Skip to content
Liganews

Liganews

Vom ersten bis zum letzten Tor!

Angesagt

Nach medizinischem Notfall: Magdeburger Fan gestorben

Gepäckpanne stoppt Leverkusen-Flieger vor Manchester-Trip

Mainzer Rekord-Sünder Kohr drei Spiele gesperrt

«Schäme mich»: Guardiola entschuldigt sich bei Kameramann

BVB ohne Beier gegen Villarreal

Kovac und Cramer reagieren auf Watzkes Wahlergebnis

St. Pauli hält nach Niederlagenserie an Trainer Blessin fest

Galgenhumor vor Bayern-Spiel: St.-Pauli-Trainer bleibt

Hoeneß: Deshalb steht gerade kein Ex-Profi an Bayern-Spitze

Völler über DFB-Nominierung für Karl: «Liegt an ihm»

  • Home
  • News
  • Kimmichs Meckern beim Schiri mit Erfolg: «Geht doch nicht»
Beim vermeintlichen Leipziger Tor war Schiedsrichter Florian Badstübner zunächst nicht im Bilde. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
Beim vermeintlichen Leipziger Tor war Schiedsrichter Florian Badstübner zunächst nicht im Bilde. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)
  • News

Kimmichs Meckern beim Schiri mit Erfolg: «Geht doch nicht»

On 23. August 202523. August 2025

Joshua Kimmich war gleich im Bilde. Und die hartnäckige Intervention des Bayern-Profis bei Schiedsrichter Florian Badstübner führte am Ende dazu, dass ein kurioser Leipziger Treffer im Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga vier Minuten später doch noch aberkannt wurde – zu Recht. 

«Ich habe schon gemerkt, dass der Schiri nach dem Freistoß angepfiffen hat und der (Leipziger) Spieler einfach los gedribbelt ist. Da habe ich gedacht, das geht doch nicht», erzählte Kimmich nach dem 6:0 des deutschen Meisters und ergänzte mit Blick auf den Referee: «Am Ende bin ich schon froh, dass er den Mut hatte, das zurückzunehmen.»

Lukeba dribbelt beim Freistoß los

Was war passiert in der 66. Minute? Das Spiel war bei einer 4:0-Führung des FC Bayern längst gelaufen, als RB-Profi Antonio Nusa den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte drosch. Doch Kimmich und weitere Münchner Spieler und Verantwortliche beschwerten sich vehement beim Schiri. Denn Leipzigs Verteidiger Castello Lukeba hatte die Aktion mit einem falsch ausgeführten Freistoß eingeleitet. Das war aber vielen im Stadion gar nicht aufgefallen. 

Kimmich schon. «Dann haben wir halt das Gegentor bekommen, dementsprechend habe ich reklamiert. Dann wurde das überprüft, ich weiß gar nicht, was. Dann wurde das Tor gegeben. Ich habe weiter reklamiert und die Gelbe Karte bekommen. Aber sie haben es dann nochmal überprüft und völlig zu Recht zurückgenommen», schilderte der Kapitän der Nationalmannschaft. 

DFB räumt Fehler ein

Der Video Assistant Referee hätte aber in dieser Situation gar nicht eingreifen dürfen, wie Alex Feuerherdt als Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB Schiri GmbH dem «Kicker» sagte: «Die anschließende Torerzielung ist vom VAR gecheckt worden, aber die Art der Ausführung eines Freistoßes im Vorfeld eines Tores zu überprüfen, gehört streng genommen nicht zu seinen Aufgaben.»

Aufgrund der ungewöhnlich heftigen Proteste der Bayern habe sich der Schiedsrichter veranlasst gefühlt, beim VAR nachzufragen. «Der VAR hat sich daraufhin im Sinne des Fußballs ausnahmsweise zu einem kurzen Hinweis auf die irreguläre Freistoßausführung entschlossen, weil es niemand verstanden hätte, wenn dieses Tor gezählt hätte. Am Ende stand die richtige Entscheidung, das Tor nicht zu geben», so Feuerherdt. Der Anspruch müsse es sein, eine solche Situation auf dem Feld korrekt zu lösen.

Kimmich: «Es war entscheidend, da zu meckern»

«Es war schon entscheidend, da zu meckern», befand Kimmich und räumte ein: «Ich hätte mir wahrscheinlich auch Gelb gegeben, weil ich relativ hartnäckig geblieben bin.» Zum Schiedsrichter habe er gesagt, «dass das Tor ein Skandal ist, dass das nicht geht». Es sei daher gut, «dass wir ein paar Kameras und Assistenten im Stadion haben.»

Bayern-Sportvorstand Max Eberl lobte Kimmich und Co. für die Intervention beim Schiedsrichter: «Wenn die Mannschaft nicht so reagiert hätte, hätte er das Tor gegeben.» Eberl berichtete darüber hinaus, dass er nach dem Spiel Kontakt mit Badstübner wegen der Szene hatte. «Ich glaube, er war verwirrt, wie wir alle verwirrt waren», erzählte Eberl. Und: «Er ärgert sich sehr.» 

Doch Vorwürfe mochte der Bayern-Manager dem Unparteiischen nicht machen: «Dass die Situation zu einem Tor führt, passiert wahrscheinlich einmal bei 10.000 so belangloser Freistöße. Das habe ich Florian auch gesagt.»

In NewsIn Bundesliga , FC Bayern München , Fußball-Bundesliga , RB Leipzig

Beitrags-Navigation

Wanner-Wechsel zu Eindhoven perfekt: PSV-Boss kontert Eberl
Medizincheck dauert an: Droht Boniface-Wechsel zu scheitern?

Neueste Beiträge

  • Nach medizinischem Notfall: Magdeburger Fan gestorben
  • Erstes WM-Finale für Österreichs Fußballnachwuchs
  • Gepäckpanne stoppt Leverkusen-Flieger vor Manchester-Trip
  • Mainzer Rekord-Sünder Kohr drei Spiele gesperrt
  • Kovac und Cramer reagieren auf Watzkes Wahlergebnis

#hashtag

1. FC Heidenheim 1. FC Köln 2. Bundesliga 2. Fußball-Bundesliga Bayer Leverkusen Borussia Dortmund Borussia Mönchengladbach Bundesliga Champions League Club-WM DFB DFB-Pokal Eintracht Frankfurt EM EURO 2024 Europa League FC Augsburg FC Barcelona FC Bayern München FC Schalke 04 FC St. Pauli FIFA Frauen FSV Mainz 05 Fußball Fußball-Bundesliga Fußball-EM Fußball-Nationalmannschaft Hamburger SV Nationalmannschaft Nationalteam Nations League Paris Saint-Germain Premier League RB Leipzig Real Madrid SC Freiburg Transfers U21 VfB Stuttgart VfL Bochum VfL Wolfsburg Werder Bremen WM WM-Qualifikation

Weitere News

  • News
On 24. Februar 2025

Müller: Sekunden-Einsatz «nicht als Demütigung empfunden»

  • News
On 15. März 2025

Popp kann über Schiri-Erklärung «nur mit dem Kopf schütteln»

  • News
On 23. November 202523. November 2025

Wück vor Finale: Wollen Spanien «Trophäe wegnehmen»

  • News
On 20. Juli 202520. Juli 2025

Für 95 Millionen Euro: Ekitiké von Frankfurt nach Liverpool

  • News
On 14. Juni 2024

Gündogan erwartet «sehr unangenehmes Spiel» gegen Schottland

  • News
On 20. Mai 202520. Mai 2025

Bericht: Magath-Kandidatur als HSV-Präsident abgelehnt

  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 MDSP GmbH