Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

«Seriös gemacht»: Bayern starten WM-Mission mit Torfestival

Watzke: Fußball gehört uns Europäern nicht alleine

Bayern-Profi Coman erster Torschütze der Club-WM

Bayern-Fans protestieren bei Club-WM gegen FIFA

Bayern im Pokal bei Wehen Wiesbaden – BVB in Essen

Lukas Nmecha verlässt Wolfsburg in Richtung England

Kompany setzt sofort auf Tah: «Wird uns schnell helfen»

Robbie Williams singt neue FIFA-Hymne

Kimmich staunt über Sané und mahnt: Bayern muss was tun

Tel verlässt Bayern endgültig – Namhafte Transfer-Kandidaten

  • Home
  • News
  • Ein Remis, aber keine Schande: Slowakei und Rumänien weiter
Sowohl die Slowakei um Lukas Haraslin (l) als auch Rumänien mit Andrei Ratiu erreichten das Achtelfinale. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)
Sowohl die Slowakei um Lukas Haraslin (l) als auch Rumänien mit Andrei Ratiu erreichten das Achtelfinale. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)
  • News

Ein Remis, aber keine Schande: Slowakei und Rumänien weiter

On 26. Juni 2024

Mit dem Schlusspfiff ertönte ein Jubel-Schrei aus 47.000 Kehlen, dann starteten die Profis aus Rumänien und der Slowakei gemeinsam mit ihren Fans eine rauschende Fußball-Party. Durch ein 1:1 (1:1) am letzten Vorrundenspieltag der Gruppe E haben beide Teams zum zweiten Mal in der Geschichte das EM-Achtelfinale erreicht.

«Das ist der größte Moment in unserer bisherigen Karriere. Normalerweise beginne ich damit, meinen Spielern ein Kompliment zu machen. Diesmal möchte ich mit unseren Fans beginnen. So etwas erlebt man nur einmal im Leben. Ich bin mir sicher, zu Hause in Rumänien wird gefeiert», sagte Rumäniens Trainer Edward Iordanescu voller Pathos.

Ähnlich war die Gefühlslage bei den Slowaken. «Das ist ein süßes Unentschieden für uns. Wir haben es verdient weiterzukommen», sagte Abwehrspieler David Hancko. Und Torwart Martin Dubravka meinte zum Einzug ins Achtelfinale: «Das bedeutet so viel für alle in unserem Land und ist ein Grund zum Feiern. Es ist toll.»

In einem über weite Strecken munteren Spiel erreichten die Rivalen am Mittwoch in Frankfurt, wo auf drückende Hitze ein heftiges Unwetter folgte, genau das zum Weiterkommen benötigte Ergebnis und durften sich daher beide als Gewinner fühlen. Der frühere Bundesliga-Profi Ondrej Duda brachte die Slowakei in der 24. Minute in Führung. Für die Rumänen glich Razvan Marin (37.) per Strafstoß nach einer umstrittenen Entscheidung durch den Videoassistenten aus.

Slowakei nun gegen England

Durch das 0:0 im Parallelspiel zwischen Belgien und der Ukraine beendete die Slowakei die Vorrunde in der Gruppe E auf dem dritten Platz und trifft damit im Achtelfinale auf England. Gruppensieger Rumänien bekommt es mit den Niederlanden zu tun.

Die Vorzeichen vor der Partie waren klar: Beiden Teams genügte ein Unentschieden, um ins Achtelfinale einzuziehen. Vor dem Duell der beiden Außenseiter wurde schon über eine Wiederholung der Schande von Gijón bei der WM 1982 spekuliert, als sich Österreich und Deutschland auf einen Nichtangriffspakt einigten, um so weiterzukommen.

«Von einer Abmachung konnte keine Rede sein», schrieb das rumänische Onlineportal «adevarul» und stellte fest: «Es gibt auch Gerechtigkeit auf dieser Welt.»

Schon im Vorfeld wollten beide Teams nichts von einem Ballgeschiebe wissen. «Wir sind Profis. Wir wissen, dass ein Unentschieden uns helfen könnte, weiterzukommen. Das bedeutet aber gar nichts», sagte Slowakei-Trainer Francesco Calzona. Und Rumäniens Coach Edward Iordanescu erklärte: «Wir werden spielen, um weiterzukommen und wollen diese Gruppe auf Platz eins beenden. Dann hat man einen gewissen Vorteil, was die Erholungstage und den Gegner anbelangt.»

Mutige Teams statt Gijón-Wiederholung

Beide Mannschaften ließen ihren Worten Taten folgen und spielten in der Anfangsphase mutig nach vorn. Angetrieben von den vielen lautstarken rumänischen Fans hatte Andrei Ratiu die erste Chance. Den Schuss des Mannes mit der blau gefärbten Frisur wehrte Martin Dubravka im Tor der Slowakei aber ab. Den Abpraller setzte Ianis Hagi übers Tor. Der Sohn des früheren Fußball-Stars Gheorghe Hagi spielte erstmals bei dieser EM von Beginn an.

Im Anschluss wurden auch die Slowaken offensiv gefährlich. Ein tückischer Freistoß von Lukas Haraslin rauschte durch den rumänischen Strafraum, aber auch am Tor vorbei. Kurze Zeit später war Duda mit dem Kopf zur Stelle.

Umstrittener Elfmeter führt zum Ausgleich

Nach dem Gegentor wirkten die Rumänen zunächst ein wenig geschockt. In der 34. Minute holte der slowakische Abwehrspieler David Hancko an der Strafraumkante Hagi von den Beinen. Der deutsche Schiedsrichter Daniel Siebert entschied zunächst auf Freistoß. Nach Überprüfung durch den Videoassistenten zeigte der 40-Jährige dann auf den Elfmeterpunkt – eine strittige Entscheidung. «Es ist eine Ermessensentscheidung», sagte Sieberts Kollege Patrick Ittrich bei MagentaTV. Den Strafstoß verwandelte Marin sicher.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit blieben beide Mannschaften mutig. Als ein Unwetter über das Stadion zog, ergaben sich auf beiden Seiten wieder Torchancen. Rumäniens Torschütze Marin scheiterte aus der Distanz an Dubravka, wenige Augenblicke später verzog Denis Dragus knapp. Für die Slowakei waren David Strelec und Haraslin dem 2:1 ganz nahe.

Von Christian Johner, Ulrike John und Patrick Reichardt, dpa
In NewsIn EM , Fußball-EM , Gruppe E , Spieltext

Beitrags-Navigation

Biedere Belgier im Achtelfinale – Ukraine ausgeschieden
DFB-Vorbereitung auf Dänemark beginnt ohne Rüdiger

Neueste Beiträge

  • Watzke: Fußball gehört uns Europäern nicht alleine
  • «Seriös gemacht»: Bayern starten WM-Mission mit Torfestival
  • Bayern-Fans protestieren bei Club-WM gegen FIFA
  • Bayern-Profi Coman erster Torschütze der Club-WM
  • Bayern im Pokal bei Wehen Wiesbaden – BVB in Essen

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 1. FC Union Berlin 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League Club-WM DFB DFB-Pokal Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Augsburg FC Barcelona FC Bayern München FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Inter Mailand Julian Nagelsmann Manchester City Nationalmannschaft Nationalteam Nations League Paris Saint-Germain Premier League RB Leipzig Real Madrid Transfers UEFA VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen

Weitere News

  • News
On 5. Juni 2024

DFB-Gegner Schweiz siegt deutlich gegen Estland

  • News
On 16. März 2025

Bayerns Eberl über Urbigs Patzer: «Mache mir keine Sorgen»

  • News
On 9. Januar 2025

FC Bayern startet ohne kranken Musiala ins Jahr

  • News
On 15. Januar 2025

Leverkusens Xhaka: «Solche Spiele sind zum Gewinnen da»

  • News
liganews
On 3. Dezember 2024

Wück setzt auf Lerneffekt: «Kein Rückschlag»

  • News
On 3. Februar 2025

Hoeneß nimmt Meisterversprechen zurück

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH