund kein Job zum Lernen

Neueste Beiträge

  • Emre Can bleibt Kapitän von Borussia Dortmund
  • Zaragoza wird vom FC Bayern an Celta Vigo verliehen
  • Lederhose und Tor für Cristiano Ronaldo in Österreich
  • Wirtz erzielt erstes Tor für Liverpool – Ekitiké debütiert
  • Woltemade-Zukunft? Bayern-Boss Dreesen: «Wird man sehen»

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 1. FC Union Berlin 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League Club-WM DFB DFB-Pokal Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Barcelona FC Bayern München FC Liverpool FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Inter Mailand Julian Nagelsmann Manchester City Nationalmannschaft Nationalteam Nations League Paris Saint-Germain Premier League RB Leipzig Real Madrid Transfers U21 VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen

Weitere News

  • Bundesliga
  • News
On 29. Juni 2024

Slowakischer EM-Spieler Benes wechselt vom HSV zu Union

  • Bundesliga
  • News
On 20. Juni 2024

Leverkusen verleiht Mbamba an Zweitligisten Düsseldorf

  • Bundesliga
  • News
On 13. Juni 2024

Effenberg fordert Zurückhaltung von Hoeneß und Rummenigge

  • Bundesliga
  • News
On 27. Juni 2024

Bochum holt Torhüter Drewes zurück

  • Bundesliga
  • News
On 10. Januar 2025

Zwei Spiele im Free-TV zum Start ins neue Jahr

  • Bundesliga
  • News
On 24. Juni 2024

Kimmich ordnet Bayern-Aussagen ein: «Zwei, drei Jahre her»

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH