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Rumänien besiegte schwache Ukrainer in ihrem ersten Gruppenspiel deutlich. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)
Rumänien besiegte schwache Ukrainer in ihrem ersten Gruppenspiel deutlich. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)
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«In allen Bereichen verloren»: Ukraine unterliegt Rumänien

On 17. Juni 2024

Rumäniens ausgewechselter Kapitän Nicolae Stanciu tanzte schon vor dem Schlusspfiff wie wild geworden an der Seitenauslinie entlang und animierte die Fans zu noch lauterem Jubel. Als dann der Schlusspfiff ertönte, flossen Freudentränen.

Torschütze Denis Dragus kletterte nach dem 3:0 (1:0) gegen die Ukraine auf die Tribüne und umarmte weinend eine Frau mit Kleinkind. Auf der ukrainischen Seite war der Schmerz in München groß, Top-Star Mudryk blieb minutenlang auf dem Rasen sitzen, ehe er bitter enttäuscht zu den Teamkollegen vor die Fankurve trottete.

«Wir haben einige individuelle Fehler und auch Teamfehler gemacht. Wir haben im Grunde genommen in allen Bereichen verloren», sagte Ukraine-Trainer Serhij Rebrow. «Die Rumänen haben sehr diszipliniert verteidigt. Aber so ist die EM. Wenn du Punkte holen willst bei der EM, musst du wirklich alles zeigen. Und das haben wir heute nicht getan.» Die schwierige Lage in seinem Heimatland wollte Rebrow nicht als Ausrede gelten lassen: «Wir haben seit mehr als zwei Jahren mit diesem mentalen Druck zu tun, und trotzdem sind wir hier, wir haben das verstanden.»

Nach einem Fehlpass von Real Madrids Torwart Andrij Lunin erzielte Stanciu in der 29. Minute die Führung für die für ihre robuste Defensive bekannten Rumänen. Vor 61.591 Zuschauern ließ Lunin dann einen Schuss von Razvan Marin (53.) durchrutschen, ehe Denis Dragus (57.) gegen orientierungslose Ukrainer für die frühe Entscheidung sorgte. Für die Rumänen war es insgesamt erst der zweite Sieg bei einer EM, die Ukraine steht in Gruppe E dagegen vor dem frühen Aus.

Kein Extra-Push

Für die Ukrainer war es mehr als nur ein sportlicher EM-Auftakt. Schließlich wehrt sich das Land seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. «Wenn dich deine Frau um fünf Uhr morgens anruft, weil sie sich mit deinen Kindern wieder im Bunker verschanzt hat, dann ist das psychologisch extrem schwer zu verarbeiten», berichtete Mittelfeldspieler Heorhij Sudakow, seit 2020 Profi bei Schachtar Donezk, von der extremen Belastung.

Von einem Extra-Schub bei den ukrainischen Fußballern, die mit um die Schultern geknöpften Nationalflaggen in die Münchner Arena eingelaufen waren, war erstmal jedoch nichts zu bemerken. Zwar begannen auch die Rumänen nervös, doch so viele Fehler wie den Ukrainern unterliefen ihnen nicht.

Den folgenschwersten in den ersten 45 Minuten leistete sich Torwart Lunin. Nach einem Rückpass von Mykola Matwijenko geriet er leicht in Bedrängnis und spielte den Ball direkt in die Füße von Dennis Man. Der Offensivspieler aus Parma bediente Kapitän Stanciu, der mit einer Direktabnahme aus 18 Metern die Führung der Rumänen erzielte. Olexander Sintschenko vom FC Arsenal lief sofort zu seinem bedröppelten Keeper und tröstete ihn.

Lunin leistet sich auch einen zweiten Fehler

Vor den Augen von Stürmer-Legende und Verbandsboss Andrij Schewtschenko gelang der Ukraine weiter so gut wie nichts. Schewtschenkos ehemaliger Teamkollege und jetzige Nationalcoach Serhij Rebrow ärgerte sich immer wieder an der Seitenlinie. Vermutlich auch darüber, dass Chelseas 100-Millionen-Euro-Mann Mychajlo Mudryk von seinen Mitspielern nicht effektiv in Szene gesetzt wurde.

Lunin hatte in der 39. Minute sogar Glück, als eine direkte Ecke von Stanciu nur an die Latte klatschte. Doch nach der Pause leistete sich Reals Champions-League-Gewinner den nächsten folgenschweren Fehler, als er einen Schuss von Razvan Marin aus etwa 20 Metern unter den Armen durchrutschen ließ.

Die Ukraine war nun komplett von der Rolle. Man spazierte nach einem Eckball durch die gegnerische Hintermannschaft, seine Vorlage verwandelte Dragus unbedrängt zur Vorentscheidung. Für die Ukraine traf Roman Jaremtschuk kurz vor dem Abpfiff nur die Latte.

Von Martin Moravec, Manuel Schwarz und David Joram, dpa
In NewsIn EM , EURO 2024 , Gruppe E

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