Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

Rathaus-Besuch und Party: Stuttgart feiert die Pokalsieger

Jubel trotz Niederlage: Fans bereiten Arminia großen Empfang

«Bild»: Reis will HSV trotz Aufstiegs verlassen

Die Rückkehr zu Real: Alonsos königlicher Auftrag

Es geht auch anders: Frank Schmidt und Horst Steffen

Funkel nach Absage an FC: «Würde gerne weiterarbeiten»

Sektdusche für Hoeneß: VfB-Spieler stürmen Pressekonferenz

Medien: Bayer-Deal mit Trainer Ten Hag «beschlossene Sache»

Nagelsmann: Liverpool wäre guter Schritt für Wirtz

Undav als Jägermeister-Fan – «Bier mag ich nicht»

  • Home
  • News
  • Es geht auch anders: Frank Schmidt und Horst Steffen
Vorbildliche Trainer-Routiniers: Frank Schmidt (l.) und Horst Steffen (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)
Vorbildliche Trainer-Routiniers: Frank Schmidt (l.) und Horst Steffen (Urheber/Quelle/Verbreiter: Harry Langer/dpa)
  • News

Es geht auch anders: Frank Schmidt und Horst Steffen

On 25. Mai 202525. Mai 2025

Wenn sich zwei nicht verrückt machen lassen vor der Relegations-Entscheidung zwischen der SV Elversberg und dem 1. FC Heidenheim – dann Horst Steffen und Frank Schmidt. Die beiden derzeit dienstältesten Trainer im deutschen Profifußball gehen, zumindest nach außen hin, gelassen in den zweiten Teil des «El Dorfico» am Montag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky). Und der verspricht nach dem Hinspiel-Hit maximale Spannung. 

Angesichts des packenden 2:2 mit einer emotionalen Achterbahnfahrt für den Drittletzten der ersten und den Dritten der zweiten Liga drückt es Steffen ganz pragmatisch aus: «Wer am Montag gewinnt, spielt in der Bundesliga.»

Schmidt seit 18 Jahren Chefcoach in Heidenheim 

Der 56-Jährige steht seit 2018 an der Seitenlinie bei den Saarländern, Schmidt ist seit 2007 verantwortlich in Heidenheim. 18 Jahre. Kein Chefcoach im deutschen Profifußball kann auf eine so lange Amtszeit bei einem Club verweisen. Als Langzeittrainer hatte Schmidt 2023 Volker Finke abgelöst, der 16 Jahre lang für die sportlichen Geschicke beim SC Freiburg verantwortlich war.

Eine gewisse «Anspannung» sei schon da, sagte der 51-Jährige. Dennoch gehe der FCH auch mit «Vorfreude» in das Saisonfinale. Das entscheidet darüber, ob die Mannschaft aus der 50.000-Einwohner-Stadt von der Ostalb ein drittes Jahr in Serie im Oberhaus spielen darf – oder das Sensationsteam aus der 13.000-Seelen-Gemeinde Spiesen-Elversberg erstmals erstklassig wird.

Typen wie Schmidt und Steffen tun dem Spitzenfußball gut. Während andere Testosteron- und Adrenalin-geladene Kollegen an der Seitenlinie bei jeder falschen Einwurf-Entscheidung toben, als ginge es um Leben oder Tod, bewahren die beiden Routiniers auch in größter Hektik Anstand und Respekt.

Auch die gegenseitige Hochachtung ist enorm. Schmidt sieht in Steffen den «Trainer des Jahres» in Deutschland, Steffen den Heidenheimer als «Trainer des Jahrzehnts». Auf welches fußballerische Niveau Steffen die Elversberger gehoben hat, darüber staunt die ganze Branche. Die Saarländer sehen den Weg des FCH durchaus als Vorbild: mit Fleiß, Beständigkeit und Know-how aus der Regionalliga immer weiter nach oben. In Heidenheim steht Vorstandschef Holger Sanwald mittlerweile seit 30 Jahren an der Spitze.

