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Dortmund jubelt in Kopenhagen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marcus Brandt/dpa)
Dortmund jubelt in Kopenhagen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marcus Brandt/dpa)
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«Gute Chemie»: Nmecha lässt BVB in Kopenhagen jubeln

On 21. Oktober 2025

Den Endspurt sah der Held des Abends ganz gemütlich und dick eingepackt von der Bank. Felix Nmecha hatte mit seinen zwei Toren maßgeblich dazu beigetragen, dass Borussia Dortmund in der Champions League voll auf Kurs bleibt. 

«Ich fühle mich gut. Ich glaube, wir haben eine gute Chemie in der Mannschaft. Ich habe viel Selbstbewusstsein momentan und freue mich», sagte der Matchwinner beim Internet-Sportsender DAZN. Unmittelbar nach seinem zweiten Treffer beim 4:2 (1:1) beim FC Kopenhagen um Ex-BVB-Profi Youssoufa Moukoko wechselte Trainer Niko Kovac seinen zweimaligen Torschützen aus.

Antons Eigentor lässt BVB nur kurz wanken

Sieben Punkte, zwölf Tore – so lautet die starke Zwischenbilanz des Teams von Niko Kovac in der Königsklasse. Vor 35.058 Zuschauern erzielten Doppeltorschütze Nmecha (20. Minute/76.), Ramy Bensebaini (61./Foulelfmeter) sowie Fabio Silva (87.) die Treffer für den deutschen Spitzenclub, der drei Tage nach dem 1:2 beim FC Bayern eine ordentliche Leistung zeigte. 

Ein Eigentor von Waldemar Anton (33.) brachte den BVB nur kurzzeitig ins Wanken. Viktor Dadasons Treffer (90.+1) für die Dänen fiel, als die Partie bereits entschieden war.

Top-Acht-Platzierung in Reichweite

Nach einem 4:4 bei Juventus Turin sowie einem 4:1 gegen Athletic Bilbao nimmt Dortmund Kurs auf die so wichtige Top-Acht-Platzierung, mit der man sich im neuen Modus eine zusätzliche K.o.-Runde im Frühjahr sparen kann.

Kovac reagierte drei Tage nach der 1:2-Niederlage beim FC Bayern mit fünf Veränderungen. Die zuletzt häufig als Joker eingesetzten Julian Brandt und Jobe Bellingham erhielten von Anfang an eine Chance. Kovac lobte das Duo und berichtete bei DAZN von seinen Worten, die er an den 20 Jahre jungen Bellingham gerichtet hatte: «Du spielst heute, weil du das kannst und weil ich das vollste Vertrauen in Dich habe.»

Bellingham und Nmecha stark

Tatsächlich brachte sich Bellingham früh gewinnbringend ins BVB-Spiel ein ein. Nach Zuspiel von Serhou Guirassy legte der Engländer fein auf Nmecha ab, der wuchtig per Traumtor zur frühen Dortmunder Führung vollendete. Sehr zur Freude der Gästefans, die trotz des Boykotts von mehreren Ultra-Gruppen zahlreich in Dänemarks Hauptstadt vertreten waren.

Obwohl die Dänen dank Viktor Claesson früh (6.) die erste Chance hatten, gab Dortmund in dem EM-Stadion, das 2021 der Schauplatz des dramatischen Herzstillstandes von Christian Eriksen gewesen war, zunächst den Ton an. Die Achse um Bellingham und Nmecha kontrollierte das Zentrum, in welchem die Gastgeber den verletzungsbedingt fehlenden Ex-Dortmunder Thomas Delaney schmerzlich vermissten.

Moukoko mit starker Halbzeit

Doch da der BVB ein frühes zweites Tor verpasste, kippte das Spiel nach etwa einer halben Stunde. In zentraler Rolle für Kopenhagen: Moukoko, der von 2016 bis diesen Sommer für Dortmund spielte und einst als Wunderkind gehandelt wurde. Der 20 Jahre alte Stürmer erhielt von Jacob Neestrup das Vertrauen für die Partie gegen seinen Ex-Club – und Moukoko enttäuschte nicht.

Beim Ausgleich, der als Anton-Eigentor gewertet wurde, hatte der Ex-Dortmunder zuvor geschossen. Auch abseits des Treffers war Moukoko aktiv und umtriebig, mit seinen Abschlüssen prüfte er auch den souveränen Dortmunder Keeper Gregor Kobel. Das Remis zur Halbzeit war leistungsgerecht, Moukoko der auffälligste Akteur der ersten 45 Minuten.

Nach dem Wechsel hätte der jüngste deutsche WM-Spieler dann sogar zum Torschützen werden können, doch Bensebaini kam mit seinem Tackling rechtzeitig. Wenige Minuten später übernahm der Algerier dann auch vorne Verantwortung: Nachdem Guirassy im Strafraum am Trikot gezogen wurde, schnappte sich Bensebaini den Ball und verwandelte eiskalt zur erneuten Führung.

Danach wurde Kopenhagen offensiver – und das Spiel hektischer. Moukoko kam an der Strafraumgrenze zu Fall, doch einen Elfmeter gab es zum Unmut der Fans des dänischen Meisters nicht. Als Nmecha wenig später zum zweiten Mal traf, war die Partie entschieden. Am Ende ging es Schlag auf Schlag: Neuzugang Silva traf für entfesselte Dortmunder zum 4:1, Dadason verkürzte noch einmal. Dann war Schluss.

Von Steffen Trumpf und Patrick Reichardt, dpa
In NewsIn Borussia Dortmund , Champions League , FC Kopenhagen

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