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Jamal Musiala muss schwer verletzt abtransportiert werden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Brynn Anderson/AP/dpa)
Jamal Musiala muss schwer verletzt abtransportiert werden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Brynn Anderson/AP/dpa)
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Bayern nach Horror-Szene um Musiala raus: «Natürlich bitter»

On 6. Juli 20256. Juli 2025

Nach dem bitteren Viertelfinal-K.o. mit einer fürchterlichen Verletzung von Jamal Musiala verschwanden die Profis des FC Bayern München ziemlich schnell geschockt und niedergeschlagen in den Stadion-Katakomben von Atlanta. Der deutsche Fußball-Rekordmeister verlor im Viertelfinale der Club-Weltmeisterschaft gegen den Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain mit 0:2 (0:0) und muss am Sonntag vorzeitig heimfliegen. Thomas Müllers Abschiedstour mit den Münchnern endete somit vorzeitig. Doch das alles geriet zur Nebensache.

Denn das Aus war nicht so schmerzhaft wie die wohl schwere Verletzung von Musiala im letzten Bayern-Spiel von Müller. «Ich habe noch nichts Konkretes gehört, aber es ist natürlich bitter», sagte Müller dem Streamingdienst DAZN zur Verletzung von Musiala, der zur Halbzeit mit Verdacht auf Beinbruch ausgewechselt werden musste. «Es ist ja nicht nur so, dass wir wie Roboter nebeneinander leben, sondern wir haben auch persönliche Beziehungen», erklärte Müller weiter.

Bayern-Trainer Vincent Kompany sprach davon, dass auch der Knöchel bei Musiala betroffen sein könnte. «Es ist schade für Jamal», sagte der Belgier nach der Partie, ohne schon eine genaue Diagnose geben zu können. «Die Situation mit Jamal war emotional. Es sah nicht gut aus. Wir wünschen uns, dass es nicht so schlimm ist.» Auch PSG-Trainer Luis Enrique äußerte sein Mitgefühl: «Es war ein ganz unglaublicher Vorfall mit Musiala. Ich hoffe, dass er sich schnell erholt.»

Doué und Dembélé entscheiden

Jungstar Désiré Doué (78. Minute) und Ousmane Dembélé (90.+6) erzielten vor 66.937 Zuschauern die Treffer für Paris. Die Bayern hatten Pech mit zwei Abseitstoren von Dayot Upamecano (45.+2) und Harry Kane (87.), der vor dem 0:1 den Ball verlor. Nach zwei späten Roten Karten für Willian Pacho und den Ex-Münchner Lucas Hernández waren die Bayern am Ende in Überzahl, konnten die Partie aber nicht mehr wenden.

Kurz vor dem Schlusspfiff entschied Schiedsrichter Anthony Taylor nach einem vermeintlichen Foulspiel an Müller auf Elfmeter für die Bayern. Nach Ansicht der Videobilder nahm der Unparteiische die Entscheidung aber wieder zurück. «Wir waren so fokussiert auf das Weiterkommen hier, und jetzt ist es eben so ausgegangen. Das müssen wir erst mal verarbeiten», sagte Müller.

Musiala-Verletzung überschattet Partie

Der Schockmoment des Spiels ereignete sich bei der letzten Aktion der ersten Spielhälfte. PSG-Verteidiger Pacho blockte im eigenen Strafraum gegen Musiala. Dann kam Torwart Gianluigi Donnarumma heran gerauscht und warf sich mit höchstem Einsatz auf den Ball. 

Der 1,96 Meter große und 90 Kilogramm schwere Italiener erwischte die Kugel, aber eben auch Musiala. Der blieb mit einem schlimm verdrehten Bein liegen und musste nach einer Erstbehandlung mit der Trage und Schmerzen in die Katakomben abtransportiert werden. Erster Verdacht: Beinbruch.

Auch Donnarumma ist geschockt

Nicht nur Musialas Teamkollegen zeigten sich entsetzt. Auch Donnarumma schlug geschockt die Hände vors Gesicht, als er die Konsequenzen seiner unbeabsichtigten, aber folgenschweren Aktion bemerkte. 

In dem Moment war die Lust auf dieses Viertelfinale erst mal verflogen, die Bayern-Trainer Vincent Kompany rund 16 Stunden zuvor im Stadion bei der Pressekonferenz verbreitet hatte. «Diese Spiele sind einfach geil. Die will man spielen. Wir haben Bock darauf, weil wir gegen eine Mannschaft spielen, die letzte Saison alles gewonnen hat», hatte der 39 Jahre alte Belgier gesagt.

Und Kompany ging bei der Aufstellung auch All in wie am Pokertisch. Erstmals nach drei Monaten und seinem Muskelbündelriss beim Bundesligaspiel in Augsburg lief Musiala wieder in der Münchner Startelf auf. Der 22-Jährige war bemüht, Magie zu verbreiten, rutschte mehrfach aus – und verletzte sich dann so schwer. Ein Schock – nicht nur für ihn, sondern auch für seine Teamkollegen. Zuvor musste auch schon Josip Stanisic angeschlagen vom Platz (34.).

Im geschlossenen und auf angenehme Temperaturen heruntergekühlten Mercedes-Benz-Stadium agierten die Bayern auf Augenhöhe mit dem favorisierten PSG-Ensemble, das fünf Wochen zuvor in München das Champions-League-Endspiel gegen Inter Mailand triumphal mit 5:0 gewonnen hatte. Wer macht den entscheidenden Fehler? Wer zündet die spektakuläre Offensivaktion? Diese Frage stellte sich schnell in der Mega-Footballarena.

Torhüter im Fokus

Es gab viele rasante Offensivaktionen – und zwei Torhüter im Fokus. Bayern-Kapitän Manuel Neuer reagierte überragend gegen Khvicha Kvaratskhelia (32.) und Bradley Barcola (49.). Der 39-Jährige hätte aber kurz vor dem 0:1 auch fast schon ein Gegentor mit einem Abspielfehler verschuldet, doch der ehemalige Dortmunder Dembélé schoss am leeren Tor vorbei (74.).

PSG-Keeper Donnarumma wiederum hielt einen strammen Schuss von Michael Olise (27.). Für Musiala kam zur Pause bei den Bayern Serge Gnabry, aber das war am Ende eine Randnotiz.

Von Klaus Bergmann, dpa
In NewsIn Club-WM , FC Bayern München , Paris Saint-Germain

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