Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

Haaland schießt Norwegen in Italien zur WM – Portugal-Gala

Tausende Fußballfans protestieren gegen Politik-Pläne

Bayern-Frauen mühen sich im Pokal – Zehn Tore in Hoffenheim

Pommes und Stadionpläne: FC St. Pauli trotzt Sportmisere

Wahlkampf-Leiter von Ex-Kanzler Scholz scheitert auf Schalke

Wolfsburgerinnen ins Viertelfinale: 3:1 gegen Freiburg

El Mala kehrt von Nationalmannschaft zur U21 zurück

Spanien, Schweiz und Österreich ganz nah am WM-Ticket

WM-Qualifikation: Das bringt der letzte Spieltag

«Bild»: Wolfsburg an FCB-Sportdirektor Freund interessiert

  • Home
  • News
  • Eigentore, wenig Gemecker und späte Tore: Die Trends der EM
Der späte Ausgleich durch Niclas Füllkrug (Nr. 9) reihte sich in einen Trend bei der EM ein. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
Der späte Ausgleich durch Niclas Füllkrug (Nr. 9) reihte sich in einen Trend bei der EM ein. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
  • News

Eigentore, wenig Gemecker und späte Tore: Die Trends der EM

On 28. Juni 2024

Es gab zahlreiche Eigentore, aber nur wenige Platzverweise, viele Altersrekorde und eine Menge Tore in der Nachspielzeit und aus der Ferne. Das sind die Trends der Vorrunde der Fußball-EM in Deutschland.

Eigentore

Es wurde in der Vorrunde zu einem Witz in den sozialen Medien: Ein gewisser «E. Igentor» führte die Torschützenliste der EM an. Und das mit weitem Vorsprung. Gleich siebenmal traf ein Spieler ins eigene Tor. Was aber eigentlich nur den Trend der vorherigen EM bestätigte, als es bis Turnierschluss elf Eigentore gab. Was damals allerdings kurios war. Denn bei den fünf vorherigen Europameisterschaften zusammen waren es ganze acht.

Tore in der Nachspielzeit

Hier ist nach der Vorrunde sogar schon ein Rekord eingestellt. Zehn Treffer wurden schon nach der 90. Minute erzielt, vor acht Jahren in Frankreich waren es neun. Manche Treffer waren auch noch sehr entscheidend. Niclas Füllkrugs Ausgleich gegen die Schweiz sicherte Deutschland statt den Eidgenossen den Gruppensieg, der von Mattia Zaccagni gegen Kroatien bescherte Italien das Weiterkommen und Kroatien das Aus.

Nur der Kapitän darf meckern

Die nervigen Rudelbildungen sind mit einem Schlag fast ausgestorben – und man fragt sich, wieso da nicht früher jemand drauf gekommen ist. Für die EM führte die UEFA die Vorgabe ein, dass sich nur noch die Spielführer beider Mannschaften bei den Schiedsrichtern über deren Entscheidungen beschweren dürfen. Sollte der Kapitän ein Torhüter sein, wird ein Spieler als Vertreter benannt. Allen anderen droht ganz schnell eine Gelbe Karte. Die Umsetzung klappte erstaunlich schnell und gut, es gab markant weniger Diskussionen. Und der DFB prüft die Regel nun wohl auf Umsetzbarkeit für die Bundesliga.

Alters-Extreme: Von 16 bis 41

Alter schützt vor Leistung nicht – ist aber umgekehrt auch kein Hindernis. So gab es bei dieser immerhin schon 17. EM-Endrunde einige Altersrekorde in beide Richtungen. Der Spanier Lamine Yamal wurde im Alter von 16 Jahren zum jüngsten je bei einer EM eingesetzten Spieler, der Portugiese Pepe mit 41 zum ältesten. Der frühere Weltfußballer Luka Modric stieg mit seinem letztlich wertlosen Führungstor gegen Italien mit 38 Jahren zum ältesten EM-Torschützen auf. DFB-Trainer Julian Nagelsmann stellte derweil einen Rekord an der Linie auf. Der 36-Jährige ist der jüngste Cheftrainer bei einer EM.

Kaum Platzverweise

Das ging ja gut los: Noch in der ersten Halbzeit des Eröffnungsspiels hatte es den ersten Platzverweis gegeben, als der Schotte Ryan Porteous DFB-Kapitän İlkay Gündoğan im Strafraum auf den Knöchel trat und glatt Rot sah. Es blieb (fast) der einzige Platzverweis in der gesamten Vorrunde. Denn im abschließenden Spiel zwischen der Türkei und Tschechien wurden gleich zwei Tschechen mit Gelb-Rot beziehungsweise Rot vom Platz geschickt. Am Ende der vorherigen EM waren noch sechs Spieler des Feldes verwiesen worden. Nach der Vorrunde waren es damals aber auch erst zwei gewesen.

TV-Expertinnen

Es war schon ein Trend in den vergangenen Jahren. Doch erstmals wurden bei einem großen Männer-Turnier so viele Frauen als TV-Expertinnen eingesetzt. Almuth Schult (ARD), Friederike Kromp, Laura Freigang, Kathrin Lehmann (alle ZDF) und Tabea Kemme (Magenta TV) brachten teilweise frischen Wind. Vor allem Schult wurde häufig gelobt.

Von Holger Schmidt, dpa
In NewsIn Almuth Schult , Eigentor , EM , Fußball , Kapitän , Kathrin Lehmann , Laura Freigang.Friederike Komp , Nachspielzeit , Regeln , Schiedsrichter , Tabea Kemme

Beitrags-Navigation

Trainerin Wittmann bereit für Vorreiterrolle: «Weg ebnen»
Neuer, Müller, Kroos: Das letzte Hurra der Rio-Champions

Neueste Beiträge

  • Haaland schießt Norwegen in Italien zur WM – Portugal-Gala
  • WM-Showdown für Nagelsmann mehr Reiz als Playoff-Angst
  • Rätsel um WM-Topf 1: Hilft Nagelsmann überhaupt ein Sieg?
  • Nagelsmann rechnet mit Kimmich und Schlotterbeck
  • Bayern-Frauen mühen sich im Pokal – Zehn Tore in Hoffenheim

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 1. FC Union Berlin 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League Club-WM DFB DFB-Pokal Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Augsburg FC Barcelona FC Bayern München FC Liverpool FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Nationalmannschaft Nationalteam Nations League Paris Saint-Germain Premier League RB Leipzig Real Madrid SC Freiburg Transfers VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen WM WM-Qualifikation

Weitere News

  • News
On 18. März 2025

Legenden-Lob für Kimmich: «Haut auch mal dazwischen»

  • News
On 11. April 2025

Beckenbauer fragte Netzer nach Nahtod-Erfahrungen

  • News
On 5. Mai 2025

«Kane you believe it?»: Presse feiert Meister-Stürmer

  • News
On 7. Juli 20257. Juli 2025

Bayern-Flirt Woltemade kehrt am 28. Juli zum VfB zurück

  • News
On 30. Januar 2025

Ausfälle über Ausfälle: Hoffenheims Chancen schrumpfen

  • News
On 5. September 20255. September 2025

Kölner Krisen-Klausur: Nagelsmann reagiert auf Quali-Pleite

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH