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Endlich Sieger: Miroslav Klose in Aktion am Spielfeldrand. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jens Niering/dpa)
Endlich Sieger: Miroslav Klose in Aktion am Spielfeldrand. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jens Niering/dpa)
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Endlich Sieger: «Miroslav Klose»-Rufe berühren den Trainer

On 21. September 202521. September 2025

Bei Miroslav Klose entlud sich nach dem späten Siegtor der ganze, aufgestaute Druck in einem hochemotionalen Jubel. Mit geballten Fäusten feierte der Trainer den total verdienten ersten Saisonsieg des 1. FC Nürnberg in der 2. Fußball-Bundesliga im Krisenduell mit dem VfL Bochum. Der Weltmeister von 2014 umarmte am Spielfeldrand sogar einen Balljungen. Es fehlte eigentlich nur ein Salto – wie früher nach Toren von «Grande Miro»

Nach dem 2:1 (0:0) war dann auch Joti Chatzialexiou mit Fan-Schal Teil der Nürnberger Jubeltrauben auf dem Platz. Das Vertrauen des Sportvorstandes in seinen Cheftrainer ist im sechsten Saisonspiel belohnt worden – und wie! 

Joker Grimaldi: «Gänsehaut pur»

Von «Gänsehaut pur» schwärmte Last-Minute-Zugang Adriano Grimaldi. Mit seinem Kopfball in der zweiten Minute der Nachspielzeit ließ der 34-Jährige das mit 33.998 Zuschauern gefüllte Max-Morlock-Stadion förmlich explodieren. Laute «Miroslav Klose»-Rufe hallten durch die Fankurve, vor der die Spieler und ihr sichtlich geschaffter Trainer den so erlösenden Heimerfolg feierten. 

Klose zeigte sich tief berührt von der Zuneigung. «Wie die Fans mich hier vom ersten Tag an empfangen haben, dass sie an den Weg und an mich auch in schwierigen Phasen geglaubt haben – für mich gibt es nichts Schöneres», schwärmte er. Seine Bodenständigkeit, seine Nahbarkeit, sein Arbeitsethos kommt an in Franken. «So wie ich bin, so werde ich auch wahrgenommen», meinte Klose: «Ich arbeite für den Club – und das macht mir unheimlich Freude.» Und vorerst darf der 47-Jährige weiter arbeiten. 

Punkte sind halt immer noch die beste Job-Garantie. Gegen die Bochumer, die – anders als die Nürnberger – auf ihren Saison-Fehlstart hektisch mit der Doppel-Trennung von Chefcoach Dieter Hecking und Geschäftsführer Dirk Dufner reagiert hatten, war Kloses Team der absolut «verdiente Sieger», wie sogar Bochums Interimscoach David Siebers ehrlich einräumte. 

«Ich wusste, wir haben noch einen Punch»

Auch das Foulelfmetertor von Ibrahim Sissoko in der 86. Minute schüttelte Kloses Mannschaft mit bemerkenswerter mentaler Stärke ab. Einen Freistoß von Berkay Yilmaz köpfte Edel-Joker Grimaldi ein. «So ein Ding haben wir gebraucht. Wir haben oft genug Tore in der Nachspielzeit bekommen», erinnerte Klose an die knappen Nürnberger Niederlagen zuvor: «Heute haben wir mal eines gemacht. Ich wusste, dass wir noch einen Punch haben.» 

Der «Club» hat spät – aber auch für Klose nicht zu spät – endlich einen Kader beisammen, der Potenzial besitzt. Gleich sechs neue Spieler standen gegen Bochum in der Startelf. Und der 34-jährige Grimaldi traf nach gerade mal 2:50 Minuten auf dem Rasen. Adam Markhiev etwa ersetzt im Mittelfeld mit Ruhe am Ball und Übersicht den für zwölf Millionen Euro nach England verkauften Caspar Jander. 

Zauberfuß Julian Justvan, der mit einem Traumtor das 1:0 erzielt hatte, schwärmte von «den Typen im Mittelfeld, die zocken» wollten. «Heute war so eine Energie in der Truppe. Es war nur eine Frage der Zeit, dass wir die drei Punkte holen», sagte der auch wieder aufblühende Spielmacher. 

«Letztendlich war so ein Spiel nötig, auch mit der Dramatik am Ende», befand Klose. Nach der Job-Rettung will er nun «etwas aufbauen» in Nürnberg. Am kommenden Sonntag kommt in Hertha BSC gleich der nächste Krisenclub nach Franken. Das Ziel formulierte Neuzugang Finn Ole Becker: «Einfach nachlegen!»

Von Klaus Bergmann, dpa
In NewsIn 1. FC Nürnberg , 2. Bundesliga , 2. Fußball-Bundesliga , VfL Bochum

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