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Julian Nagelsmann muss noch um die direkte WM-Teilnahme bangen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
Julian Nagelsmann muss noch um die direkte WM-Teilnahme bangen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
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Luxemburger Lehren: Den Druck «selber eingebrockt»

On 15. November 2025

Julian Nagelsmann schwankte zwischen Erleichterung und Selbstkontrolle. Natürlich war der Bundestrainer nicht zufrieden mit dem Auftritt der Fußball-Nationalmannschaft beim 2:0-Sieg in Luxemburg, dem mehr als holprigen vorletzten Schritt Richtung WM in Amerika. 

Aber wie schon bei seiner Ansprache an sein Team nach einer verstörend schlechten ersten Halbzeit im Großherzogtum entschied sich Nagelsmann für eine behutsame Wortwahl zur Beschreibung der Lage vor dem großen Showdown um das direkte Turnierticket am Montag (20.45 Uhr/ZDF) gegen die Slowakei in Leipzig. 

Nicht auf Mannschaft draufhauen

«Am Ende habe ich schon das Gefühl, dass die Mannschaft das gerade nicht verträgt, wenn man jetzt super draufhaut, ehrlich gesagt, sondern wir wollen auch alle gemeinsam erfolgreich sein», beschrieb der 38-Jährige seine moderate Verbal-Strategie bei der Analyse eines unbefriedigenden Auftritts. 

Die Nationalmannschaft ist sieben Monate vor dem WM-Anpfiff schlichtweg ein fragiles Gebilde, ohne verlässliche Automatismen und Erfolgsgarantien. Die Frage ist: Trotz oder wegen der Arbeit des Bundestrainers? Nagelsmann ist längst zum Pragmatiker geworden. «Im Endeffekt ist Fußball Ergebnissport. Wir haben Druck in dieser Gruppe, den wir uns auch natürlich selber ein bisschen eingebrockt haben», sagte er. 

Fakt bleibt, gegen die Slowaken reicht nach vier in Summe ziemlich glanzlosen Siegen in Serie ein Remis für Platz eins und die sichere WM-Teilnahme. Das war die wichtigste Ausbeute der Reise nach Luxemburg. Andere Erkenntnisse machen weniger Mut Richtung WM-Sommer. 

Hoffen auf Rückkehrer

Gegen die Slowakei will Nagelsmann die angeschlagenen Joshua Kimmich und Nico Schlotterbeck wieder «auf dem Acker sehen». Tatsächlich wurde die Mentalität der Führungsspieler vermisst. Bei Schlotterbeck ist der Bundestrainer nach dessen Fußblessur «vorsichtig optimistisch», bei Kapitän Kimmich hingegen nach der Knöchelverletzung «vorsichtig skeptisch».

Die Wahrheit ist aber auch, dass das Duo allein keine Wunder bewirken kann. Für eine internationale Konkurrenzfähigkeit muss Nagelsmann auf die Rückkehr anderer fehlender Fixgrößen hoffen. Marc-André ter Stegen im Tor, Antonio Rüdiger in der Abwehr, Jamal Musiala und Kai Havertz in der Offensive, dazu eben noch Kimmich und Schlotterbeck: Mehr als die halbe Startelf könnte bei der WM anders aussehen. 

WM-Versicherung Woltemade

Noch vor wenigen Wochen wurde die Frage gestellt, warum Woltemade im DFB-Trikot nicht trifft. Nun gingen die letzten drei Treffer beim 1:0 in Nordirland und mit dem Doppelpack in Luxemburg auf das Konto des Angreifers. Längst ist der 23-Jährige von Newcastle United die WM-Versicherung für den Bundestrainer. 

Der lobte den 1,98-Meter-Schlaks nicht nur für seine Tore, sondern auch für seine Arbeit in die Tiefe, einen enormen Fleiß. «Ich freue mich. Er hat ähnliche Chancen gehabt in der Nations League, die er auch zu seinem Leidwesen noch nicht genutzt hat. Jetzt ist er halt super drin, auch in Newcastle, daher ist er wichtig für uns», sagte Nagelsmann. 

Risiko-Abwägung gegen die Slowakei

Ein Punkt reicht gegen die Slowaken. Doch Nagelsmann kann nicht auf Unentschieden spielen lassen. Bei einer zweiten Pleite binnen zwei Monaten gegen die Slowaken droht das Vabanque-Spiel in den WM-Playoffs. «Generell haben wir schon irgendwie eine gewisse DNA in der Mannschaft und es kommen die meisten von Clubs, wo sie Favorit sind», erwartet Nagelsmann eine Siegermentalität. 

Aber die Zweifel sind nach dem Luxemburger Auftritt nicht wegzureden. «Wir haben keine Phase, wo wir den Gegner aus dem Stadion schießen, sondern wir müssen uns Dinge erarbeiten. Das müssen wir von Beginn an machen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir das Spiel gewinnen werden», sagte Nagelsmann.

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