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Jordan Torunarigha (li) und der HSV sehen ganz schlecht aus (Urheber/Quelle/Verbreiter: Thomas Frey/dpa)
Jordan Torunarigha (li) und der HSV sehen ganz schlecht aus (Urheber/Quelle/Verbreiter: Thomas Frey/dpa)
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HSV verhindert gerade noch Pokal-Aus in Pirmasens

On 17. August 202517. August 2025

Bundesliga-Aufsteiger Hamburger SV hat eine Erstrunden-Blamage im DFB-Pokal beim Fünftligisten FK Pirmasens im letzten Moment abgewendet. Die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin rettete sich beim 2:1 (1:1, 0:0)-Sieg erst durch ein Tor von Guilherme Ramos (90.+2 Minute) in die Verlängerung. Ransford-Yeboah Königsdörffer gelang dann das 2:1 für einen lange Zeit desolaten HSV (100.). 

Zum Helden des Tages vor 10.000 Zuschauern im Sportpark Husterhöhe wäre beinahe Yannick Grieß geworden. Pirmasens Kapitän hatte den Pfälzer Oberligisten in der 53. Minute verdient in Führung gebracht. Ausgerechnet Grieß, der seit Kindesbeinen glühender HSV-Fan und inzwischen auch Clubmitglied bei den Hanseaten ist.

Fortsetzung der schwachen Vorbereitung

Acht Tage vor dem Saisonstart bei Borussia Mönchengladbach und nach einer «sehr lehrreichen Vorbereitung» (Polzin) mit zuletzt fünf Niederlagen zeigte der hohe Favorit eine ganz schwache Vorstellung. Und warf nach seinem Umbruch erneut Fragen nach seiner Erstliga-Tauglichkeit auf.

Der HSV trat noch ohne den neuen Kapitän und Ex-Leipziger Yussuf Poulsen an, der an einer Zerrung laboriert. Die Spielführerbinde trug Mittelfeldakteur Jonas Meffert. In der Abwehr lief Neuzugang Jordan Torunarigha auf, dessen Rote Karte im Testspiel bei RCD Mallorca vorerst ausgesetzt worden war. 

HSV mit uninspirierter ersten Halbzeit 

Nach einer überaus behäbigen ersten Viertelstunde der Hamburger wurden die Pirmasenser frecher und wären durch die Doppelchance von Luka Dimitrijevic und Marc Erhart beinahe in Führung gegangen. Die Defensive um den früheren Herthaner Torunarigha wirkte dabei ziemlich desorientiert. 

Nach vorn fehlte dem HSV eindeutig Esprit und Tempo. Auch in den Zweikämpfen zog der Favorit erstaunlich oft den Kürzeren. Fast hätte jedoch ein Freistoß von der Strafraumgrenze den Gästen zu einem Tor verholfen: FKP-Torwart Benjamin Reitz wehrte aber den Ball von Miro Muheim ab. 

In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit hätten Erhart, der an Schlussmann Daniel Heuer Fernandes scheiterte, und Thomas Selensky mit einem Schuss auf die Oberkante der Latte für die Führung der Amateure sorgen können. 

Pirmasens hat das 2:0 auf dem Fuß

Die Pirmasenser Mannschaft von Trainer Daniel Paulus spielte auch nach dem Wechsel munter mit – und durfte das verdiente 1:0 bejubeln. Nach einer Ecke schoss ausgerechnet Grieß ein: Der 29-Jährige besuchte kürzlich sogar eine Trainingseinheit seines Lieblingsclubs im Volkspark.

Bei älteren Anhängern des HSV, zuletzt 1997 Cupsieger, kamen angesichts des Rückstands schon bittere Erinnerungen an die historischen Pokalpleiten auf: 1974 in Eppingen, 1984 in Geislingen und 2006 bei den Stuttgarter Kickers.

HSV hetzt lange hinterher 

Pirmasens hatte schon 2006 als Regionalligist für eine Sensation gesorgt, als der Außenseiter Werder Bremen im Elfmeterschießen besiegte. Grieß stand damals als Zehnjähriger mit seinem Vater auf der Tribüne. 

Nach seinem Führungstreffer hätte Dennis Grob beinahe sogar das 2:0 gemacht. Der HSV hatte nun durchaus Chancen, unter anderem durch den eingewechselten Robert Glatzel, hetzte aber hektisch dem Rückstand hinterher – bis Ramos spät traf und Königsdörffer nachlegte gegen entkräftete Pirmasenser.

Von Ulrike John, dpa
In NewsIn DFB-Pokal , FK Pirmasens , Hamburger SV

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