Schmidt will nicht ewig Trainer bleiben 

Der gebürtige Heidenheimer Schmidt, extrem einflussreich im Verein, hat noch einen Vertrag bis 2027. Dass er sein Amtsende irgendwann selbst bestimmt, gilt als logisch. «Meine Lebensplanung beinhaltet nicht, dass ich bis zum gesetzlichen Rentenalter Trainer bleibe», sagte er mal.

Steffen – vor Elversberg eher kurzfristig bei Preußen Münster, den Stuttgarter Kickers und beim Chemnitzer FC beschäftigt – war so ein Karrieresprung wie zuletzt eigentlich nicht mehr zugetraut worden. 

Der Mann mit dem breiten Lächeln 

Für SVE-Sportvorstand Nils-Ole Book hat der gebürtige Krefelder, der einst für Uerdingen, Mönchengladbach und Duisburg 207 Mal in der Bundesliga auflief, «eine besondere menschliche Art». Steffens Markenzeichen ist sein breites Lächeln. «Das ist ein Beschluss, den ich vor einiger Zeit getroffen habe: Ich mache kein Drama mehr. Ich mache das Ganze nicht mehr mit», sagte er schon vor der Relegation.

Freilich strahlen Fans und Spieler von Elversberg und Heidenheim mitnichten die Gelassenheit aus wie ihre Trainer. Nach dem «Wahnsinns-Spiel» (Schmidt) am Donnerstag und einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung des Zweitligisten sagte Elversbergs Torjäger Fisnik Asllani: «Wir haben zwar noch das 2:2 kassiert, aber im Rückspiel ist alles drin. Wir haben schon andere aus dem Stadion geschossen.»

FCH-Coach Schmidt hofft derweil auf ein ähnliches Finish wie 2023. Damals sicherten sich die Schwaben mit zwei Last-Minute-Toren in Regensburg ihren ersten Bundesliga-Aufstieg. Ein Meilenstein. Auch für den Trainer. Jubelt er diesmal im letzten Saisonspiel wieder? Oder etwa sein Elversberger Kollege?

Von Ulrike John und Christoph Lother, dpa
In NewsIn 1. FC Heidenheim , 2. Bundesliga , Bundesliga , Relegation , Relegations-Rückspiel , SV Elversberg

Beitrags-Navigation

Undav verteidigt DFB-Nominierung und redet über Burkardt
«Bild»: Reis will HSV trotz Aufstiegs verlassen

Neueste Beiträge

  • Man United gibt Abschied von Eriksen bekannt
  • 41 Jahre alter Arzt führt Brasiliens Fußballverband CBF
  • Ex-Coach Klopp mittendrin bei Liverpools Meister-Sause
  • Gündogans Fallrückzieher: Man City in der Champions League
  • Jubel trotz Niederlage: Fans bereiten Arminia großen Empfang

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 1. FC Union Berlin 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer 04 Leverkusen Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League DFB DFB-Pokal DFL Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Augsburg FC Barcelona FC Bayern München FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Inter Mailand Julian Nagelsmann Manchester City Nationalmannschaft Nations League Premier League RB Leipzig Real Madrid SC Freiburg Transfers UEFA VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen

Weitere News

  • News
On 14. Juni 2024

Oberlehrer Nagelsmann will EM-Traumstart: «Glaube in Augen»

  • News
On 9. Mai 2025

Bericht: Alonso wird Nachfolger von Ancelotti in Madrid

  • News
On 26. Juni 2024

Völler: «Jetzt ist ein neuer Wettbewerb»

  • News
On 8. Mai 2025

Leukämie: Bochum und Rostock bitten um Hilfe für Ex-Profi

  • News
On 11. April 2025

Matthäus empfiehlt Müller USA – Hoeneß-«Wunsch» Wirtz

  • News
On 19. März 2025

Palhinha will sich beim FC Bayern durchbeißen

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH