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Julian Nagelsmann (l) und Aleksandar Pavlovic - der junge Münchner debütierte unter dem Bundestrainer in der Nationalmannschaft. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
Julian Nagelsmann (l) und Aleksandar Pavlovic - der junge Münchner debütierte unter dem Bundestrainer in der Nationalmannschaft. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
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Empörter Nagelsmann wehrt sich gegen «wahnsinnige Dinge»

On 20. März 2025

Bundestrainer Julian Nagelsmann hat heftig auf Vorwürfe reagiert, er würde den am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankten Bayern-Profi Aleksandar Pavlovic im Hinblick auf seine WM-Chancen unnötig unter Druck setzen. «Ich muss da viele wahnsinnige Dinge lesen», beklagte Nagelsmann vor dem Viertelfinal-Hinspiel der Fußball-Nationalmannschaft in der Nations League heute Abend (20.45 Uhr/ARD) in Mailand gegen Italien. 

Was war passiert? Nagelsmann hatte in einem Interview der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» gesagt, dass der 20 Jahre alte Pavlovic beim FC Bayern auf mehr Spielzeit kommen müsse, um auch in der Nationalelf mit Blickrichtung Weltmeisterschaft 2026 weiter eine wichtige Rolle spielen zu können.

Der Bundestrainer nannte namentlich aber nicht nur den viermaligen Nationalspieler Pavlovic, sondern auch Mittelfeld-Kollege Robert Andrich, der bei Bayer Leverkusen aktuell viel weniger spielt als in der vergangenen Meistersaison. Für alle Nationalspieler seien Einsatzzeiten im Verein stets eine wichtige Bemessungsgrundlage. Nagelsmann war unter anderem von einigen Ex-Profis wie Markus Babbel oder Olaf Bodden kritisiert worden. 

«Das ist völliger Käse»

Der Nationalcoach erklärte sich nun vor dem Länderspiel in Mailand explizit zu Pavlovic, «weil es mir wichtig ist, dass es nicht irgendwie in den falschen Hals kommt». Er habe im FAZ-Interview die Aussage getätigt, «dass er mehr spielen muss. Das war absolut gar nicht bezogen auf das Pfeiffersche Drüsenfieber, das ich auch mal hatte und das kein Vergnügen ist», erläuterte Nagelsmann.

«Ich zwänge ihn da auch nicht rein, dass er schnell wieder spielt, obwohl er nicht gesund ist», betonte Nagelsmann: «Das weiß Pavlo auch. Meine Aussage bezog sich auf die Zeit vor dem Pfeifferschen Drüsenfieber, als Pavlo einfach nicht die Spielzeit hatte, die er braucht in seinen jungen Jahren, um eine absolute Stammkraft zu werden.»

Kranker Pavlo soll sich alle Zeit nehmen

Er werde «nie einen Spieler, der krank ist, reindrücken, dass er wieder spielen muss, um Stammspieler bei uns zu werden. Das ist völliger Käse», empörte sich der Bundestrainer über entsprechende Unterstellungen: «Pavlo soll sich alle Zeit der Welt nehmen, wieder gesund werden und dann die maximale Spielzeit sammeln, die irgendwie geht, um seine tolle Entwicklung, die er genommen hat, weiterzugehen.»

Pavlovic hatte in der vergangenen Saison einen steilen Aufstieg beim FC Bayern hingelegt, der ihn bis in die Nationalmannschaft führte. Nagelsmann nominierte den Mittelfeldspieler für die Heim-EM in der vergangenen Saison, die Pavlovic dann aber wegen einer Mandel-Operation verpasste. In dieser Saison war er beim FC Bayern zunächst Stammspieler, bis ihn ein Schlüsselbeinbruch stoppte.

Goretzka ersetzt Pavlovic gegen Italien

Danach tat sich Pavlovic schwer, wieder in Topform zu kommen. Seinen Ausfall hatte zudem Leon Goretzka genutzt, um im Mittelfeld wieder zur Stammkraft zu werden. Der 30-Jährige gehört jetzt auch nach 16 Monaten Länderspielpause gegen Italien erstmals wieder zum DFB-Kader. Er ersetzt quasi Vereinskollege Pavlovic. Bei dem 20-Jährigen ist aktuell offen, wann er wieder spielen kann.

In NewsIn Aussagen zu Bayerns Pavlovic , Bundesliga , FC Bayern München , Nationalmannschaft , Nations League

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