Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

Bayern-Chef Dreesen zeigt Verständnis für Fan-Proteste

Jungstar Karl über Messi-Vergleiche und Nagelsmann-Kontakt

Kein Wechsel nach Wolfsburg: Schicker bleibt bei Hoffenheim

Bayern feiern Rekord mit Comeback – Remis im Verfolgerduell

Brand im Frankfurter Fanblock nach Auswärtssieg in Köln

Wilder Heimsieg gegen Fürth: Darmstadt bleibt oben dran

Frankfurt dreht Spiel und siegt erstmals seit 2017 in Köln

FC Bayern kämpft um kürzere Sperre für Stürmer Luis Díaz

6:2 nach 0:2: Bayern feiern sich nach Comeback-Gala

Adeyemi trifft, Undav schockt Dortmund – Stuttgart holt 3:3

  • Home
  • Bundesliga
  • Adeyemi trotzt Waffenwirbel – Torjubel als klare Ansage
Karim Adeyemi und ein deutliches Zeichen nach dem Wirbel der vergangenen Tage (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)
Karim Adeyemi und ein deutliches Zeichen nach dem Wirbel der vergangenen Tage (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)
  • Bundesliga
  • News

Adeyemi trotzt Waffenwirbel – Torjubel als klare Ansage

On 23. November 2025

Ein Tor als Statement. Seinem Treffer zum 3:2 gegen den VfB Stuttgart ließ Karim Adeyemi deutliche Gesten folgen. Was genau der 23Jahre alte Nationalstürmer von Borussia Dortmund damit meinte, verriet Adeyemi nicht – Interviews gab er nach dem wilden 3:3 (2:0) keine. Aber die immer wieder zuschnappende rechte Hand sollte wohl verdeutlichen: «Lass sie doch reden.» 

Und geredet wurde viel in den vergangenen Tagen über Adeyemi, nachdem ein Strafbefehl wegen illegalen Waffenbesitzes gegen ihn publik geworden war. «Das ist natürlich mega-unangenehm sowas, dass das dann auch rauskommt sowas. Das ist unglücklich. Was willst du da auch machen am Ende des Tages?», befand BVB-Keeper Gregor Kobel – scheinbar ein bisschen belustigt.

«Die Reaktion, die du brauchst»

Dabei war die Angelegenheit ernst für Adeyemi. 450.000 Euro hatte er bezahlen müssen. «Was für eine Strafe auch», meinte Kobel. Nach eigener Aussage hatte Adeyemi im Internet schon vor längerer Zeit eine sogenannte «Mistery Box» bestellt. Darin «befanden sich auch Gegenstände, die waffenrechtlich nicht erlaubt sind. Viele Monate später wurde das Paket zugestellt, uns ist durch einen Zufall ungeöffnet bei der Polizei gelandet», hatte Adeyemi öffentlich in der vergangenen Woche nach Bekanntwerden des Falls berichtet. 

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl und Sportchef Lars Ricken sprachen am Samstag am Rande des Spiels gegen den VfB von einem intensiven Austausch mit ihrem Spieler. Trainer Niko Kovac reagierte zumindest öffentlich recht gelassen, sicherte ihm jegliche Unterstützung zu, ließ Adeyemi dennoch 77 Minuten gegen den VfB auf der Bank. Und das, obwohl Stuttgart nach dem 0:2 zur Pause den BVB einschnürte uns es kaum noch Entlastung gab. 

Als Adeyemi dann kam, glich dies einer Explosion, als wollte er es allen zeigen. «Das ist genau die Reaktion, die du brauchst», meinte Kobel zu Adeyemis vermeintlichem Siegtreffer (89.), der durch Deniz Undavs drittem Tor am Samstag (90.+1) noch gekontert wurde. «Ich freue mich. Die Situation ist sicher keine einfache gewesen», sagte Kovac über Adeyemi. «Er ist so schnell, er ist so stark. Er hat Tempo, Geschwindigkeit, Geradlinigkeit. Das ist das, was ihn auszeichnet. Das möchte ich von ihm von Beginn an sehen.» Dafür müsste Adeyemi dann halt nur auch von Beginn an spielen. 

Kovac nimmt Adeyemi in Schutz

Dass er es gegen den VfB nicht tat, hatte laut Kovac nichts mit der Waffenbesitz-Affäre zu tun, sondern nur mit Adeyemis Nationalmannschaftstrip, während der BVB-Coach in Dortmund mit der restlichen Offensive habe trainieren können. Bei aller Dortmunder Freude über Adeyemis spätes Tor nach seiner Einwechslung: Es passt zu dessen Situation gerade, dass es trotz Adeyemis 3:2 nicht zum Sieg für Dortmund reichte, auch wenn dies angesichts der guten Stuttgarter Leistung durchaus verdient war. Hätte das 3:2 bis zum Ende Bestand gehabt, wäre der Jubel um Adeyemi noch riesiger gewesen. Auch so war seine Antwort auf dem Platz aber deutlich.

Von Carsten Lappe, dpa
In Bundesliga NewsIn Borussia Dortmund , Bundesliga , Fußball-Bundesliga

Beitrags-Navigation

Kein Wechsel nach Wolfsburg: Schicker bleibt bei Hoffenheim
Ann-Katrin Berger holt Titel in der US-Frauen-Fußballliga

Neueste Beiträge

  • 17 Jahr, wunderbar: Der Hype um Karl und Messi-Vergleiche
  • Bayern-Chef Dreesen zeigt Verständnis für Fan-Proteste
  • Thomas Müller steht mit Vancouver im Playoff-Halbfinale
  • Ann-Katrin Berger holt Titel in der US-Frauen-Fußballliga
  • Adeyemi trotzt Waffenwirbel – Torjubel als klare Ansage

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League Club-WM DFB DFB-Pokal Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Augsburg FC Barcelona FC Bayern München FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen FSV Mainz 05 Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Nationalmannschaft Nationalteam Nations League Paris Saint-Germain Premier League RB Leipzig Real Madrid SC Freiburg Transfers U21 VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen WM WM-Qualifikation

Weitere News

  • Bundesliga
  • News
On 2. September 20252. September 2025

Lokonga und Vieira da: HSV holt zwei Arsenal-Profis

  • Bundesliga
  • News
On 18. Mai 202518. Mai 2025

Nach dem 34. Bundesliga-Spieltag: Wer spielt wann wo?

  • Bundesliga
  • News
On 22. Juni 2024

Bayern vor Olise-Verpflichtung, Calhanoglu bestätigt Kontakt

  • Bundesliga
  • News
On 7. April 2025

Kapitän Can: Eigene Zukunft kein «drängendes Thema»

  • Bundesliga
  • News
On 11. Juni 2024

Von Bayer zu Bayern? Tah offenbar wechselwillig

  • Bundesliga
  • News
On 30. Mai 202530. Mai 2025

Schiedsrichter-Durchsagen künftig wohl in allen Stadien

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH