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Patrick Mainka (l.) und die Heidenheimer kämpfen weiter gegen den Abstieg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)
Patrick Mainka (l.) und die Heidenheimer kämpfen weiter gegen den Abstieg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)
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Wilder Ritt: Nimmt Heidenheim auch die letzte Hürde?

On 20. Mai 202520. Mai 2025

Ist das Fußball-Märchen auserzählt? Last-Minute-Aufstieg in die Bundesliga, Durchmarsch in den Europapokal, Heimsieg gegen den FC Bayern, Conference-League-Hit gegen den ruhmreichen FC Chelsea – der 1. FC Heidenheim hat in den vergangenen zwei Jahren alles mitgenommen. 

Doch die beiden wichtigsten Spiele der jüngeren Clubhistorie kommen erst jetzt. In der Relegation gegen die SV Elversberg geht es um nichts anderes, als nach dem bemerkenswerten Höhenflug den totalen Absturz zu verhindern.

Mehr Lust als Last 

Irgendwie liebe man als Profi diese «Do-or-die-Spiele» ja, sagte Kapitän Patrick Mainka vor dem Hinspiel am Donnerstag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky). Dass die Heidenheimer mit den Zusatzschichten gegen die saarländische Zweitliga-Sensation mehr Lust als Last verbinden, hat weniger mit Schönfärberei als mit Realismus zu tun. 

Dass die Erfolgsstory nicht immer so weitergehen würde, war auf der Ostalb allen klar. Ein Klassenerhalt hätte aber auch wirtschaftlich «selbstverständlich eine sehr große Bedeutung», erklärte Vorstandschef Holger Sanwald der Deutschen Presse-Agentur. «In der Bundesliga liegt unser Gesamtetat bei circa 80 Millionen Euro, in der 2. Liga wäre es etwa die Hälfte.»

Tiefpunkt im März

Dass die Heidenheimer überhaupt noch diese Chance auf den Ligaverbleib bekommen, war vor einigen Wochen nicht abzusehen. Der Sturz auf den letzten Tabellenplatz Anfang März war der Tiefpunkt einer Saison, die den FCH in vielerlei Hinsicht an seine Grenzen gebracht hat. Die Schwaben verloren damals nicht nur mit 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach, sie ließen die Niederlage geradezu über sich ergehen.

Von typischen Tugenden wie Kampfgeist und Geschlossenheit war nichts zu sehen, die Stimmung – zweieinhalb Monate nachdem Trainer Frank Schmidt und Sanwald die Mannschaft schon einmal außergewöhnlich scharf kritisiert hatten – am Boden. Wie hatte es so weit kommen können?

Top-Trio hinterlässt große Lücke

Nachdem sie als Aufsteiger auf direktem Weg in die Conference League eingezogen waren, hatten sich die Heidenheimer vergangenen Sommer schon darauf eingestellt, dass die zweite Bundesliga-Saison kniffliger werden würde. Das offensive Top-Trio Tim Kleindienst, Jan-Niklas Beste und Eren Dinkci hatte den Abflug gemacht. Dazu kam die Zusatzbelastung durch den Europapokal.

So famos die Runde mit fünf Pflichtspielsiegen und dem zwischenzeitlichen Sprung an die Liga-Spitze begann, so zäh ging sie weiter und so sehr häuften sich die Rückschläge. Nicht nur um die zunächst so starke Bayern-Leihgabe Paul Wanner wurde es zunehmend ruhiger. Alle sollten mal «den Ball flach halten», hatte Schmidt bereits nach dem Traumstart gesagt. Der erfahrene Coach ahnte bereits, welch langer Weg noch vor dem Club liegen würde.

Schlechtestes Heim-Team der Liga

Nun wird es sogar ein zusätzlicher Umweg. Aber immerhin, denken sich die Heidenheimer. Vor dem 1:4 gegen Werder Bremen am vergangenen Samstag hatte das schlechteste Heim-Team der Liga zumindest auswärts wichtige Siege beim VfB Stuttgart (1:0) und bei Union Berlin (3:0) gefeiert, die Sorgen vor dem direkten Abstieg damit vertrieben und Relegationsrang 16 gefestigt.

Die zurückliegenden 34 Liga-Spiele, die Conference League – all das sei nun Geschichte, sagte Torwart Kevin Müller. Mit der Relegation beginne eine «neue Zeitrechnung». Fragt sich nur: Kommen da gute oder eher schlechte Zeiten?

Christoph Lother und Maximilian Wendl, dpa
In NewsIn 1. FC Heidenheim , Bundesliga , Bundesliga-Relegation , Relegation , SV Elversberg

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