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Voller Fokus auf den Ball und Paris Saint-Germain: Manuel Neuer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
Voller Fokus auf den Ball und Paris Saint-Germain: Manuel Neuer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
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Neuers Rendezvous mit Paris und das «implizite Wissen»

On 3. Juli 20253. Juli 2025

Als Einstimmung auf sein Rendezvous mit den Weltklasse-Angreifern von Paris Saint-Germain ging Manuel Neuer an die Tischtennisplatte. Aber nicht einfach so. Sondern mit zwei Schlägern in den Händen. Ein Schlag mit rechts, einer mit links – so funktioniert das beim Kapitän des FC Bayern, wie auf einem Video aus dem WM-Camp in Orlando zu sehen ist. 

Beide Hände braucht Deutschlands Rekordtorwart schließlich auch auf dem Spielfeld. Und das im Idealfall so, wie beim 4:2 im Achtelfinale gegen Flamengo, als er ein Tor der Brasilianer spektakulär verhindert. Neuer wehrt einen Schuss aus kürzester Distanz mit seiner rechten Pranke ab – und boxt den Ball dann auch noch geistesgegenwärtig mit der linken Faust aus der Gefahrenzone. Ein «Wahnsinns-Reflex», kommentierte nicht nur Leon Goretzka begeistert.

«Das sind Abläufe, die man trainiert»

«Das sind solche Situationen, in denen man einfach implizites Wissen hat», erzählte Neuer später im Hard Rock Stadium von Miami. Implizites Wissen ist eine Art stilles Wissen, das in einem schlummert aufgrund von Erfahrungen. 

«Das sind Abläufe, die man trainiert hat, die dann irgendwann auch mal funktionieren aus der Nahdistanz», klärte Neuer auf. Und zu der speziellen Szene bemerkte er: «Wichtig ist dann einfach, den Körper so anzuspannen, dass die Hand nicht nach hinten fliegt, sondern Widerstand aufbaut.»

Eine Form von implizitem Wissen hat Neuer auch beim Gegner PSG, gegen den der FC Bayern am Samstag (18.00 Uhr/Sat.1. und DAZN) in Atlanta ins Halbfinale der Club-WM einziehen will. Rückblende: Beim Finalturnier der Champions League 2020 in Lissabon besiegten die Münchner den französischen Topclub im Endspiel mit 1:0. Das Tor köpfte Kingsley Coman, aber der vielleicht noch größere Matchwinner war im Estádio da Luz Bayerns Nummer eins. 

«Das ist Wettbewerbsverzerrung», äußerte der damalige PSG-Coach Thomas Tuchel in einer Mischung aus Anerkennung und Fassungslosigkeit zur Weltklasseleistung von Neuer. Der hielt einfach alles, was von den damaligen PSG-Stars wie Kylian Mbappé oder Neymar auf sein Tor zugeflogen kam. 

Kompany beschreibt Neuers WM-Rolle

Im Mercedes Benz Stadium dürfte gegen die heutigen PSG-Angriffsasse wie Ousmane Dembélé, Desiré Doué, Khvicha Kvaratskhelia oder Bradley Barcola wieder eine Sternstunde von Neuer nötig sein, wenn die Bayern das unaufhaltbar erscheinende Team von Trainer Luis Enrique stoppen wollen. «Die Rolle von Manu in diesem Turnier ist, uns als Nummer eins so weit wie möglich zu bringen», sagte Bayern-Coach Vincent Kompany bestätigend. 

Nach einer Saison mit einigen Verletzungspausen (Rippenbruch, Wade) ist Neuer in seinem 40. Lebensjahr aktuell wieder auf seinem Topniveau. «Ich fühle mich sehr fit», sagte er in den USA. Auf den Tag genau elf Jahre nach dem WM-Triumph mit der Nationalmannschaft in Brasilien könnte er am 13. Juli vor den Toren New Yorks in der Spätphase seiner Karriere Club-Weltmeister werden. 

Die Viertelfinal-Hürde scheint freilich so hoch, wie die Wolkenkratzer in Manhattan. «Paris ist eine der stärksten Mannschaften der Welt. Sie sind verdient Champions-League-Sieger geworden», sagte Neuer anerkennend. 

Eberl: Bis 2026 mit Neuer macht Sinn

Das 1:0 aus der Ligaphase daheim in München bedeute nichts mehr, findet der Bayern-Kapitän. Aber er traut seinem Team einiges zu: «Ich glaube, da müssen beide Mannschaften in Topform sein, um als Sieger vom Platz zu gehen.»

Im Gegensatz zum vier Jahren jüngeren Thomas Müller gaben die Münchner Bosse Neuer ein weiteres Vertragsjahr bis Ende Juni 2026. Und sie fühlen sich bestätigt. «Wir haben mit Manu verlängert, weil wir wussten, dass wir einen Welttorhüter im Kasten haben. Und den noch ein Jahr zu verpflichten, hat Sinn gemacht. Das zeigt er hier», sagte Sportvorstand Max Eberl. So wie bei der Parade gegen Flamengos Luiz Araujo. «So ein großartiger Reflex gibt Sicherheit, gibt Ruhe, die wir einfach brauchen, auch den Abwehrspielern vor Manu», lobte Eberl.

Von Klaus Bergmann, dpa
In International NewsIn Club-WM , FC Bayern München , Paris Saint-Germain

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