Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

Robbie Williams singt neue FIFA-Hymne

Gewalt im Stadion: Innenminister unzufrieden mit Verbänden

Ohne Berlin: DFB verkündet Städte für EM-Bewerbung

Keine Rückkehr nach Leverkusen: Kossounou bleibt bei Bergamo

Tahs erster Bayern-Tag: «Musste raus aus der Komfortzone»

Tah als Abwehrchef: «Die Rolle muss man sich erarbeiten»

Bischofs Bayern-Geheimnis und Zocken mit Kimmich

Medien: Titz-Wechsel aus Magdeburg nach Hannover perfekt

Speziell vorbereiteter BVB zur Club-WM abgereist

BVB-Kapitän nach schwierigem Jahr: Neuanfang für Brandt?

  • Home
  • International
  • Menschenrechtsexpertin: Trump und Infantino ticken gleich
Das Männerbündnis zwischen Trump (l.) und Infantino (r.) sorgt für Diskussionen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Mark Schiefelbein/AP/dpa)
Das Männerbündnis zwischen Trump (l.) und Infantino (r.) sorgt für Diskussionen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Mark Schiefelbein/AP/dpa)
  • International
  • News

Menschenrechtsexpertin: Trump und Infantino ticken gleich

On 13. Juni 202513. Juni 2025

Menschenrechtsexpertin Sylvia Schenk hat den Führungsstil von FIFA-Präsident Gianni Infantino kritisiert und dessen enge Kooperation mit US-Präsident Donald Trump als machtpolitisches Kalkül beschrieben. «Infantino verhält sich bei der FIFA wie ein Sonnenkönig. Und keiner setzt was dagegen. Das kann man nur mit Staunen beobachten», sagte Schenk dem Nachrichtenportal «t-online» kurz vor dem Beginn der Club-WM in den USA.

Schenk hatte einst im FIFA-Menschenrechtsbeirat gesessen und auch die Vorbereitungen auf die umstrittene WM 2022 in Katar beim Fußball-Weltverband begleitet.

Trump und Infantino haben sich «gesucht und gefunden»

Mit seinem Machtanspruch passe Infantino (55) sehr gut zu US-Präsident Trump (78). «Da haben sich zwei gesucht und gefunden», sagte Schenk. «Das sind zwei Männer, die sich immer sehr stark in den Vordergrund schieben. Sie als extrovertiert zu bezeichnen, ist noch untertrieben», fügte sie an. 

Trump nutze die Club-WM und besonders die WM im kommenden Sommer, die vornehmlich in den USA, aber auch in Mexiko und Kanada stattfinden wird, für seine Interessen. «Trump weiß, wie man sich den Sport populistisch zunutze macht. In bestimmten Wähler- und Bevölkerungskreisen hilft ihm das. Da seine Umfragewerte gerade abstürzen, braucht er das vielleicht nochmal dringlicher», sagte Schenk. Trump überhöhe die FIFA und schmeichele «Infantinos Ego».

Der FIFA-Präsident hatte sich in den vergangenen Monaten mehrfach an der Seite des US-Präsidenten gezeigt, war zu dessen Amtseinführung eingeladen und begleitete ihn im Mai zu einer Reise an den Arabischen Golf. Dadurch kam er zu spät zum FIFA-Kongress nach Paraguay, was ihm Kritik vornehmlich von europäischen Funktionären eingebracht hatte. 

Die Leiterin der Arbeitsgruppe Sport bei Transparency International Deutschland bewertete das Verhalten von Infantino auch im Vergleich zu dessen Vorgänger Joseph Blatter, der nach skandalumwitterten Zeiten 2015 gehen musste.

Infantino mächtiger als Blatter

«Infantino führt die anderen vor, wie selbst sein Vorgänger Sepp Blatter es nie getan hätte. Diese Macht bekommt er nur, wenn alle sie ihm geben und sich niemand wehrt», beschrieb die 73-Jährige die aktuellen Verhältnisse in höchsten Funktionärskreisen.

Laut Schenk werde die enge Bindung von Infantino mit Trump an der politischen Situation in den USA nichts ändern. «Bisher war es andersherum: Die USA wurden instrumentalisiert, um Druck auf den Fußball und Infantino auszuüben, um in anderen Ländern was zu ändern. Aber ich bin der Meinung: Klärt die Dinge bitte erst mal in eurem eigenen Land und verlangt nicht von der FIFA, dass sie jetzt auch noch den amerikanischen Präsidenten ändert, das schafft auch sonst niemand», sagte Schenk.

In International NewsIn Club-WM , FIFA , Fußball-Weltverband

Beitrags-Navigation

Trumps Politik als FIFA-Problem: Sorgen vor der Club-WM
Neue Regel bei Europameisterschaft: DFB-Torwart kein Fan

Neueste Beiträge

  • Robbie Williams singt neue FIFA-Hymne
  • Nach Sieg-Signal zum EM-Start: U21 winkt das Viertelfinale
  • Matthäus findet Sané-Wechsel in die Türkei «super»
  • Medien: Titz-Wechsel aus Magdeburg nach Hannover perfekt
  • Bischofs Bayern-Geheimnis und Zocken mit Kimmich

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 1. FC Union Berlin 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League Club-WM DFB DFB-Pokal Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Augsburg FC Barcelona FC Bayern München FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Inter Mailand Julian Nagelsmann Manchester City Nationalmannschaft Nationalteam Nations League Paris Saint-Germain Premier League RB Leipzig Real Madrid Transfers UEFA VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen

Weitere News

  • International
  • News
On 12. Juni 202512. Juni 2025

Deloitte-Studie: Leichter Umsatzrückgang der Bundesliga

  • International
  • News
On 11. März 2025

Erst Karneval, dann verletzt: Neymar in der Kritik

  • International
  • News
On 6. Juni 20256. Juni 2025

WM-Qualifikation: Argentinien schlägt Tabellenletzten Chile

  • International
  • News
On 11. April 2025

Erleichterung bei Liverpool-Fans: Salah verlängert Vertrag

  • International
  • News
On 10. Januar 2025

Berichte: Verband prüft Verfahren gegen Barça-Boss

  • International
  • News
On 12. April 2025

Brutaler Zusammenprall: Frankreich-Keeper Maignan verletzt

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH