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Mit Frust verabschieden sich die Stuttgarter um Kapitän Atakan Karazor (r) aus Freiburg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)
Mit Frust verabschieden sich die Stuttgarter um Kapitän Atakan Karazor (r) aus Freiburg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)
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«Einfach zu wenig» – VfB verlässt Freiburg mit Frust

On 14. September 202514. September 2025

Ermedin Demirovic war bedient – und auch ein wenig ratlos. Sein Traumtor per Hacke war am Ende nach drei Gegentreffern in der Schlussphase nichts wert. Ohne den abgewanderten Nick Woltemade und den verletzten Deniz Undav strahlte der VfB Stuttgart viel zu wenig Torgefahr aus und verlor das Baden-Württemberg-Duell mit dem SC Freiburg 1:3 (0:1). Mit nur einem Sieg aus den ersten drei Ligaspielen hinkt der DFB-Pokalsieger angesichts eines machbar wirkenden Auftaktprogramms seinen eigenen Ansprüchen hinterher. 

Demirovic kritisch

«Ich dachte, dass es eins der Spiele ist, wo man dreckig so ein Ding über die Ziellinie zieht. Wie du die Punkte holst, fragt am Ende keiner mehr», sagte Demirovic und begann, über die Gründe zu rätseln. «Ich kann gar nicht genau sagen, woran es gelegen hat. Ich habe die Statistik gehört, dass wir weniger gelaufen sind. Das zeigt wahrscheinlich, dass wir ein bisschen weniger in die Waagschale geworfen haben und Freiburg das ein bisschen mehr wollte. Das tut natürlich weh. Es war einfach zu wenig.»

Woltemade war Richtung Newcastle gewechselt, die Verpflichtung von Hyeon-Gyu Oh vom KRC Genk als Ersatz war kurzfristig gescheitert, Undav verletzte sich am Knie. So steht Demirovic, der von 2020 bis 2022 für die Freiburger gespielt hatte, als verbliebener klassischer Mittelstürmer der Schwaben zwangsläufig im Fokus. Ebenso wie die Frage, ob die Stuttgarter den Abschied von Woltemade und den Ausfall von Undav kompensieren können.

Hoeneß möchte keine Stürmer-Debatte

Demirovic erfüllte die Hoffnungen von Trainer Sebastian Hoeneß mit dem 1:0 auf außergewöhnliche Weise, am Ende war sein Hackentor aber auch für einen Punkt zu wenig. Die Hereingabe von Jamie Leweling hatte der Ex-Freiburger gekonnt abgeschirmt. Statt sich zu drehen und abzuschließen, wagte er es mit dem Rücken zum Tor per Hacke – und traf präzise ins linke Eck. 

«Nach so einem Spiel tut es einfach nur brutal weh, weil das Tor einfach nichts bringt», haderte Demirovic. Das Team müsse mehr «Wucht» nach vorne entwickeln.

Auf eine Mittelstürmer-Debatte wollte sich Hoeneß dennoch nicht einlassen. «Dagegen werde ich mich auch wehren, dass wir jede Woche eine Mittelstürmer-Diskussion haben», sagte der 43-Jährige bei Sky. Aber auch der Coach kritisierte, dass die Mannschaft in der Freiburger Hälfte «über Ansätze nicht hinausgekommen» sei. 

Zwei Neuzugänge gleich in der Startelf

«Unser Offensivspiel hat uns nicht die Entlastung gebracht, um die Freiburger zu beschäftigen. Unterm Strich waren es zu wenig Dinge, die wir mit dem Ball kreiert haben», monierte der Coach, der mit dem VfB bisher nur das 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach auf der Habenseite verzeichnen kann. 

In der Offensive hatte Hoeneß direkt die beiden kurzfristig verpflichteten Offensivkräfte in die Startelf beordert. Bilal El Khannouss sei im zentralen Mittelfeld an «vielen gelungenen Aktionen beteiligt» beteiligt gewesen. Auch Badredine Bouanani habe laut des Trainers ein «ordentliches Spiel» gezeigt. Werden die beiden am Freitag im Heimspiel gegen den FC St. Pauli schon Zählbares liefern können?

Karazor: Bis in die Schlussphase «Weltklasse» verteidigt

In Freiburg schafften es die Schwaben trotz der langen Führung am Ende nicht, die Negativserie der zuvor punktlosen Gastgeber zu verlängern. Spät erlösten die beiden eingewechselten Neuzugänge Igor Matanovic (81./90.+2, Foulelfmeter) und Derry Scherhant (86.) die Badener, die an den ersten beiden Spieltagen zweimal verloren hatten. «Wir sind überhaupt nicht zufrieden», bilanzierte Hoeneß. «Das war unnötig.»

«Weltklasse» habe der VfB bis zur 80. Minute verteidigt, sagte VfB-Kapitän Atakan Karazor. Was danach passiert sei, sorge für Redebedarf. «Wir stehen nicht da, wo wir es uns erhofft haben», haderte der defensive Mittelfeldspieler: «Jeder muss sich hinterfragen».

Kristina Puck, dpa
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