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Harry Kane (hinten, Mitte l) brachte den FC Bayern früh in Führung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
Harry Kane (hinten, Mitte l) brachte den FC Bayern früh in Führung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
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«Wichtiger Sieg»: Bayern schlägt BVB im Topspiel

On 18. Oktober 2025

Harry Kane riss beide Arme nach oben, Joshua Kimmich sprang euphorisiert auf den breiten Rücken des Bayern-Torjägers. Die geschlagenen Dortmunder schlichen dagegen mit hängenden Köpfen vom Rasen – und wurden von den Rängen noch mit Sprechchören verhöhnt. Der FC Bayern München hat das Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund vor allem in der ersten Halbzeit zur Machtdemonstration genutzt und zieht der Konkurrenz nach dem verdienten 2:1 (1:0) davon. 

«Ein wichtiger Sieg für uns, ein guter Sieg für uns. Wobei wir auch noch einige Sachen besser machen können», sagte der Münchner Mittelfeldspieler Konrad Laimer bei Sky: «Wir sind auf einem guten Weg – und so wollen wir weiter machen.» Über den als Torjäger und Spielgestalter glänzenden Kane sagte Laimer: «Vielleicht ist er doch ein bisschen jünger und sein Pass lügt ein bisschen, so viel wie der läuft.»

Schlotterbeck vermisste «Eier» 

Der Münchner Chancenwucher sorgte dafür, dass der lange Zeit einseitige deutsche Fußball-Klassiker bis zum Schluss spannend blieb und die erste Saisonniederlage der Borussen nicht höher ausfiel. Mit einem Kopfball in der 22. Minute hatte Kane die Hausherren in Führung gebracht – Olise gelang in der 79. Minute das 2:0. Kurz danach verkürzte der gerade eingewechselte Julian Brandt (84.) – und es wurde doch noch mal eng.

«Um in München zu bestehen, musst du mit Mut spielen, mit Vorwärtsdrang spielen, musst du – das hört sich vielleicht dumm an, aber – mit Eier spielen», sagte BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck: «Das haben wir in der ersten Halbzeit komplett vermissen lassen.»

Die Münchner stehen nun bei elf Erfolgen in wettbewerbsübergreifend ebenso vielen Partien. In der Bundesliga hat das Team von Trainer Vincent Kompany nach dem 7. Spieltag fünf Zähler Vorsprung auf RB Leipzig. Die Dortmunder rutschen vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz ab und haben bereits sieben Zähler Rückstand auf die Bayern.

Bayern dominiert lange nach Belieben

«Wir müssen wie eine Faust sein. Eine Faust tut mehr weh als eine Schelle», hatte Dortmund-Coach Niko Kovac vor der Partie formuliert. Es war lange ein frommer Wunsch. Von wirkungsvollen Treffern waren die Borussen im 113. Bundesliga-Duell gegen die Bayern nämlich weit entfernt.

Die Hausherren dominierten die Partie lange nach Belieben, fast 75 Prozent Ballbesitz maßen die Statistiker vor der Pause für die Münchner. Dass es nur mit 1:0 in die Pause ging, war die einzige gute Nachricht für den BVB. Nach einem Eckball von Joshua Kimmich kam Kane überraschend unbedrängt zum Kopfball; Gegenspieler Serhou Guirassy und auch Torwart Gregor Kobel, der sich nicht von der Linie bewegte, sahen dabei nicht gut aus.

Viele vergebene Chancen

In einem einseitigen ersten Durchgang hatten die Bayern noch etliche Male öfter zur Watschn ausgeholt – dann aber trafen vor allem die Flügelstürmer Olise und Luis Díaz nicht. Schon früh vertändelte Olise eine Chance (3.), nur kurz danach wurde ein Schuss des Franzosen von Dortmund-Keeper Gregor Kobel ebenso pariert (11.) wie der Nachschuss von Díaz. Nach einer sehenswerten Ballstafette traf Olise später den Außenpfosten (36.), Díaz‘ Schuss wiederum wurde kurz danach im letzten Moment geblockt.

Die Dortmunder Defensive, in der Ex-Nationalspieler Niklas Süle zunächst für den angeschlagenen Ramy Bensebaini spielte, bekam 45 Minuten lang kaum Zeit zum Durchschnaufen. «Wir dürfen den Bus nicht hinten parken. Wir müssen schon auch die Flucht nach vorne suchen», hatte Coach Kovac bei Sky gesagt. Davon war vor dem Seitenwechsel nichts zu sehen.

Auch die Bayern mussten kurzfristig einen Stammspieler ersetzen, weil Serge Gnabry über Adduktorenprobleme klagte. Für den DFB-Profi rückte Kane auf die Zehner-Position, Sommer-Neuzugang Nicolas Jackson ging in die Sturmspitze. Und just Kane war es dann, der das Münchner Offensivspiel organisierte, sich immer wieder Bälle in der eigenen Hälfte holte und mit klugen, präzisen Pässen schnelle Angriffe einläutete. Einzig die Chancenverwertung war es, die die Münchner zur Pause beklagen konnten.

Erst spät Dortmunder Torgefahr

Dreimal nacheinander hatte Dortmund zuletzt in der Bundesliga nicht gegen die Bayern verloren – nach dem Seitenwechsel war zumindest das Bemühen zu erkennen, diese Serie fortzuführen. Vor den Augen von Bundestrainer Julian Nagelmann hatte Felix Nmecha per Kopf die erste Torchance der Westfalen (49.), Guirassy jagte einen Ball wuchtig über das Tor (59.).

Doch das war es dann für lange Zeit wieder mit der Dortmunder Torgefahr. Als Olise eine Dortmunder Unsicherheit vor dem eigenen Tor mit einer cleveren Grätsche zum 2:0 nutzte, schien das Match entschieden. Brandt aber verkürzte überraschend.

Von Manuel Schwarz und Christian Kunz, dpa
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