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Leipzig und Bayern eröffnen die neue Saison. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)
Leipzig und Bayern eröffnen die neue Saison. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)
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Live am Schiedsrichter: Das ändert sich zur neuen Saison

On 17. Juli 202517. Juli 2025

Meister FC Bayern gegen RB Leipzig zum Start, der Hamburger SV zurück im Oberhaus: Die neue Saison der Fußball-Bundesliga verspricht Spektakel. Wenn ab dem 22. August (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) der Ball in Deutschlands höchster Spielklasse wieder rollt, wird es auch Änderungen geben.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) informierte in ihrer Verbandszentrale über Modifikationen, Zukunftsplanungen und den derzeitigen Stand.

Ein Überblick:

RefCam

Im Februar 2024 setzte die DFL erstmals eine kleine Spezialkamera am Headset des Schiedsrichters ein und filmte so das Geschehen auf dem Rasen aus der Perspektive des Referees. Die sogenannte RefCam soll in der neuen Spielzeit deutlich öfter eingesetzt werden, wie DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel sagte.

«In der nächsten Saison wollen wir das Thema häufiger nutzen. Zum Start weniger für den Live-Bereich, eher für den Highlight- und Social-Media-Bereich. Es darf keine Spielerei und kein Selbstzweck sein, es muss eine sinnvolle Weiterentwicklung sein», sagte Merkel. Er sprach von «einer guten Ergänzung». Geplant sind demnach 40 bis 50 Spiele mit der RefCam. 

Die DFL will zudem 20 sogenannte Leuchtturm-Spiele pro Saison etablieren, die zusätzliche Zugänge ermöglichen. So sollen bei diesen Partien künftig unter anderem auch Interviews auf dem Spielfeld – unmittelbar nach Abpfiff – geführt werden. Vorgesehen sind zunächst 15 Bundesliga- und fünf Zweitliga-Partien pro Spielzeit.

Neue Gesichter

Florian Wirtz? Kickt künftig für den FC Liverpool. Thomas Müller? Erhält beim FC Bayern keinen neuen Vertrag. Felix Brych? Hört mit 49 Jahren auf. Die Bundesliga wird in ihrer 63. Spielzeit neue Gesichter brauchen – und könnte bei den zahlreichen neuen Trainern fündig werden.

Sandro Wagner – ehemaliger Torjäger und Co-Trainer von Bundestrainer Julian Nagelsmann – startet beim FC Augsburg in seine erste Bundesliga-Station. Der 37-Jährige gilt als echter Typ und füllte bei seiner Vorstellung gleich mal den kompletten Pressesaal des FCA. Auch Wolfsburgs neuer Trainer Paul Simonis (Spitzname «Gouda-Guardiola») und Erik ten Hag, der bei Ex-Meister Bayer Leverkusen auf Xabi Alonso folgt, könnten zur Bereicherung werden.

Wo sind die Talente?

Zwar spielte sich die U21 bei der EM in der Slowakei mit begeisterndem Fußball bis ins Finale – doch die weltweit wertvollsten Talente spielen mehrheitlich in England oder Spanien. Die DFL veröffentlichte beim Mediengespräch in Frankfurt am Main eine Statistik über die «prozentuale Verteilung der Top 250 U23-Spieler nach Marktwert».

Das Ergebnis: Deutschland hinkt bei den wertvollen Talenten nicht nur seit Jahren der englischen Premier League und der spanischen La Liga hinterher, sondern hat über die vergangene Dekade auch sukzessive Talente in dieser Kategorie eingebüßt. Es handelt sich dabei um eine quantitative Auswertung. In dieser ist die französische Ligue 1 inzwischen an der Bundesliga vorbeigezogen.

Rechtepakete

Mit der anstehenden Spielzeit 2025/26 beginnt auch ein neuer vierjähriger Rechtezyklus. Zentrale Änderungen gibt es vor allem bei zwei Terminen am Wochenende: die Spiele am Freitagabend (20.30 Uhr) übernimmt Sky von DAZN. Und am Samstag (15.30 Uhr) läuft die Konferenz künftig nicht mehr bei Sky, sondern erstmals bei DAZN.

Das wiederum führt zu bislang nicht gekannten Doppelstrukturen. Zur klassischen Bundesliga-Zeit am Samstagnachmittag sind künftig zwei Sender live dabei: Sky bei den Einzelspielen, DAZN mit der Konferenz. Im Free-TV hat RTL die Rechte für das Zweitliga-Spiel am Samstagabend (20.30 Uhr) erworben. Der Bundesliga-Sonntag bleibt bei DAZN.

Regelkunde

Seit 1. Juli gelten mehrere Änderungen durch die internationalen Regelhüter Ifab auch flächendeckend. Besonders im Fokus stehen dabei die Torhüter und die Schützen von Elfmetern.

– Zeitspiel des Torhüters: Statt wie bisher sechs Sekunden dürften Torhüter den Ball künftig acht Sekunden lang mit den Händen oder den Armen kontrollieren. Sollte ein Torhüter länger brauchen, gibt es Eckstoß für den Gegner. Der Schiedsrichter zählt die letzten fünf Sekunden mit erhobener Hand als Countdown. Die bisherige Regel, die einen indirekten Freistoß im eigenen Strafraum zur Folge gehabt hätte, war kaum kontrolliert worden.

– Doppelberührung beim Elfmeter: Der Schütze trifft beim Elfmeter den Ball versehentlich zweimal oder schießt sich an sein anderes Bein – was bislang automatisch einen Fehlversuch bedeutete, gibt nun im Fall eines Treffers eine Wiederholung. Sollte der Elfmeter mit Doppelkontakt verschossen werden, geht es mit einem indirekten Freistoß für das gegnerische Team weiter. Im Elfmeterschießen wäre bei einem Fehlschuss das andere Team dran.

– Schiedsrichterball: Bislang erhielt das Team den Ball bei einem Schiedsrichterball außerhalb des Strafraums, dessen Spieler den Ball zuletzt berührt hatte. Dies wurde geändert: Der Schiedsrichterball erfolgt nun mit einem Spieler des Teams, das in Ballbesitz war oder gekommen wäre. 

Von Patrick Reichardt und Michael Rossmann, dpa
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