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Hadert mit dem Video-Assistenten: Kölns Trainer Lukas Kwasniok. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
Hadert mit dem Video-Assistenten: Kölns Trainer Lukas Kwasniok. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)
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Kölner Videobeweis-Ärger: «Es wird nicht gerechter»

On 29. September 202529. September 2025

Den Schuldigen für die 1:2-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart hatten die Verantwortlichen des 1. FC Köln schnell ausgemacht. «Ich war kein Freund, bin kein Freund und werde nie ein Freund des VAR sein», grummelte FC-Trainer Lukas Kwasniok nach der zweiten aufeinanderfolgenden Niederlage des Bundesliga-Aufsteigers. 

Noch deutlicher wurde Kölns Sportdirektor Thomas Kessler. «Der Schiedsrichter war die ärmste Sau in dieser Situation. Wie sich Günter Perl, der über 500 Spiele geleitet hat, als VAR auf diese Szene stürzen und den Schiedsrichter herausschicken kann, ist für mich ein völliges Rätsel», schimpfte Kessler über die aus seiner Sicht «spielentscheidende Szene».

Kessler ging in seiner Kritik sogar noch weiter. «Warum wird auf dem Rücken des 1. FC Köln so eine Situation derart bewertet? Ich glaube, wenn Bayern München gegen Borussia Dortmund spielt und es um die deutsche Meisterschaft geht, gibt es keinen Video-Assistenten, der einen Schiedsrichter für diese Szene herausschickt», mutmaßte der 39-Jährige.

Kölner hadern mit VAR-Eingriff

Was war passiert? Mitte der ersten Halbzeit vertändelte Kölns Torwart Martin Schwäbe im eigenen Strafraum den Ball gegen Ermedin Demirovic und traf den Stuttgarter Angreifer anschließend beim Klärungsversuch an der Ferse. Weil Demirovic nicht zu Boden ging, ließ Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck zunächst weiterlaufen.

Doch dann meldete sich irgendwann der VAR aus dem Kölner Video-Keller. Jöllenbeck schaute sich die Szene intensiv am TV an und entschied auf Elfmeter, den Demirovic sicher zum 1:1-Ausgleich verwandelte. Es war die Wende im Spiel.

«Ich finde es total unglücklich, dass der Schiedsrichter, der auf dem Platz eigentlich Herr im Haus sein soll, für diese Szene herausgeschickt wird. Den Elfmeter muss er dann natürlich geben, wenn er sich das Standbild anschaut», sagte Kessler. Und Kwasniok polterte: «Die Sinnhaftigkeit des VAR erschließt sich mir nach wie vor nicht. Es wird nicht gerechter, es wird eher immer mehr Diskussionen geben.»

Stuttgart fühlt sich im Recht

Für die Stuttgarter war der Fall dagegen klar. «Es ist relativ einfach. Wenn Demirovic sofort fällt, ist es ein klarer Elfmeter. Jetzt ist die Frage: Soll er dafür bestraft werden, dass er versucht, weiterzuspielen? Ich denke nein. Wir wollen Spieler, die nicht jeden Kontakt nehmen. Und das war ein sehr harter Kontakt. So wie es gelaufen ist, ist es in meinen Augen richtig», sagte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß zu der Entscheidung. Er könne aber verstehen, «dass es auf der anderen Seite eine andere Sichtweise gibt». 

Auch Demirovic äußerte Verständnis für die Kontroverse nach dem Abpfiff. «Wenn ich hinfalle, ist es ein klarer Elfmeter. So sieht es bitter aus. Es tut mir leid, dass ich weiterlaufe, weil es scheiße aussieht. Aber ich bin nicht der Typ, der hinfällt», sagte der 27-Jährige. 

Durch die Entscheidung fühlte sich Demirovic im Nachhinein in seiner fairen Art bestätigt. «Mein Naturell ist, dass ich nicht falle. Ich kann es nicht. Ich bin nicht der Typ dafür und habe den Schiedsrichtern gesagt: Pfeift auch mal, wenn ich nicht hinfalle», sagte Demirovic und ergänzte: «Ich freue mich, dass er den Elfmeter gegeben hat.»

Von Eric Dobias, dpa
In NewsIn 1. FC Köln , Bundesliga , Fußball-Bundesliga , VfB Stuttgart

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