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Wohin führt Timo Werners Weg? (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)
Wohin führt Timo Werners Weg? (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)
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Vom Nationalspieler zum Problemfall: Die Akte Timo Werner

On 22. Juli 202522. Juli 2025

Es gibt Szenen, die mehr aussagen als Worte. Geredet hat Timo Werner öffentlich nach seiner Rückkehr zu RB Leipzig ohnehin noch nicht viel. Umso mehr wird darüber spekuliert, wie es mit dem einstigen Torgaranten der Sachsen weitergeht. 

So auch jüngst beim Trainingsauftakt der Leipziger. Ein sonniger Tag, ein schöner kräftig grüner Rasen, endlich wieder Fußball. Endlich zurück an dem Ort, wo er von den Fans schon so gefeiert wurde. 

Die Chance, ein kleines Zeichen zu setzen

Knapp 500 Zuschauer waren da beim ersten Training der neuen Saison. Gelesen hatten wohl viele von ihnen über Timo Werners Hochzeit auf Mallorca oder sämtliche Mutmaßungen, wie es mit dem pfeilschnellen Angreifer weitergehen könnte. Keine Chance mehr soll er in Leipzig haben, hieß und heißt es, der Verein wolle ihn verkaufen. Das Berichten zufolge üppige Gehalt drückt aufs Budget. 

Es wäre ein Moment gewesen, auch öffentlich zu demonstrieren, dass er so nicht aus Leipzig weggehen will, wo er zum 57-maligen Nationalspieler und DFB-Hoffnungsträger wurde. Eine Möglichkeit: vorneweg gehen, Willen zeigen. 

Timo Werner aber ließ auf sich warten. Ole Werner, der neue RB-Coach, war schon lange auf dem Trainingsplatz und mit ihm fast 30 Profis, ehe dann auch Timo Werner kam. Zusammen mit Xaver Schlager schlenderte er als Letzter aus der Kabine. Mit einem kurzen winkenden Gruß an die Fans, die seinen Namen riefen, betrat Timo Werner den Rasen. Ein paar Tage später beim ersten Testspiel von RB Leipzig stand er nicht mal im Kader – aussortiert. 

Das sagt der Trainer Werner

Es tue richtig weh, ein paar Jungs zu Hause zu lassen, berichtete der Trainer Werner der «Bild» auch über den Spieler Werner und sprach von ein paar harten Entscheidungen. Was soll er auch anderes sagen?

Vom Timo Werner, der im Sommer 2016 zum damaligen Aufsteiger RB Leipzig wechselte, ist der Timo Werner, der in diesem Sommer nach einer eher wenig erfolgreichen Ausleihe an Tottenham Hotspur zurückkam, weit entfernt. Werner trug damals maßgeblich dazu bei, dass RB gleich in der ersten Saison in die Champions League einzog. Auch mit dem FC Bayern wurde er schnell in Verbindung gebracht. Mittlerweile sind es Clubs wie Leipzigs Red-Bull-Partner aus New York, die gehandelt werden. 

Werner entschied sich damals schon fürs Ausland und wechselte zum FC Chelsea. Nach den 23 Millionen Euro, die Leipzig dem VfB Stuttgart bezahlt haben soll, kamen noch mal 30 Millionen hinzu, die der Londoner Club an RB überwies. Zwei Jahre spielte Werner bei den Blues, unter anderem unter Thomas Tuchel. 2021 gewann er mit Chelsea die Champions League. Für 20 Millionen Euro kehrte er zu den Leipzigern zurück. 

Werner vermisste «die beste Liga der Welt» 

«Ja, vielleicht wollte ich am Ende nur noch weg», sagte er damals rückblickend. «Ich hatte sehr gute erste sechs Monate bei Chelsea. Ich habe die Tore gemacht und gut gespielt. Dann wurde all das vom Trainer ein bisschen vergessen, das war nicht fair», sagte er mal. Das erste halbe Jahr hatte Werner bei Chelsea unter Trainer Frank Lampard gespielt, dann hatte Tuchel übernommen. 

Die zweite Zeit bei RB wurde auch keine Erfolgsstory und nach anderthalb Jahren lieh der Club Werner im Januar 2024 an die Spurs aus. «Als ich die Premiere League verlassen habe, war mir direkt klar, dass ich etwas vermissen werde. Denn es ist die beste Liga der Welt», sagte er in einem Video zu seiner Vorstellung. 

Durchsetzen konnte sich Werner im zweiten Versuch auf der Insel nicht. Nach den 23 Toren für Chelsea in 89 Einsätzen wurden es nur noch drei Treffer in 41 Spielen. Für die K.o.-Runde der Europa League wurde er nicht mal gemeldet, trotz Zuschauerrolle ließ er sich mit Medaille nach dem Gewinn des zweithöchsten europäischen Vereinswettbewerbs aber feiern. Die Reaktionen in den sozialen Netzwerken darauf fielen entsprechend aus.

Einschätzung aus Leipzig verhieß wenig Gutes 

«Ich glaube, die Leihe verläuft nicht ganz so erfolgreich, wie man sich das vielleicht wünscht», sagte Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer im März dieses Jahres. Er wolle sich «zu gegebener Zeit Gedanken machen über Timo Werner und all die Spieler, die im Sommer zurückkehren». Nun ist Werner, dessen letzter Länderspieleinsatz nun auch schon über zwei Jahre zurückliegt, wieder da. Sein Vertrag ist bei RB Leipzig ist noch ein Jahr gültig.

Von Jens Marx, dpa
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