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Im Zweikampf: Wolfsburgs Andreas Skov Olsen (l) und der Kölner Timo Hübers. (Urheber/Quelle/Verbreiter: dpa)
Im Zweikampf: Wolfsburgs Andreas Skov Olsen (l) und der Kölner Timo Hübers. (Urheber/Quelle/Verbreiter: dpa)
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Drei Tore in der Nachspielzeit: Spektakel in Wolfsburg

On 13. September 2025

Der 1. FC Köln hat auf spektakuläre Weise die Geburtstagsfeier des VfL Wolfsburg verdorben. Nach gleich drei Toren in der Nachspielzeit hieß es am Wochenende des 80-jährigen VfL-Bestehens in der Volkswagen Arena noch 3:3 (1:1).

Wegen gleich drei Spielunterbrechungen musste in dieser turbulenten Partie mehr als eine Viertelstunde nachgespielt werden – und diese Extrazeit hatte es in sich. Zunächst traf Isak Johannesson (90.+1) zum 2:2 für den FC. Ein Freistoß von Kapitän Maximilian Arnold (90.+9) bescherte den Wolfsburgern danach vermeintlich den ersten Bundesliga-Heimsieg seit dem 14. Januar. Die letzte Antwort hatte jedoch erneut der weiter ungeschlagene Aufsteiger: Ausgerechnet der vom VfL Wolfsburg ausgeliehene Jakub Kaminski traf noch zum 3:3 (90.+14).

Das frühe 0:1 hatte ebenfalls ein Ex-VfLer erzielt: Luca Waldschmidt in der 5. Minute. Danach drehten Mohamed Amoura (42.) und Lovro Majer (65.) dieses Spiel ein erstes Mal. Am Ende waren die VfL-Fans unter den 28.917 Zuschauern völlig bedient. Wie schon beim 1:1 gegen Mainz gab es noch ein spätes Gegentor. Und auch das schnelle Debüt des neuen Stars Christian Eriksen bekamen sie nicht zu sehen. Der 33 Jahre alte Däne war erst am Mittwochabend verpflichtet worden, gehörte auch zum Kader, saß aber mehr als 100 Minuten auf der Bank.

Fanmarsch zum Stadion, große Choreographie, lautstarke Unterstützung: Der ganze Nachmittag stand aus VfL-Sicht im Zeichen des 80. Geburtstags. Die Einzigen, die diese Feier störten, waren die Kölner. 

Nach den beiden Auftaktsiegen gegen Mainz und Freiburg legten sie auch in der Volkswagen Arena einen forschen Auftritt hin – und das auf wie neben dem Spielfeld. Die Fans sangen schon vor dem Anpfiff: «Deutscher Meister wird nur der FC Köln!» Und auch Trainer und Spieler wirkten zunächst wie mitgerissen von dieser Erstliga-Euphorie.

Ex-Wolfsburger trifft

Da nutzte der ehemalige Wolfsburger Waldschmidt schon früh einen Fehler des Wolfsburger Torwarts Kamil Grabara (5.). Da grätschte ein Offensivspieler wie Jan Thielmann am eigenen Strafraum einen gegnerischen Konter ab (11.). Da reißt ein Aufsteiger das Spiel selbst in einem Auswärtsstadion an sich. Und da staucht der neue FC-Coach Lukas Kwasniok gestenreich die eigene Abwehrreihe zusammen, wenn sie sich mal zu tief in die eigene Spielhälfte zurückfallen lässt.

Kölns Pech war, dass dieser überzeugende Vortrag durch eine zehnminütige Spielunterbrechung gestört wurde. Wegen eines Gewitters schickte Schiedsrichter Bastian Dankert beide Teams in der 24. Minute in die Kabinen.

Danach wurde Wolfsburg stärker – und der FC nachlässiger. Beim Ausgleich übersprang der nur 1,70 Meter kleine Amoura seinen 20 Zentimeter größeren Gegenspieler Rav van den Berg. Und nur zwei Minuten später hatte Andreas Skov Olsen freistehend die große Chance zum 2:1 für den VfL (44.).

Die zweite Halbzeit begann mit zwei weiteren Unterbrechungen: zunächst wegen einer Pyroshow der Wolfsburger Fans. Und dann wegen eines minutenlangen Einsatzes des Videobeweises.

Langer VAR-Check nach Bülter-Tor

Marius Bülter hatte nach einem Freistoß ein Kopfballtor für die Kölner erzielt (56.) und Schiedsrichter (Tor) sowie Linienrichter (Abseits) waren sich bei der Bewertung der Szene nicht einig gewesen. Der Videoassistent fand dann heraus: Egal ob Abseits oder nicht – in demselben Gewimmel hatte der Kölner Joel Schmied den Wolfsburger Patrick Wimmer gefoult. Das Tor zählte also nicht.

Lange Zeit hatte der VfL durch Amoura (52.) und Skov Olsen (74.) die besseren Chancen dieser zweiten Halbzeit. Die Kölner berannten das VfL-Tor aber am Ende unermüdlich und wurden doch noch spät belohnt.

Sebastian Stiekel, dpa
In NewsIn 1. FC Köln , Bundesliga , Fußball-Bundesliga , VfL Wolfsburg

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