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Viel zu jubeln hatten die Meisterspieler des FC Bayern um Harry Kane (M) im Saison-Eröffnungsspiel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
Viel zu jubeln hatten die Meisterspieler des FC Bayern um Harry Kane (M) im Saison-Eröffnungsspiel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
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Bayerns schmale Luxus-Offensive überrollt Leipzig

On 23. August 202523. August 2025

Nach ihrer Torgala durften sich Hattrick-Schütze Harry Kane und seine Teamkollegen schon wieder mit Meistergesängen feiern lassen. Die kleine, aber feine Luxus-Offensive des FC Bayern eröffnete die 63. Bundesliga-Saison mit einem beeindruckenden 6:0 (3:0) gegen RB Leipzig. «Super Bayern, super Bayern», sangen die Fans, die Profis der Münchner hüpften dazu.

Das Angriffsquartett mit Kane (64./74./78. Minute), Doppelpacker Michael Olise (27./42. Minute), Neuzugang Luis Díaz (32.) und dem glänzenden Serge Gnabry verzückte die 75.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena. «Das erste Spiel der Saison – wir wollten mit einem Statement starten, und das haben wir geschafft», sagte Kane bei Sky und schwärmte über das Zusammenspiel in der Offensive: «Es ist großartig, mit ihnen zu spielen.»

Dreimal Kane, zweimal Olise

Dass der Angriff quantitativ zu dünn aufgestellt scheint, spielte am 1. Spieltag keine Rolle. «Wir haben es heute sehr, sehr gut gemacht», sagte Leon Goretzka bei Sat.1. «Ein Auftakt nach Maß. Gegen den Ball waren wir wieder extrem hungrig.»

Das vermeintliche 1:4 der überforderten Leipziger durch den zur Pause eingewechselten Antonio Nusa (66.) wurde mit großer zeitlicher Verzögerung aberkannt. Castello Lukeba war zuvor bei der Ausführung eines Freistoßes einfach mit dem Ball am Fuß losgelaufen. Leipzigs Nationalspieler David Raum wertete den Auftritt insgesamt als «Katastrophe»: «Wir haben direkt aufs Maul bekommen.»

«Ich will einfach nur das Spiel gewinnen. Die Spieler, die wir haben, sind in der Lage, das zu tun», sagte Bayern-Trainer Vincent Kompany vor dem Anpfiff bei Sky. Der Belgier sieht ebenso wie Sportvorstand Max Eberl noch dringenden Handlungsbedarf in der Abteilung Attacke. Die Vorgabe des Aufsichtsrates um Uli Hoeneß – leihen statt kaufen – erschwert allerdings Eberl die Aufgabe.

Desaster für Leipzigs Neu-Coach Werner

Gegen die Leipziger, bei denen der neue Trainer Ole Werner zum Ligastart gleich einen ganz bitteren Abend erlebte, benötigten die Münchner eine Woche nach dem Supercup-Gewinn gegen den DFB-Pokalsieger VfB Stuttgart rund 25 Minuten Anlaufzeit. Dann schlug es innerhalb einer Viertelstunde gleich dreimal im Tor des bis dahin gut haltenden Peter Gulacsi ein. 

Beim ersten Tor der neuen Spielzeit schloss Olise einen Münchner Angriff durch das Zentrum erfolgreich ab. Es war sein erstes Bundesligator mit dem schwächeren rechten Fuß. Eine flotte Kombination wie an der Playstation über Kane und Gnabry schloss Millionen-Zugang Díaz mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte ab. Und Olise schnürte auf Vorlage von Gnabry, der ungestört von allen Leipzigern durchs Zentrum dribbeln durfte, seinen Doppelpack. 

Nach der Pause gab es dann die große Hattrick-Show von Kane. Der Torschützenkönig der vergangenen beiden Spielzeiten legte in seiner dritten Bundesliga-Saison gleich mal einen Dreierpack vor. «Deutscher Meister wird nur der FCB», skandierten inbrünstig die verzückten Bayern-Anhänger.

Gnabry glänzt auf Musiala-Position

Eine Offenbarung war aber auch Nationalspieler Gnabry, der auf der Zehner-Position sehr dynamisch, ideenreich und mit Zug zum Tor agierte. Der 30-Jährige war an mehreren Toren beteiligt. Nur die Krönung eines eigenen Treffers fehlte: Ein abgefälschter Schuss von ihm landete an der Latte (40.).

Defensiv hatte der Rekordmeister auch alles im Griff. Allerdings kam auch arg wenig von den Leipzigern, die Neu-Coach Werner nach dem Absturz auf Platz sieben in der Vorsaison wieder ins internationale Geschäft führen soll. 

Kein Faktor in seinem womöglich letzten RB-Spiel war der Niederländer Xavi, der gerne noch wechseln würde. Von den neuen Angreifern Yan Diomande und dem zur Pause eingewechselten Rômulo Cardoso kam auch nichts.

Von Klaus Bergmann, Eric Dobias und Niklas Graeber, dpa
In NewsIn Bundesliga , FC Bayern München , Fußball-Bundesliga , RB Leipzig

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