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Ist gefragt: HSV-Cheftrainer Merlin Polzin. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christian Charisius/dpa)
Ist gefragt: HSV-Cheftrainer Merlin Polzin. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christian Charisius/dpa)
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HSV-Frühstart in der Hitze: Zurückgekehrt, um zu bleiben

On 2. Juli 20252. Juli 2025

Wenige Wochen nach der Rückkehr in die Bundesliga ist der Hamburger SV schon die Nummer eins – und das am bislang heißesten Tag des Jahres. Als erster Verein aus der Beletage startete der Aufsteiger in seine erste Vorbereitung auf eine Erstliga-Saison nach sieben Jahren fußballerischer Zweitklassigkeit. «Der HSV kommt, um zu bleiben», sagte Sportvorstand Stefan Kuntz (62) während der Übertragung des Trainings auf dem vereinseigenen Youtube-Kanal. 

Nach zwei Tagen mit Leistungstests und medizinischen Untersuchungen betrat Cheftrainer Merlin Polzin um Punkt 11.00 Uhr mit seinen Spielern den Trainingsplatz neben dem Volksparkstadion. «Ich habe mich sehr gefreut, die Jungs wiederzusehen», sagte der mit 34 Jahren aktuell jüngste Bundesliga-Trainer. 

Vor 300 Neugierigen und bei hochsommerlichen Temperaturen von 35 Grad absolvierte der Kader seine erste Einheit. In der Spitze verfolgten 4.500 Zuschauer im Livestream die ersten Übungen der Spieler.  

Weitere Transfers geplant 

Im Mittelpunkt des Interesses standen die Zugänge: Der Ex-Berliner Jordan Torunarigha (27) kommt von KAA Gent und soll die Innenverteidigung stabilisieren. Nicolai Remberg (25) ist vor allem für das defensive Mittelfeld vorgesehen. Kurz vor dem Trainingsauftakt machten die Hamburger auch den Transfer von Rayan Philippe (24) von Zweitligist Eintracht Braunschweig offiziell. Der Franzose ist in erster Linie für die Außenbahnen eingeplant. 

Zudem tätigten die Hamburger in Torwart-Talent Fernando Dickes (17) von RB Leipzig einen Transfer für die Zukunft. 

Weitere Ab- und Zugänge sind noch bis zum Saisonstart Mitte August und bis zum Transferende am 1. September zu erwarten. «Es ist klar, dass der Kader, der heute auf dem Trainingsplatz steht, nicht zwingend der sein muss, der am Ende der Transferphase noch da ist», sagte Sportdirektor Claus Costa. 

Aufstiegshelden nicht mehr dabei

Einige Aufstiegshelden waren beim Trainingsauftakt nicht mehr dabei. Der überragende Mittelfeld-Antreiber Ludovit Reis (25) wechselte nach vier Jahren beim HSV zum belgischen Vize-Meister FC Brügge. Eine HSV-Zukunft wird es für Stürmer Davie Selke, mit 22 Treffern Zweitliga-Torschützenkönig, großer Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr geben.

Der Vertrag des 30-Jährigen lief Ende Juni aus. Auf eine Verlängerung konnten sich Verein und Spieler bislang nicht einigen. Daher fehlte der Stürmer auch schon bei den Leistungstests am Montag und Dienstag.

Ebenfalls noch unklar ist, ob Mittelfeldspieler Adam Karabec nach einer einjährigen Leihe von den Hamburgern von Sparta Prag fest verpflichtet wird. Eine spannende Personalie ist Sebastian Schonlau. In der vergangenen Rückrunde verlor der in der Mannschaft und im Verein anerkannte Kapitän seinen Stammplatz in der Innenverteidigung. Zum Trainingsauftakt war er zumindest dabei. 

Ein anderer HSV als beim Abstieg 

Der Verein will als Rückkehrer ein anderer Verein sein, als er es bei seinem Abstieg 2018 war. «Wir wollen demütig sein, bescheiden sein, aber trotzdem maximal ambitioniert», meinte Costa. «Wir wollen keine großen Töne spucken, wir wollen nicht groß irgendwelche Ziele herausposaunen.» 

Immerhin: Anders als beim Abstieg ist der Hamburger SV bei seinem Bundesliga-Comeback finanziell solide aufgestellt. Finanzvorstand Eric Huwer hatte bei der jüngsten Mitgliederversammlung verkündet, dass der Verein endlich schuldenfrei sei. Dass das in der 2. Bundesliga gelang, ist ein Ergebnis auch von Huwers Arbeit. 

Finanziell solide aufgestellt

In der Etat-Rangliste der Bundesliga wird sich der HSV – anders als in der 2. Liga – dennoch vorerst in der unteren Region einordnen. Zwar verdoppelt sich das TV-Geld nach dem Aufstieg auf etwa 35 Millionen Euro. Nach sieben Jahren 2. Liga ist das im Vergleich zur künftigen Konkurrenz aber bescheiden.

Die Fans haben den Verein in den Jahren nach dem Abstieg nicht im Stich gelassen. Die 57.000 Plätze im Volksparkstadion war auch in der 2. Liga in beinahe allen 17 Heimspielen ausverkauft. Auch im Merchandising gab es Zuwächse. 

Bei aller Euphorie nach dem Aufstieg im Mai und der Feier auf dem Rathausmarkt mit zehntausenden Menschen: Dass die Erstliga-Zugehörigkeit des HSV kein sportliches Naturgesetz ist, hat der einstige Bundesliga-Dino in den vergangenen sieben Jahren erlebt. Das wissen die Fans wie die Verein-Verantwortlichen.

Claas Hennig, dpa
In NewsIn Bundesliga , Fußball-Bundesliga , Hamburger SV

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