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Guter Draht zu den Spielern: Funkel beim FC-Training. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)
Guter Draht zu den Spielern: Funkel beim FC-Training. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)
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Funkels Mission: Hand auflegen und aufsteigen

On 8. Mai 2025

Wenn der 1. FC Köln in Not gerät, findet sich die Rettung meist 70 Kilometer nördlich in Krefeld. Aufstiegsspezialist Friedhelm Funkel hat auch im hohen Alter nichts an seiner Wirkung als Trainer-Guru verloren. Hand auflegen, zuhören, gute Stimmung verbreiten, den Gemeinschaftssinn fördern – damit kommt der 71 -Jährige in Köln-Sülz gut an. 

«Für mich ist das ein Stück wie nach Hause kommen», erklärte Funkel nach seinem Amtsantritt am Montag – dem insgesamt dritten beim FC seit 2002. Rund 500 Fans kamen zu seinem Trainer-Comeback ans Geißbockheim vor seinem ersten Spiel am Freitagabend beim 1. FC Nürnberg (18.30 Uhr/Sky). 

Sechs Aufstiege hat Funkel bislang geschafft 

Die Mission ist leichter und kürzer als vor vier Jahren, als der Kölner Krisenclub schon mit einem Bein in der 2. Liga stand. Nach der überraschenden Trennung von Trainer Gerhard Struber und Sport-Geschäftsführer Christian Keller im Anschluss an das enttäuschende 1:1 gegen Absteiger Jahn Regensburg muss Funkel in den restlichen beiden Spielen nur den zweiten Platz halten und damit die Rückkehr des 1. FC Köln in die Bundesliga sicherstellen. Für Funkel wäre es der siebte Aufstieg. 

«Die Mannschaft steht auf Platz zwei. Das heißt, dass sie überwiegend sehr, sehr viele positive Ergebnisse erzielt hat. Sonst wäre man nicht mehr dabei. Und das muss der Mannschaft wieder vermittelt werden», erklärte der Interims-Chefcoach. 

Dafür hat der Routinier auf der Trainerbank ein gutes Rezept. Die kritische Aufarbeitung der vergangenen Spiele ist für ihn uninteressant. «Das ist kein Thema. Die Vergangenheit interessiert mich nicht», sagte Funkel, der seit Wochenbeginn viele Gespräche mit den Spielern geführt hat. «Ich glaube, dass da in der Kürze ein gutes Vertrauensverhältnis gewachsen ist», befand der Kölner Trainer.

Auch die Relegation ist wieder möglich

Funkel ist von seiner Mission überzeugt. «Ich will einfachen und klaren Fußball sehen», erklärte der Coach. Vor vier Jahren gelang es ihm in sechs Spielen noch den Relegationsplatz 16 zu erreichen und damit in zwei weiteren Spielen gegen Holstein Kiel (0:1, 5:1) noch den Klassenverbleib zu schaffen. «Das war anstrengend», gab der damals 67-Jährige später zu. 

Auch diesmal kann es zu einer Verlängerung seines Engagements kommen. Sollten die Kölner am, Ende auf Platz drei landen, stehen noch die beiden Relegationsspiele gegen den Bundesliga-16. an. Damit könnte der Gegner wieder Holstein Kiel heißen. Und auch am letzten Spieltag könnte Funkel von seiner Vergangenheit eingeholt werden, wenn es gegen den 1. FC Kaiserslautern geht. Die Pfälzer führte der Coach im vergangenen Jahr ins DFB-Pokalfinale und schaffte zuvor mit den «Roten Teufeln» den Klassenverbleib in der 2. Liga.

Im Idealfall ist der Aufstieg am Wochenende eingetütet

Allerdings kann Funkel kann auch zum Retter für ein Spiel werden. Gewinnt die Mannschaft am Freitag in Nürnberg und die Konkurrenz aus Paderborn und am Samstag nicht, ist der 1. FC Köln aufgestiegen. Dann würden sie Funkel auf den Jahnwiesen im Sportpark Müngersdorf vielleicht ein Denkmal widmen. 

Eine Bankrotterklärung der Clubspitze ist der kurzfristige Rausschmiss der bisherigen sportlichen Führung allemal. Wenn man Struber und Keller den Aufstieg nicht mehr zugetraut hat, hätte man vielleicht auch früher zu dieser diese Erkenntnis kommen können. 

Doch das aktuelle Präsidium ist ohnehin nur noch bis September tätig, dann wird vielleicht ein neuer Sportdirektor im Amt sein, ein neuer Trainer definitiv. Die Kandidatenliste ist lang. Funkels Name wird wohl nicht darauf stehen. Nur wenn alles gut läuft, spielt der FC dann auch in einer neuen Liga.

Von Morten Ritter, dpa
In NewsIn 1. FC Köln , 2. Bundesliga , 2. Fußball-Bundesliga

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